Veganes Streetfood aus Nordindien: Pani Phulki – Pani Ke Pakode

Die kulinarische Weltreise hat im September wieder ein Spezialthema: gesucht werden vegane Gerichte aus aller Welt, die eindeutig einem Land zuzuordnen sein sollten.

Pani Pakode

Ihr dürft mit mir heute nach Indien reisen, genauer nach Nordindien. Dort wird Pani Ke Pakode (Pani = Wasser, Pakode = Krapfen) traditionell im Sommer oder während des Ramadanfestes als Streetfood verspeist. Die Times of India nennt es das lesser-known street food of India und bezeichnet es als eine Mischung aus Pani Puri („Wasser in frittiertem Brot“) und Dahi Vada (frittierte Bällchen in Joghurt). Bei Pani ke pakode (auch Pani Phulki or Pani Wale Pakode) werden frittierte Kichererbsenbällchen (die „Krapfen“) in kaltem, gewürztem und gekräutertem Wasser (Pani) serviert, das Ganze ist sehr erfrischend, aber auch aromatisch-scharf.

Tutaten

Ich habe hier mal die Zutaten zusammengestellt: wie man sieht, sollte der Vorratsschrank einigermaßen gut gefüllt sein 😉

Zutaten im Mixer

Zuerst stellt man die Basis für den wässrigen Sud her: Tamarindenpaste, Gewürze wie u.a. Amchurpulver, gemahlene und frische Chilis und Chat Masala sowie frisches Koriandergrün und Minze wird mit etwas Wasser zu einer Paste püriert und dann mit einer größeren Menge kaltem Wasser aufgegossen. So erhält man eine säuerlich-scharfe „Suppe“.

Frittieren der Bällchen

Aus Kichererbsenmehl, gemahlenen Chilis, Kurkuma, etwas Hing (Asafoedida), Backnatron und Wasser rührt man einen dickflüssigen Teig an, aus dem nach kurzem Quellen kleine Bällchen in heißem Öl ausgebacken werden. Die Bällchen legt man anschließend etwa 1 Minute in kaltes Wasser und drückt sie dann vorsichtig aus, dabei sollen sie ihre Form aber weitgehend erhalten. Durch diese Prozedur können sie die Aromen anschließend besser aufnehmen.

Pani pakode

Jetzt kommen sie in das vorbereitete „Würzwasser“ und dürfen hier noch einmal 10 Minuten ziehen – man kann die Schüssel jetzt aber auch noch einmal für gut 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Serviert wird mit roten Zwiebelringen und frischem, grob gehackten Koriandergrün.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Veganes Streetfood aus Nordindien: Pani Phulki – Pani Ke Pakode
Kategorien: Suppe, Kalt, Frittieren, Knödel, Indien
Menge: 4 Personen

Zutaten

H WÜRZWASSER
1-2 Essl. Tamarindenpaste*; mehr nach Geschmack
1/2 Teel. Salz; mehr nach Geschmack
1/2 Teel. Schwarzes Salz, Kala Namak
1/2 Teel. Geröstete Kreuzkümmelsamen
1/2 Teel. Chat Masala
1/2 Teel. Ingwerpulver
1/8 Teel. Hing (Asafoetida)
1/2 Teel. Kashmiri Chilipulver
20 Gramm Koriandergrün; Blätter und zarte Stiele, grob
-gehackt
10 Gramm Minzblätter; grob gehackt
1 Frische grüne Chilischote; grob gehackt
1/2 Teel. Zucker
60 ml Kaltes Wasser
H SOWIE
320 ml Kaltes Wasser
H BÄLLCHEN
130 Gramm Kichererbsenmehl
1/2 Teel. Kaschmiri Chilipulver
1/2 Teel. Salz
1/8 Teel. Hing (Asafoetida)
1/4 Teel. Kurkuma
1/8 Teel. Backnatron
Wasser; nach Bedarf
Reichlich Öl; zum Frittieren
1 Rote Zwiebel; in feinen Scheiben
Frisches Koriandergrün; grob gehackt

Quelle

diverse Quellen im Netz, u.a.
Irum Zaidi Home Cooking
Hebbarskitchen
Erfasst *RK* 19.09.2023 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Für das Würzwasser alle Zutaten inkl. 60 ml Wasser in den Mixer geben und fein pürieren. Den Mixerinhalt in eine Schüssel schütten und das restliche Wasser zugeben. Alles verrühren und nochmal abschmecken (Säure/Salz/Schärfe).

Für den Pulkhi-Teig Kichererbsenmehl und Backnatron in eine Schüssel sieben. Die anderen Zutaten unterrühren und unter Rühren so viel Wasser dazugeben, dass ein dickflüssiger Teig entsteht. Einige Minuten kräftig rühren, dann den Teig etwa 10 Minuten quellen lassen.

