Steak vom Grill, Rotwein-Zwiebel-Confit und platt gebackene Kartoffeln

Ich habe ja schon von den Cipolle rosse di Tropea, den roten Tropea-Zwiebeln berichtet.

Tropea Zwiebeln

Hier sind die guten Teile – ein Bund mit 3 Stück lieferte etwa 600 g Zwiebelringe! Ich habe sie zu meinem bewährten Zwiebel-Confit verarbeitet, schön lange schmurgeln lassen und gegen Ende noch etwa 100 ml dunklen Kalbsfond und etwas Portwein zugegeben. Absolut köstlich!

Hüftsteak mit Zwiebel-Confit

Zum Hüftsteak vom Grill (das nur mit Olivenöl, jungem Knoblauch, Thymian und Rosmarin mariniert wurde), kamen noch platt gebratene Kartoffeln (an Stelle von Kardamomöl bei essen & trinken habe ich allerdings normales Olivenöl genommen).

Die Kartoffeln kamen mir übrigens recht bekannt vor. Beim Schreiben habe ich auch gefunden, warum: vor gut 5 Jahren habe ich schon einmal welche gemacht 🙂 Die Pause muss bis zum nächsten Mal eindeutig kürzer werden.

Platt gebackene Kartoffeln

Hierfür werden gekochte dünnschalige Kartoffeln (bei mir Amandine Grenailles) plattgedrückt, mit Olivenöl bestrichen, mit Salz und Pfeffer bestreut und dann einfach im Ofen knusprig gebacken.

Das schmeckt bestimmt auch prima mit einem Dipp nach Wahl – nur schade, dass der Platz auf dem Backblech bei dieser Methode relativ begrenzt ist 😉

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Platt gebackene Kartoffeln
Kategorien: Beilage, Kartoffel
Menge: 1 Person

Zutaten

3-4     Dünnschalige festkochende Kartoffeln (Petra:
      -Amandine Grenailles, je ca. 60-70 g)
      Salz
      Olivenöl
      Fleur de Sel
      Pfeffer

Quelle

  nach einer Idee aus essen & trinken Spezial
  40 Jahre essen & trinken
  Erfasst *RK* 30.05.2012 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Die Kartoffeln schrubben und in Salzwasser weich kochen, abgießen.

Den Backofen auf 220°C vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit Olivenöl bepinseln. Die Kartoffeln darauf legen. Ein Stück Backpapier auf eine Kartoffel legen und diese mit einem Fleischplattierer oder schweren Topf ziemlich platt drücken. Das Backpapier abnehmen, die restlichen Kartoffeln genauso behandeln. Die Oberfläche der Kartoffeln mit Olivenöl bepinseln, sie mit Fleur de Sel und Pfeffer bestreuen.

Das Blech für etwa 45 Minuten in den Backofen schieben, bis die Kartoffeln goldbraun und knusprig sind.

Anmerkung Petra: ganz einfach, schöne Beilage zu Gegrilltem. Ich habe die Kartoffeln nach ca. 30 Minuten einmal umgedreht, nach 40 Minuten ein weiteres Mal – ist aber wohl gar nicht notwendig.

=====

39 Antworten auf „Steak vom Grill, Rotwein-Zwiebel-Confit und platt gebackene Kartoffeln“

  1. „The Pioneer Woman“ hatte dir diese Erdäpfeln nachgemacht. Das weiß ich zufällig, weil es die bei uns auch letztens gab. Die stampft allerdings mit dem Erdäpfelstampfer einmal auf die gekochten Erdäpfeln drauf. Die Dinger sind wirklich gut und schön knusprig.

  2. Die Kartoffeln hab ich heute direkt nachgebastelt, mit neuen Kartoffeln mit Schale. Sooo lecker. Und so easy. – Wird ins Standard-Sommer-Repertoire aufgenommen!

  3. Das passiert nicht oft: der Mitkoch kommt mit MacBook in der Hand in die Küche und sagt: „Schau mal, die Erdäpfel, die Petra da macht! Die will ich unbedingt auch probieren!“ Soll heißen: Küchenschabe, koch das.
    Werd ich also machen. In den nächsten Tagen. Tolle Idee!

  4. Toll, die setzt ich auch grad auf meine Menüliste. Kommt sicher auch bei den Kinderchen an, Räderpommes oder so 😉 oder ich lade uns bei der Wilden Henne ein 😉
    Grüessli
    Irene

  5. Hallo Petra,
    soeben wurden die Kartoffel verspeist, sehr lecker. Ich habe allerdings übrige neue Pellkartoffeln von gestern genommen und die waren trotzdem wunderbar.

  6. Wir hatten gerade diese Kartoffeln, bei uns heissen sie „Glungge-Pommes Frites“ (= Pfütze) und das heikle Kind ass zwei davon :-))) setzt sie die Tage auch in den Blog. Merci dir Petra 🙂
    Grüessli
    Irene

  7. Wirklich super-super-lecker! Und mehr davon zu machen ist gar kein Problem: ich hab sie auf zwei Bleche verteilt und mit Umluft bei 200 Grad gebacken. Nach der Hälfte der Zeit einmal die Bleche vertauscht – perfektes Ergebnis!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert