Und noch ein Rezept aus dem Crockpot, was es kürzlich hier gab (danke für den Hinweis an foodfreak!): Schweinerippen nach koreanischer Art aus dem Crockpot, ursprünglich hier und hier gesehen.
Beilage waren ein pfannengerührtes Gemüse (Paprika, Möhre, Frühlingszwiebeln und kurz blanchierte Brokkoliröschen) und Reis.
Um das Essen zur Mittagszeit auf dem Tisch zu haben, lief der Crockpot 8 Stunden über Nacht. Das gab Gelegenheit, die Sauce am nächsten Morgen erkalten zu lassen und das reichlich abgesonderte Fett abzunehmen. Die Rippen habe ich dann einfach auf einem Blech im Backofen noch einmal erhitzt. Die Knochen fallen bei dieser Zubereitungsart sauber vom Fleisch 🙂
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Koreanische Ribs aus dem Crockpot |
Kategorien: | Fleisch, Schwein, Crockpot |
Menge: | 4 bis 6 Personen |
Zutaten
120 | ml | Sojasauce | |
70 | Gramm | Brauner Zucker | |
2 | Essl. | Sesamöl | |
2 | Essl. | Reisessig | |
2 | Essl. | Frisch gehackter Ingwer | |
4 | Knoblauchzehen; fein gehackt | ||
1-2 | Teel. | Rote Chiliflocken | |
1,8-2 1/4 | kg | Dickfleischige Schweinerippen (Leitern in nicht | |
-zu breite Stücke schneiden lassen) | |||
H | SOWIE | ||
1 1/2 | Essl. | Speisestärke; Menge nach den eigenen Vorlieben | |
-anpassen | |||
1 1/2 | Essl. | Wasser | |
2 | Frühlingszwiebeln; in Ringen | ||
1-2 | Essl. | Sesamkörner; trocken geröstet |
Quelle
modifiziert nach | |
thecrepesofwrath.wordpress.com | |
blisstree.com |
Erfasst *RK* 22.06.2009 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Sojasauce, Zucker, Öl, Essig, Ingwer, Chiliflocken in einer kleinen Schale verrühren.
Die Membran der Rippen auf der Knochenseite abziehen. Die Stücke in einen großen Crockpot legen und die Sauce darübergießen. Etwa 4-6 Stunden auf High oder 8-9 Stunden auf Low garen. Ich habe die Rippen über Nacht gegart, dann in der Sauce erkalten lassen. Sauce abgießen, im Kühlschrank das Fett fest werden lassen und abnehmen. Die Rippen auf ein mit Alufolie belegtes Blech legen und vor dem Essen nochmal etwa 20 Minuten bei 220°C erhitzen.
In der Zwischenzeit die entfettete Sauce in einem kleinen Topf erhitzen und mit der angerührten Speisestärke binden.
Die Ribs mit der Sauce, Frühlingszwiebeln, Sesam und Reis servieren. Prima!
http://thecrepesofwrath.wordpress.com/2009/05/20/crock-pot-korean-style-ribs/
http://www.blisstree.com/articles/korean-style-short-ribs-97/
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Schönes Rezept! Nur das mit dem Crockpot muß ich mir noch anlesen!
…sieht echt lecker aus. Ich hoff, es schmeckt auch so…
Ich habe zwar keinen Crockpot, aber die Ripperln schauen sehr gut aus. Zum Abknabbern gibt es da wahrscheinlich nichts mehr.
Also wenn das Fleisch vom Knochen fällt, finde ich das super. Bin irgendwie nicht so der Knochenabknabberer, so könnte ich die dann auch mal kosten.
Hallo Petra,
mich würde interessieren, ob man den Crock-Pot Effekt nicht auch erreicht, indem man einen geschlossenen Topf verwendet und den auf niedrigster Stufe dahinziehen lässt. Beim Induktionsofen kann ich da ziemlich feindosieren, bzw. hätte ich auch eine Warmhaltestufe. Wieviel Grad soll der Inhalt denn haben? LG und danke für die tolle Anregung 🙂
Claudia
Wow, die sehen toll aus. Ich liebe Asiatische Gerichte. 🙂
Super! Ich liebe koreanisches Essen… Kimchi, Bulgogi, Bibimbap!
Die Rippchen sehen sehr gut aus. Yummie…
Würde mich sehr freuen wenn du mal auf meinem Blog vorbeischaust: http://hannahtoups.de/blog.html
Mir geht’s wie Claudia, ich frage mich ob man das simulieren kann… ich will mir ja eigentlich nicht noch ein Küchengadget zulegen aber Deine Crockpotküche macht mir ja schon den Mund wässrig. Sieht jedenfalls sehr lecker aus. (Die Sachen aus All About Braising müssten sich doch eigentlich auch für den Slowcooker anbieten… bzw die Crocky-Rezepte umgekehrt fürs schmurgeln im Gussbräter).
Schau mal hier http://www.usa-kulinarisch.de/crockpot.htm
Richard berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Langsamkochen ohne Slow Cooker: „In meinem Backofen habe ich hervorragende (!) Ergebnisse erzielt mit normalen Kochtöpfen mit Deckel und den Temperaturen 100° C für Low und 130° für High.“
Falls du es ausprobierst 😉 würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.