Einen Topf mit Frittieröl auf 175°C erhitzen. Mit 2 kleinen Teelöffeln portionsweise kleine Teigportionen ins heiße Öl geben, so dass sich Bällchen bilden. Die Bällchen goldbraun ausbacken, dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Bällchen portionsweise 1 Minute in kaltes Wasser legen**, dann herausnehmen und sanft mit den Händen ausdrücken, die Form muss aber erhalten bleiben – nicht zerquetschen!

Die Bällchen jetzt ins Würzwasser legen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Man kann die Schüssel auch für gut 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Zum Servieren die Zwiebelscheiben und das Koriandergrün auf die Bällchen geben.

Anmerkung Petra: Erfrischendes Essen für heiße Tage! Der wässrige Sud ist aromatisch-scharf. Die Bällchen bekommen durch die oben beschriebene Vorgehensweise die Konsistenz von Grießklösschen.

*Für die Tamarindenpaste (mehr als benötigt) habe ich 50 g Tamarinde vom Block etwas zerkleinert mit 75 ml heißem Wasser übergossen ziehen lassen. Dann so gut wie möglich durchgeknetet und durch ein Sieb gestreichen.

**Ich habe es getestet und einige Bällchen direkt ins Würzwasser gegeben, die vorher kurz in Wasser eingelegten schmecken aromatischer, weil sie mehr vom Sud aufnehmen.

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Die Rezepte der Mitreisenden (die Liste wird im Laufe des Monats ergänzt):

Susanne von magentratzerl mit Cheung Fun – Gedämpfte Reisnudelrollen
Friederike von Fliederbaum mit Fasolakia
Susan von Labsalliebe mit Yatimcheh – Vegane Auberginen-Pfanne یتیمچه
Susan von Labsalliebe mit Yatimcheh – Vegan Eggplant Stew یتیمچه
Susanne von magentratzerl mit Malaiisches Dal-Curry
Britta von Brittas Kochbuch mit Like-Chicken Tetrazzini
Britta von Brittas Kochbuch mit Erfrischender Sommersalat
Britta von Brittas Kochbuch mit Minestrone
Britta von Brittas Kochbuch mit Linsenpfannkuchen mit Tofu, veganem Tzatziki und Salat

Erste Erfahrungen mit dem Potjie – Wildgulasch mit Kartoffeln und Möhren

Im August geht es mit der kulinarischen Weltreise auf den afrikanischen Kontinent, genauer gesagt nach Namibia.

Potjie

Was mir bei ersten Erkundungen der Küche dort immer wieder begegnete, war das Potjie (Afrikaans für Töpfchen, gesprochen „Poike“, hier anzuhören), ein oft dreibeiniger, dickbauchiger, gusseiserner Kessel mit Deckel, der direkt auf die Feuerstelle gestellt wird, aber auch an einem Haken über dem Feuer hängen kann. Er ähnelt dem Dutch Oven, hat aber keinen flachen, sondern einen runden Boden. Das Potjie wurde im 17. Jahrhundert von holländischen Siedlern ins südliche Afrika gebracht: bei Fahrten mit dem Ochsenwagen konnte man ihn als robustes Kochgeschirr mitführen und beim Lagern über offenem Feuer nutzen. Bald verbreitete sich diese Kochmethode auch bei der schwarzen Bevölkerung.

Potjiekos (Potjie-Essen) ist ein geselliges Essen, bei dem traditionell die Frauen den Einkauf und die Vorbereitungen erledigen, der männliche Gastgeber beaufsichtigt das Feuer und den Schmortopf, die Gäste scharen sich drum herum und trinken schon mal etwas.

Da der Grillmeister im Haus nur einen großen Dutch Oven besitzt (2007 saßen noch diverse Kinder mit am Tisch!), gab das Anlass, einen kleinen Potjie #1* zu ordern, der Essen für 2-3 Personen fasst.

Der Topf war also da, nun ging es an den ersten Kochversuch, einen namibiese potjie, der im Buch Namibia – Genussreise & Rezepte*, mit Elenantilope zubereitet wird.

Mise en place

In Ermangelung einer Antilope kam hier die Alternative Rehfleisch ins Spiel, ich habe dafür eine Rehschulter ausgelöst und gewürfelt.

Making of 1

Das Fleisch wird mehliert und portionsweise angebraten, dann kommen Zwiebeln dazu. Weitere Würzzutaten sind Tomaten-Chutney und Johannisbeergelee, aufgegossen wird mit Rotwein und (wenig) Wasser. Nach einer einstündigen Garzeit schichtet man Möhren und Kartoffeln darauf. Ab jetzt wird nicht mehr umgerührt, die einzelnen Komponenten sollen grundsätzlich in Schichten im Topf liegen. Deckel drauf und weitere 30 Minuten garen.

Making of 2

Nun kommen Pilze und etwas Sahne dazu – im Buch wird mit einem Päckchen Pilzsuppe gearbeitet, sowas kommt hier nicht ins Haus 😉 Ich habe einfach etwas von unseren eingefrorenen, gegarten Waldpilzen verwendet. Im Buch wird immer betont, man dürfe nicht umrühren. Allerdings haben wir irgendwann bemerkt, dass sich der Topfinhalt am Boden festgesetzt hatte. Wir haben also versucht, das Ganze etwas zu lösen, ohne den Topfinhalt in Unordnung zu bringen und zusätzlich immer mal wieder etwas Wasser nachgegossen.

