Eine neue Runde (schon die 18.!) von Koch mein Rezept steht an. Diesmal wurde mir ninamanie zugelost. Dort bloggt Martina, genannt Nina, was sich im Blognamen wiederfindet. Laut ihren Worten ist NINAmanie ein Food- und Lifestyle-Blog rund um Ausflugstips, Gedankenanstöße, DiY-Ideen und viele Rezepte, wobei Nina schnelle, unkomplizierte und dennoch leckere Küche bevorzugt. Der Blog exisitert schon seit 2015, entprechend groß ist die Auswahl. Das geht quer durch alle Bereiche: da findet sich Süßes und Salziges, Kaltes und Warmes, Gekochtes und Gebackenes. Dazu kommen saisonale Empfehlungen, viele Buchrezensionen und Reisetipps.
Ich habe mich für ein fruchtiges Gebäck entschieden. Ihre Johannisbeer-Cheesecake Rolls wurden bei mir zu Johannisbeer-Heidelbeer-Cheesecake Rolls – damit konnte ich meine Tiefkühltruhe wieder um ein paar Sommerschätze erleichtern.
Den Teig habe ich leicht abgewandelt mit etwas weniger Hefe und kalten Zutaten gemacht und dafür etwas länger gehen lassen. Schon mal gut: er lässt sich sehr angenehm verarbeiten. Auf den gegangenen, ausgerollten Teig habe ich die Mischung aus Mascarpone, Frischkäse und etwas Zucker aufgestrichen und die noch angefrorenen, in Speisestärke gewälzten Beeren aufgestreut. Dann wird alles aufgerollt…
…und in 12 Schnecken geschnitten. Beim Aufgehen füllt sich die Form allmählich.
Frisch aus dem Ofen werden die Schnecken mit einem zitronigen Zuckerguss beträufelt – der dürfte beim nächsten Mal für meinen Geschmack noch ein wenig üppiger ausfallen.
Wir haben einen Teil der fruchtig-cremigen Rolls mit großem Genuss gleich lauwarm verspeist.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Johannisbeer-Heidelbeer-Cheesecake Rolls |
Kategorien: | Gebäck, Beeren |
Menge: | 12 Schnecken |
Zutaten
H | TEIG | ||
200 | ml | Kalte Milch | |
10 | Gramm | Frischhefe | |
50 | Gramm | Zucker | |
500 | Gramm | Weizenmehl Type 405 | |
3 | Gramm | Salz | |
2 | Eier (M) | ||
100 | Gramm | Kalte Butter; in Flöckchen | |
H | FÜLLUNG | ||
150 | Gramm | TK-Johannisbeeren | |
150 | Gramm | TK-Heidelbeeren | |
2 | Essl. | Speisestärke | |
250 | Gramm | Mascarpone | |
100 | Gramm | Frischkäse | |
1 | Teel. | Vanilleextrakt | |
50 | Gramm | Zucker | |
H | GLASUR | ||
100 | Gramm | Puderzucker; gesiebt | |
Zitronensaft; Menge anpassen |
Quelle
modifiziert nach | |
Ninamanie |
Erfasst *RK* 08.02.2024 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Milch, Hefe, Zucker, Mehl, Salz und Eier in die Schüssel der Küchenmaschine geben.
Alles auf Stufe 1 etwa 5 Minuten verkneten.
Nun auf Stufe 2 schalten und die Butter in Flöckchen zugeben. Etwa 6-8 Minuten kneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst.
Den Teig in eine saubere Schüssel legen und zugedeckt etwa 2 Stunden zu doppeltem Volumen aufgehen lassen.
Für die Füllung Mascarpone und Frischkäse mit dem Vanilleextrakt und dem Zucker verrühren.
Die TK-Beeren noch gefroren mit der Speisestärke vermischen.
Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen (P: etwa 35×36 cm).
Die Creme auf den Teig streichen und die Beeren gleichmäßig darauf verteilen.
Den Teig von der kürzeren Seite her zu einer Rolle aufrollen.
Die Teigrolle in 12 Stücke von etwa 3 cm Dicke schneiden.
Eine Auflaufform (P: gusseiserne Le Creuset-Form 24×35 cm) buttern.
Die Teigschnecken in die Form legen und abgedeckt nochmal 60-90 Minuten aufgehen lassen, bis sie sich deutlich vergrößert haben.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Form in den Backofen schieben und die Schnecken etwa 40-45 Minuten goldbraun backen.
Für die Glasur den Puderzucker mit soviel Zitronensaft verrühren, dass ein dickflüssiger Guss entsteht. Diesen über die Schnecken träufeln und alles abkühlen lassen.
Anmerkung Petra: schönes fruchtiges Kaffeegebäck! Die Schnecken schmecken uns noch lauwarm am besten. Reste haben wir im Airfryer wieder kurz erwärmt, schmecken dann fast wie frisch.
Im Original nur mit (frischen) Johannisbeeren. Ich habe weniger Hefe verwendet und die Butter kalt eingearbeitet, das erfordert eine etwas längere Gehzeit. Die Gussmenge des Originals mit 50 g Puderzucker fand ich etwas sparsam, ich habe sie im Rezept verdoppelt.
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