Schon 2010 habe ich mir von What's For Lunch Honey Meetas Mutter Paneer gespeichert. Da jetzt noch ein kleiner Rest vom 2-l-Ansatz übrig war (der lag übrigens 6 Tage im Kühlschrank und sah noch tadellos aus – soviel zur Haltbarkeit) und ich sowieso nur eine einzelne Portion für mich brauchte, habe ich mich ans Werk gemacht.
Die Panirstücke werden zuerst angebraten, bis sie eine light golden color aufweisen. Meine sind teilweise etwas dunkler geraten, ich mag das aber so 😉
Als chunky tomato passata dienten einige Esslöffel Tomatensauce, die ich ursprünglich für Pizze gekocht hatte (dieser praktische Pizzateig von Lutz hat uns übrigens sehr gut gefallen!). So gesehen ein Resteverwertungessen, was schnell gemacht war und gut schmeckte.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Panir in Tomaten-Erbsensauce – Mutter Paneer |
Kategorien: | Käse, Sauce, Gemüse, Indien, Vegetarisch |
Menge: | 1 Person |
Zutaten
75 | Gramm | Panir (Paneer); in Würfeln | |
1/2 | klein. | Rote Zwiebel; sehr fein gehackt | |
1 | Teel. | Geriebener frischer Ingwer | |
1 | klein. | Knoblauchzehe; sehr fein gehackt | |
1 | Grüne Chilisschote (P: Jalapeno); sehr fein | ||
-gehackt | |||
1 | Essl. | Öl | |
1/4 | Teel. | Kreuzkümmelsamen | |
1 | klein. | Lorbeerblatt | |
75 | Gramm | Gehackte Tomaten (P: Tomatensauce selbst gemacht) | |
1/2 | Teel. | Garam Masala | |
75 | Gramm | TK-Erbsen; unaufgetaut | |
2 | Essl. | Sahne | |
Salz | |||
Koriandergrün; grob gehackt, zum Bestreuen (P: | |||
-leider nicht vorhanden) |
Quelle
nach Whats for Lunch honey |
Erfasst *RK* 20.02.2013 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Den Panir in Würfel schneiden und in einer nicht haftenden Pfanne in etwas Öl unter Wenden hell-goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Zwiebel, Ingwer, Knoblauch und Chili zusammen pürieren (P: nur zusammen fein gehackt, da kleine Menge). Etwas Öl in einem kleinen Topf erhitzen, Kreuzkümmel und Lorbeerblatt hineinwerfen, nach einigen Sekunden die Zwiebel-Mischung zugeben und etwa 6 Minuten anbraten, bis sie Farbe bekommt.
Die Tomaten sowie Garam Masala und Salz einrühren, weitere 5-10 Minuten simmern, bis die Sauce etwas eindickt. 2 El Wasser und die Erbsen zugeben, nochmal 5 Minuten sanft köcheln. Nach Bedarf noch etwas Wasser zugeben.
Zum Schluss die Sahne und die gebratenen Panir-Würfel in die Sauce geben und 5 Minuten unter vorsichtigem Umrühren erwärmen, dann nochmal abschmecken.
Zum Servieren mit gehacktem Koriandergrün bestreuen und mit Naan, Pita oder einem leichten Pilaf auf den Tisch bringen.
Anmerkung Petra: unkompliziert und gut
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Mit Curry kriegst du mich immer 🙂 Und schnelle Rezepte kann man nie genug haben. Den Pizzateig hatte ich bis letzte Woche auch im Kühlschrank, immer wieder ein Teil abgenommen und aufgefrischt, irgendwann roch er dann so sauerteigig, dass er in ein Brot wanderte. Hast du seinen neuen Pizzateig auch schon getestet?
Mich kriegst Du mit Paneer immer – aber komischerweise habe ich diesen Klassiker noch nie gemacht…manchmal braucht man halt einen Stubser….
hast du den paneer auch selber gemacht?
Das steht doch mit Link oben?
http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2013/02/spinat-panir-frikadellen-mit-minzjoghurt.html
Ist doch gut, wenn es immer noch etwas zum Ausprobieren gibt 🙂
Das ist der neueste Pizzateig vom Plötzblog, das Rezept ist Anfang Februar dort veröffentlicht worden. Sein altes (das du wohl nach deinem Kommentar dort verwendet hast) habe ich nicht ausprobiert.
Klingt sehr köstlich. Gut zu wissen, dass Paneer solange hält, für den Fall, dass ich einmal etwas übrig habe.
Liebe Grüße
Anna
Verzeih, das habe ich vorhin auch gesehen…
Ist doch überhaupt kein Problem 🙂 Bei so vielen Rezepten kann man schon mal durcheinander kommen.
Ich liebe Paneer, hatte am Wochenende selber welchen gemacht. Mit Korma Sauce. Das fand ich nicht so überzeugend. Ich hatte da vielleicht auch das falsche Rezept. Aber dein Rezept LECKER LECKER! Das mache ich das nächste Mal. Ist ja fast immer alles davon im Haus.
Es kann ja nicht jedes Rezept der Knaller sein 😉 Bei mir steht bald ein weiteres zum Testen an, ich bin gespannt!
Man muss ihn ja nicht unbedingt so lange liegen lassen, aber allzugroße Eile ist jedenfalls auch nicht geboten.