Gulasch im Potjie

Nach etwa 2 Stunden steht der Topf auf dem Tisch – leider ließ der Regen kein Essen draußen zu.

Zum Potjie wird traditionell Reis serviert, die Kartoffeln werden als Gemüse angesehen.

Unser Fazit: da müssen wir noch üben, das war weit entfernt von optimal! Die Sauce war uns zu kompakt (um nicht zu sagen pampig), dabei hatten wir schon immer wieder Wasser nachgegossen. Den Fehler sehen wir zum einen im Rezept selbst mit dem (zu starken?) Bemehlen der Fleischstücke und der relativ geringen Flüssigkeitsmenge – bei einer Verwendung von Päckchensuppe hätte sich die Bindung ja noch verstärkt. Zum anderen hatten wir die Temperatur nicht richtig im Griff: die hätte zum Anbraten durchaus heißer sein dürfen, zum Schmoren dann aber deutlich niedriger. In Ermangelung einer offenen Feuerstelle hatte Helmut den Topf in seinen Keramikgrill gestellt und versucht, mit der Anzahl der Grillkohlen zu steuern. Hier ist eine offene Feuerstelle wesentlich flexibler, auf der man den Topf rasch in eine andere Hitzezone verziehen kann.

Trotz der Fehler hat das Outdoor-Kochen im Potjie Spaß gemacht. Wir sehen einem zweiten Anlauf mit veränderter Versuchsanordung und einem anderen Rezept schon mit Spannung entgegen 🙂

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Rehgulasch mit Kartoffeln und Möhren im Potjie
Kategorien: Wild, Potjie, Namibia
Menge: 2 bis 3 Portionen

Zutaten

450 Gramm Rehschulter ohne Knochen; gewürfelt
50 Gramm Mehl*; s. Anmerkung
2 Essl. Öl
1 Essl. Butter
1 Zwiebel; fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe; fein gehackt
Salz
Pfeffer
125 ml Rotwein
125 ml Wasser*; mehr nach Bedarf
1 Essl. Tomaten-Chutney
1 Essl. Johannisbeer-Gelee
100 Gramm TK-Waldpilze, gegart
50 Gramm Süße Sahne
125 Gramm Schmand (Original Saure Sahne)
2 klein. Möhren; geschält und in Scheiben geschnitten
5 klein. Kartoffeln; geschält und halbiert

Quelle

nach
Barbara Boudon
Namibia, Genussreise & Rezepte
Erfasst *RK* 06.08.2023 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Vorbemerkung zum Kochgerät:

Ein Potjie (sprich: Poike) ist ein für Namibia/Südafrika typischer Kochtopf aus Gusseisen mit einem Deckel. Er steht meistens auf 3 relativ langen Beinen (es gibt auch Potjies ohne Beine) und wird in freier Natur in eine Feuerstelle mit Holz gestellt oder über die Feuerstelle gehängt. Anders als bei einem Dutch Oven gibt man in den Deckel normalerweise keine Kohlen oder glühende Holzstücke.

Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden, mit Mehl bestäuben und einmassieren.

Potjie erhitzen und das Fleisch darin portionsweise anbraten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und mitbraten, dabei salzen und pfeffern. Mit Rotwein und Wasser ablöschen. Johnnisbeer-Gelee und Tomaten-Chutney einrühren und zugedeckt eine Stunde sanft köcheln lassen.

Jetzt Kartoffeln und Möhren auf der Oberfläche verteilen, zugedeckt weitere 30 Minuten simmern lassen, dabei nicht mehr umrühren.

Nun die Pilze gefroren auf den Topfinhalt geben, die Sahne dazugießen und weitere 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen.

Als letztes kommt der Schmand dazu, dabei soll weiterhin nicht umgerührt werden. Noch einmal 10 Minuten garen, dann kann serviert werden.

Anmerkung Petra: das Essen hat starkes Verbesserungspotential ;-).

Das Originalrezept sieht 2 kg Fleisch für 6 Personen vor. Wir haben die Fleischmenge geviertelt, von den übrigen Zutaten die Hälfte verwendet. Dennoch war die Flüssigkeitsmenge deutlich zu wenig, bzw. die vorhandene Flüssigkeit zu stark gebunden.

*Beim nächsten Mal zum Mehlieren nur wenig Mehl verwenden (Original 200 g Mehl für 2 kg Fleisch!) oder weglassen und bei stärkerer Hitze anbraten. Bei der restlichen Garzeit die Temperatur so einregulieren, dass das Gericht nur ganz sanft simmert.

Helmut zu Problemen technischer Art: „Da das Potjie auf langen Füßen steht, braucht es, wenn man wie wir mit Holzkohle-Briketts feuert, relativ große Mengen, um das Fleisch anbraten zu können. Für die hat man aber keine Verwendung mehr, wenn das Garen auf „Köcheln“ umgestellt wird. Ein Lösungsansatz aus verschiedenen Foren: Mit Holz feuern, weil dann das Glutbett höher ist, so dass die Füße quasi darin versinken. Ein anderer Forum-Teilnehmer schlägt 2 Feuerzonen vor. Mal sehen, jedenfalls probieren wir es wieder!

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Blog-Event CXCIX – Tomate: Röstbrot mit Tomaten und gebutterten Shrimps

Als ich dieses Foto von meinen ersten Sommertomaten aus dem Garten bei Instagram veröffentlichte, kam postwendend die Einladung von Zorra zum Blog-Event CXCIX – Tomate, was gerade von Simone von zimtkringel veranstaltet wird. Gerne habe ich die Herausforderung angenommen.

verschiedene Tomaten

Als Helmut kürzlich zu einem auswärtigen Termin musste, gab es wieder einmal eines der inzwischen selten gewordenen „Petra allein zu Hause“-Essen. Schnell sollte es gehen und nicht aufwändig zu machen.

Röstbrot mit Tomaten und gebutterten Shrimps

Entschieden hatte ich mich für ein Röstbrot mit gebutterten Shrimps, was ich in der New York Times gefunden habe. Von den Tomaten habe ich einen bunten Mix genommen, ein paar der kleinen in Spalten oder Scheiben um das Brot verteilt. Mit im Spiel sind Garance, Picolino, Cookie, Limoncito, Grüne Birne und Tirouge.

Nach den ersten Bissen war klar: Volltreffer! Das ist ja sowas von gut! Der würzige Sud der in brauner Butter gebratenen Knoblauch-Shrimps vereinigt sich mit dem Saft der Tomaten und tränkt das in Olivenöl geröstete Brot, dazu die aromatischen Tomaten und Kräuter – einfach sensationell. Das gibt’s in Kürze wieder, diesmal für 2 Personen – Helmut soll ja schließlich auch in den Genuss dieses Gerichts kommen!

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Röstbrot mit Tomaten und gebutterten Shrimps
Kategorien: Brot, Gemüse, Krustentier
Menge: 1 Person

Zutaten

2 Essl. Gehacktes Koriandergrün oder Petersilie
1 klein. Knoblauchzehe, fein gehackt
1 groß. Knoblauchzehe; in feinen Scheiben
Salz
Pfeffer
1 Dickere Scheibe Landbrot (P: vom Falzbrot, etwa
-1,5 cm dick, 70 g), halbiert
Olivenöl; zum Braten
1 Essl. Butter
165 Gramm Garnelen (P: Rotgarnelen Wildfang geschält)
1 Essl. Weißwein
200 Gramm Aromatische Sommertomaten; gerne verschiedene
-Sorten/Farben; Menge nach Bedarf und Belieben
-anpassen

Quelle

modifiziert nach
The New York Times
Erfasst *RK* 02.08.2023 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Das Koriandergrün mit dem fein gehackten Knoblauch vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.

1 El Olivenöl in einer mittelgroßen Pfanne erhitzen und das Landbrot von beiden Seiten goldbraun rösten, beim Wenden nach Bedarf noch wenig Öl zugeben.

Das Brot auf einen Teller legen.

1/2 El Olivenöl und die Butter in die Pfanne geben. Die Knoblauchscheibchen zugeben und kurz schwenken, bis die Butter braun wird.

Die Shrimps zugeben und unter einmaligem Wenden etwa 3 Minuten braten, bis sie gerade eben durch sind, dabei salzen und pfeffern. Jetzt den Weißwein zugeben und die Pfanne kurz schwenken, bis sich der Sud verbindet, Pfanne vom Herd nehmen.

Die Brote mit etwas von der Kräuter-Knoblauchmischung bestreuen und mit Tomatenscheiben belegen. Ich habe noch zusätzlich 2-3 kleinere bunte Tomaten als Viertel umm das Brot verteilt.

Die Shrimps auf die Tomaten geben und den aromatischen Sud darüberlöffeln, restliche Kräutermischung darauf verteilen.

Anmerkung Petra: schnell gemacht, genial einfach, genial gut – ich war hin und weg! Da passt einfach alles 🙂

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Chicken Tetrazzini

Nach meinen süßen Beiträgen für die kulinarische Weltreise mit Ziel Amerika kommt heute ein herzhaftes Gericht, ich habe Chicken Tetrazzini gemacht.

Tetrazzini bezeichnet laut Wikipedia „ein Gericht, das nach der italienischen Opernsängerin Luisa Tetrazzini benannt wurde. Dieses besteht meist aus Spaghetti, die mit einer Soße aus Sahne, Parmesan und Sherry und einem weißen Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten sowie Pilzen und/oder Mandeln serviert werden“. Luisa Tetrazzini war Anfang des 20. Jahrhundert in Amerika sehr populär, so sang sie an Heiligabend 1910 in San Francisco vor einem Publikum von etwa 200.000 bis 300.000 Menschen. Ob das Rezept von ihr an einen Küchenchef gegeben wurde oder ob es ihr zu Ehren erfunden wurde, ist unklar. Diese Seite listet einige Informationen, Quellen und Rezepte zum Thema auf.

Chicken Tetrazzini in der Auflaufform

Auch das von mir verwendete Rezept für Hähnchen Tetrazzini habe ich in America The Beautiful Cookbook – Authentic Recipes from Across America* entdeckt. In anderen Rezepten werden noch Erbsen zugegeben, das gefiel mir auch vom Optischen her, ich habe es übernommen.

Chicken Tetrazzini Making of

Hier Fotos von der Herstellung: auf den Boden einer Auflaufform gibt man eine Lage Spaghetti, darauf kommt etwas von der Bechamelsauce, die mit Sahne und Sherry verfeinert wurde. Nun schichtet man gegartes Hähnchenfleisch (bei mir Reste vom gegrillten Galletto al Mattone) und gebratene Champignonscheiben auf die Nudeln und gibt den Rest der Sauce darüber. Den Abschluss bildet Parmesan.

Chicken Tetrazzini Tellerbild

Das Ganze lässt sich stressfrei vorbereiten: gut 1/2 Stunde vor dem Essen muss man nur noch die Form in den Backofen schieben und abwarten, bis sich die Oberfläche appetitlich golden färbt..

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Chicken Tetrazzini
Kategorien: Hähnchen, Resteverwertung, Nudel, Gratin, USA
Menge: 2 Personen

Zutaten

Etwas Butter; für die Pilze
250 Gramm Champignons; in Scheiben
1 Spritzer Zitronensaft; nach Belieben
160 Gramm Spaghetti
20 Gramm Butter
1 1/2 Essl. Mehl
200 ml Kräftige Hühnerbrühe; mehr nach Bedarf
2 Essl. Trockener Sherry
150 ml Sahne
50 Gramm TK-Erbsen; nach Belieben
Muskatnuss
Salz
Pfeffer
250-300 Gramm Gegartes Hähnchenfleisch (P: vom Galletto al
-Mattone); gewürfelt
40 Gramm Frisch geriebener Parmesan
Einige Butterflöckchen; nach Belieben

Quelle

modifiziert nach
America The Beautiful cookbook
Erfasst *RK* 24.07.2023 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Etwas Butter in einer großen Pfanne aufschäumen lassen und die Pilze darin unter dauerndem Rühren goldbraun braten, dabei nach Belieben einen Spritzer Zitronensaft einrühren. Pilze salzen und beiseite stellen.

Die Spaghetti in kochemdem Salzwasser bissfest kochen, abgießen, kalt abspülen und gut abtropfen lassen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

20 g Butter in einem Topf erhitzen, das Mehl darin etwa 2 Minuten anschwitzen. Nach und nach unter andauerndem Rühren die Brühe angießen. Nun den Sherry und die Sahne zugießen und alles etwa 8 Minuten köcheln lassen, bis eine cremige Sauce entsteht, nach Bedarf noch Brühe angießen. In den letzten Minuten die TK-Erbsen zugeben. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.

Eine Auflaufform (P: 30×17 cm) buttern. Die Spaghetti darin ausbreiten. Die Hälfte der Sauce darauf löffeln, dann Champignons und Hähnchenfleisch darauf verteilen. Die restliche Sauce darübergießen und mit dem Parmesan bestreuen. Nach Belieben einige Butterflöckchen darauf setzen.

Die Form für etwa 20 Minuten in den Backofen stellen, bis die Oberfläche sich goldbraun färbt.

Anmerkung Petra: das Gericht kann gut vorbereitet werden. Wenn die Form kalt in den Backofen kommt, verlängert sich die Backzeit allerdings etwas.

Das Gericht ist ein amerikanischer Klassiker, der nach der Opernsängerin Luisa Tetrazzini benannt wurde, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Amerika sehr populär war. Oft wird übrig gebliebener Truthahn von Thanksgiving darin verwendet.

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Die Rezepte der Mitreisenden (die Liste wird im Laufe des Monats ergänzt):
Britta von Brittas Kochbuch mit Dutch Baby – Ofenpfannkuchen mit Beeren
Britta von Brittas Kochbuch mit Pastrami-Sandwich
Michael von SalzigSüssLecker mit Bagels mit Eggs and Bacon
Sonja von fluffig & hart mit American Cole Slaw
Sonja von fluffig & hart mit New York Cheesecake
Britta von Brittas Kochbuch mit Spaghetti alla Corleone
Ulrike von Küchenlatein mit Bollilos
Ulrike von Küchenlatein mit Sonora Hot Dogs
Gabi von USA kulinarisch mit Chicken Caesar Wraps
Britta von Brittas Kochbuch mit McMuffin
Susanne von magentratzerl mit Soja-Hühnchen
Wilma von Pane-Bistecca mit Slow Cooker Schweine Rippen
Wilma von Pane-Bistecca mit Honig und Speck Kartoffeln
Wilma von Pane-Bistecca mit Knoblauch Butter Mais Kolben
Anja von GoOnTravel.de mit Chocolate Chip Cookies: Kekse mit Schokoladenstückchen aus den USA
Jenny von Jenny is baking mit Banana Pudding aus den Südstaaten
Britta von Backmaedchen 1967 mit New York Cheesecake
Simone von zimtkringel mit Corn Ribs aus dem Airfryer
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Upside Down Kuchen mit Pfirsichen
Regina von bistroglobal mit Muffuletta-Sandwich
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit American Pancakes
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Benne Wafers – Sesamkekse aus South Carolina
Gabi von USA kulinarisch mit Peach Streusel Pie
Anja von GoOnTravel.de mit Brownies backen: So wird der amerikanische Schokokuchen schön saftig
Regina von bistroglobal mit USA-Picknick
Britta von Brittas Kochbuch mit Donuts
Sonja von fluffig & hart mit Buffalo Chicken Wings
Cornelia von SilverTravellers mit Hackbraten im Backofen – die beste Bacon Bomb
Jenny von Jenny is baking mit Aprikosen-Cobbler
Carina von Coffee2Stay mit Peanutbutter Jelly French Toast

*=Affiliate-Link zu Amazon. Wenn darüber bestellt wird, kostet es genausoviel wie sonst auch, allerdings erhalte ich einen kleinen Vermittlungs-Betrag, den ich wieder in neue Kochbücher etc. stecken kann. Für diese Unterstützung herzlichen Dank!

Benne Wafers – Sesamkekse aus South Carolina

Kennt Ihr Benne Wafers? Nein? Mir waren diese amerikanischen Sesamkekse bis vor kurzem auch kein Begriff. Dann fiel mir das Rezept aber – wie der Upside Down Kuchen mit Pfirsich – in America The Beautiful Cookbook – Authentic Recipes from Across America* auf. Ich habe daraufhin im Netz danach gesucht und bin schließlich beim Rezept von King Arthur Baking hängengeblieben. Klang interessant, schnell zu machen und wurde gleich auf die Backliste gesetzt. Mein zweiter Beitrag für die kulinarische Weltreise mit Ziel Amerika kommt also auch aus der süßen Abteilung.

Benne Wafers

Die karamellig-nussigen Kekse stammen aus Charleston, South Carolina. Im 17. und 18. Jahrhundert brachten afrikanische Sklaven, (heute Gullah People mit eigener Kochtradition), eine Art Ur-Sesampflanzen in den Süden Amerikas, der Bantu-Name dafür war Benne. Die damaligen Benne-Pflanzen wurden im Laufe der Zeit zum heutigen Sesam weitergezüchtet, dessen Samen einen höheren Ölgehalt als früher haben, sich leichter ernten lassen, aber auch ein wenig bitterer sind und nicht so intensiv schmecken (Näheres dazu ist bei Discover South Carolina nachzulesen). Tatsächlich gibt es aber wieder Saatgut mit den ursprünglichen Eigenschaften zu kaufen.

Diese Benne Kekse sollen Glück bingen, sie werden deshalb oft zu Neujahr verschenkt.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Benne Wafers – Sesamkekse aus South Carolina
Kategorien: Keks, Saaten, USA
Menge: 2 Backbleche

Zutaten

115 Gramm Butter; Raumtemperatur
200 Gramm Heller brauner Zucker
1/4 Teel. Salz
1/4 Teel. Backnatron
1 Teel. Vanilleextrakt
1 Ei
120 Gramm Weizenmehl Type 405
130 Gramm Sesamsaat; geröstet

Quelle

King Arthur Baking
Erfasst *RK* 21.07.2023 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Den Ofen auf 175°C Umluft* vorheizen. 2 Backbleche mit Backfolie auslegen.

Butter, Zucker, Salz, Backnatron sowie Vanilleextrakt zugeben und alles cremig verrühren. Das Ei einrühren. Das Mehl zugeben und gut unterrühren, zum Schluss die Sesamsamen untermischen.

Je nach gewünschter Größe gehäufte Teelöffel oder Esslöffel Teig in Häufchen mit ausreichend Abstand auf die Bleche setzen (P: Eisportionierer für knappe El verwendet).

Die Kekse goldbraun backen, das dauert etwa 8-11 Minuten.

Die Kekse in einer gut schließenden Dose aufbewahren.

Anmerkung Petra: Dünne, nussig-karamellig schmeckende Kekse, prima!

Bei King Arthur ist bei 175°C Ober/Unterhitze eine Backzeit von 8-11 Minuten angeben, da waren meine Kekse noch nicht fertig. Ich habe dann wie in Kommentaren empfohlen Umluft verwendet, damit laufen die Kekse nicht ganz so breit. Durchmesser hier 7-8 cm bei Verwendung des Eisportionierers.

In Charleston werden die Kekse oft wesentlich kleiner gebacken. Sie sollen Glück bringen und werden deshalb oft zu Neujahr verschenkt.

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Die Rezepte der Mitreisenden (die Liste wird im Laufe des Monats ergänzt):

Britta von Brittas Kochbuch mit Dutch Baby – Ofenpfannkuchen mit Beeren
Britta von Brittas Kochbuch mit Pastrami-Sandwich
Michael von SalzigSüssLecker mit Bagels mit Eggs and Bacon
Sonja von fluffig & hart mit American Cole Slaw
Sonja von fluffig & hart mit New York Cheesecake
Britta von Brittas Kochbuch mit Spaghetti alla Corleone
Ulrike von Küchenlatein mit Bollilos
Ulrike von Küchenlatein mit Sonora Hot Dogs
Gabi von USA kulinarisch mit Chicken Caesar Wraps
Britta von Brittas Kochbuch mit McMuffin
Susanne von magentratzerl mit Soja-Hühnchen
Wilma von Pane-Bistecca mit Slow Cooker Schweine Rippen
Wilma von Pane-Bistecca mit Honig und Speck Kartoffeln
Wilma von Pane-Bistecca mit Knoblauch Butter Mais Kolben
Anja von GoOnTravel.de mit Chocolate Chip Cookies: Kekse mit Schokoladenstückchen aus den USA
Jenny von Jenny is baking mit Banana Pudding aus den Südstaaten
Britta von Backmaedchen 1967 mit New York Cheesecake
Simone von zimtkringel mit Corn Ribs aus dem Airfryer
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Upside Down Kuchen mit Pfirsichen
Regina von bistroglobal mit Muffuletta-Sandwich
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit American Pancakes
Gabi von USA kulinarisch mit Peach Streusel Pie
Anja von GoOnTravel.de mit Brownies backen: So wird der amerikanische Schokokuchen schön saftig
Regina von bistroglobal mit USA-Picknick
Britta von Brittas Kochbuch mit Donuts
Sonja von fluffig & hart mit Buffalo Chicken Wings
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Chicken Tetrazzini
Cornelia von SilverTravellers mit Hackbraten im Backofen – die beste Bacon Bomb
Jenny von Jenny is baking mit Aprikosen-Cobbler
Carina von Coffee2Stay mit Peanutbutter Jelly French Toast

*=Affiliate-Link zu Amazon. Wenn darüber bestellt wird, kostet es genausoviel wie sonst auch, allerdings erhalte ich einen kleinen Vermittlungs-Betrag, den ich wieder in neue Kochbücher etc. stecken kann. Für diese Unterstützung herzlichen Dank!

Upside Down Kuchen mit Pfirsichen

Die kulinarische Weltreise mit Reiseleiter Volkermampft führt uns im Juli wieder in die USA – 2018 haben wir dort schon einmal Station gemacht. Damals habe ich euch Shrimp and Corn Fritters vorgestellt.

Peach Upside Down Cake

Diesmal gibt es etwas für Süßschnäbel: ich habe einen Upside Down Kuchen mit Pfirsichen gebacken. Das Rezept stammt aus dem großformatigen und informativen Buch America The Beautiful Cookbook – Authentic Recipes from Across America*, Erscheinungsjahr 1990. Das erste amerikanische Rezept für einen Upside Down Cake, also einen gestürzten Kuchen ähnlich wie die französische Tarte Tatin, erschien 1923, damals wurden diese Art von Kuchen in einer Pfanne (Skillet) gebacken.

Pfirsiche und Mandeln

Im Buch wird das Rezept Kalifornien als Hauptproduzent von Pfirsichen und Mandeln zugeordnet. Immerhin die Mandeln sind tatsächlich aus Kalifornien 😉

Making of Peach Upside Down Cake

Die Spalten der geschälten Pfirsiche werden möglichst dekorativ auf eine Butter-Zucker-Mandelschicht platziert, darauf kommt der cremige Teig, der mit etwas Sahne und Orangensaft zubereitet wird.

Peach Upside Down Cake vor dem Stürzen

Der Kuchen frisch aus dem Ofen: nun heißt es 10 Minuten warten, dann kann gestürzt werden. Dafür am besten die Servierplatte auf die Kuchenform legen und beides mit Schwung umdrehen.

Stck Peach Upside Down Cake mit Sahne

Am besten schmeckt der Kuchen lauwarm mit geschlagener Sahne. Auch eine Kugel Vanilleeis kann ich mir gut dazu vorstellen! Der Teig ist supersaftig und hat so gar nichts von einem trockenen Rührkuchen herkömmlicher Art.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Upside Down Kuchen mit Pfirsichen
Kategorien: Kuchen, Früchte, Mandel, USA
Menge: 1 Kuchen 23-24 cm Durchmesser

Zutaten

4 Frische Pfirsiche; reif, aber noch fest, beste
-Qualität
60 Gramm Mandelstifte
50-60 Gramm Butter
125-150 Gramm Dunkler Muscovadozucker; Menge anpassen*
H TEIG
190 Gramm Weiche Butter
100 Gramm Zucker
2 Eier
1/2 Teel. Vanilleextrakt
185 Gramm Mehl
1 1/2 Teel. Backpulver
1/2 Teel. Salz
60 ml Sahne
60 ml Orangensaft; frisch gepresst
H ZUM SERVIEREN
Schlagsahne

Quelle

modifiziert nach
America The Beautiful Cookbook
Erfasst *RK* 16.07.2023 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Die Pfirsiche kurz in kochendes Wasser tauchen, dann kalt abschrecken und die Haut abziehen. Die Pfirsiche in Vierteln vom Stein schneiden, Jedes Viertel in 3 Spalten schneiden.

Die Mandeln auf ein Blech geben und etwa 10 Minuten im Backofen rösten, bis sie goldbraun sind.

60 g Butter schmelzen und in eine geschlossene, am besten beschichtete Kuchenform (23-24 cm Durchmesser, keine Springform!) gießen. Schwenken, so dass auch die Seiten mit Butter überzogen sind. Den Boden und die Wände mit 100-125 dunklen Rohrzucker bestreuen. Die Hälfte der Mandeln in der Form verteilen. Die Pfirsichspalten in konzentrischen Kreisen in der Form und am Rand anordnen, so dass sich ein hübsches Muster ergibt.

Den restlichen braunen Zucker und die restlichen Mandeln darüber verteilen. Die Form kalt stellen.

Für den Teig die Butter mit dem Handrührer schaumig rühren, dann den Zucker zugeben und alles hell-cremig aufschlagen. Die Eier einzeln unterschlagen, jedes muss gut aufgenommen werden. Den Vanilleextrakt einrühren.

Mehl mit Backpulver und Salz mischen und durchsieben. Sahne und Orangensaft mischen. Das Mehl in drei Portionen im Wechsel mit den flüssigen Zutaten unterrühren, dabei jeweils nur kurz rühren.

Den Teig über die Pfirsiche löffeln und glattstreichen. die Form in den Backofen schieben und den Kuchen etwa 35-40 Minuten backen (Stäbchenprobe! P: 40 Minuten).

Die Form auf einen Rost stellen und 10 Minuten ruhen lassen, dann auf eine Servierplatte stürzen.

Den Kuchen – gerne noch lauwarm – mit Schlagsahne servieren.

Anmerkung Petra: Feiner Kuchen! Der Teig ist sehr saftig und gar nicht rührkuchenartig.

Ich habe die Original-Zuckermenge schon gekürzt. Es blieb aber beim Stürzen noch etwas Zucker in der Form – beim nächsten Mal würde ich zum Bestreuen 100 g + 25 g verwenden. Butter sollten 50 g auch locker reichen.

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Die Rezepte der Mitreisenden (die Liste wird im Laufe des Monats ergänzt):

Britta von Brittas Kochbuch mit Dutch Baby – Ofenpfannkuchen mit Beeren
Britta von Brittas Kochbuch mit Pastrami-Sandwich
Michael von SalzigSüssLecker mit Bagels mit Eggs and Bacon
Sonja von fluffig & hart mit American Cole Slaw
Sonja von fluffig & hart mit New York Cheesecake
Britta von Brittas Kochbuch mit Spaghetti alla Corleone
Ulrike von Küchenlatein mit Bollilos
Ulrike von Küchenlatein mit Sonora Hot Dogs
Gabi von USA kulinarisch mit Chicken Caesar Wraps
Britta von Brittas Kochbuch mit McMuffin
Susanne von magentratzerl mit Soja-Hühnchen
Wilma von Pane-Bistecca mit Slow Cooker Schweine Rippen
Wilma von Pane-Bistecca mit Honig und Speck Kartoffeln
Wilma von Pane-Bistecca mit Knoblauch Butter Mais Kolben
Anja von GoOnTravel.de mit Chocolate Chip Cookies: Kekse mit Schokoladenstückchen aus den USA
Jenny von Jenny is baking mit Banana Pudding aus den Südstaaten
Britta von Backmaedchen 1967 mit New York Cheesecake
Simone von zimtkringel mit Corn Ribs aus dem Airfryer
Regina von bistroglobal mit Muffuletta-Sandwich
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit American Pancakes
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Benne Wafers – Sesamkekse aus South Carolina
Gabi von USA kulinarisch mit Peach Streusel Pie
Anja von GoOnTravel.de mit Brownies backen: So wird der amerikanische Schokokuchen schön saftig
Regina von bistroglobal mit USA-Picknick
Britta von Brittas Kochbuch mit Donuts
Sonja von fluffig & hart mit Buffalo Chicken Wings
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Chicken Tetrazzini
Cornelia von SilverTravellers mit Hackbraten im Backofen – die beste Bacon Bomb
Jenny von Jenny is baking mit Aprikosen-Cobbler
Carina von Coffee2Stay mit Peanutbutter Jelly French Toast

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