Derzeit komme ich kaum noch dazu, bei den deutschsprachigen Foodblogs den Überblick zu behalten, so sehr ist ihre Anzahl gestiegen. Früher sah das ganz anders aus, da blieb reichlich Zeit, sich international umzuschauen. Ein englischsprachiges Blog, das ich aber immer noch regelmäßig besuche, ist das von Luisa, The Wednesday Chef. Luisa probiert und testet dort hauptsächlich Rezepte, die in den Food-Seiten der New York Times und der Los Angeles Times veröffentlicht wurden. Ich habe bei ihr schon manch leckeres Rezept gefunden.
Letzten Montag gab es bei ihr ein sehr spezielles Kartoffelpüree, Amy Scattergood's Brown Butter Mashed Potatoes with Fried Sage, das sie in höchsten Tönen lobte.
Ich habe es zu den in Marsala geschmorten Entenkeulen gemacht und lobe nun ebenfalls 🙂 Im Gegensatz zum Original habe ich die Kartoffeln aber geschält verwendet. Je nach Kartoffelsorte und gewünschter Konsistenz muss man die Flüssigkeitszugabe anpassen.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Kartoffelstampf mit brauner Butter und Salbei |
Kategorien: | Beilage, Kartoffel, Kräuter |
Menge: | 6 bis 8 Personen |
Zutaten
1,4 | kg | Mehlige Kartoffeln | |
120 | Gramm | Butter | |
24 | Frische Salbeiblätter | ||
240 | ml | Milch | |
180 | ml | Griechischer Joghurt | |
Salz | |||
Pfeffer |
Quelle
nach | |
Wednesday Chef Blog | |
Rezept von Amy Scattergood |
Erfasst *RK* 20.12.2008 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser gar kochen.
Während die Kartoffeln kochen, die Butter in einem kleinen Topf erhitzen, bis sie schäumt. Die Salbeiblätter hineingeben und 2-3 Minuten frittieren, bis sie knusprig sind. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Butter noch etwa 1-2 Minuten weiterköcheln lassen, bis sie nussbraun ist und duftet. Die Butter am besten in ein hitzefestes Schüsselchen umfüllen, damit sie im heißen Topf nicht verbrennt.
Die Milch in einem Topf erhitzen, warm stellen.
Die Kartoffeln abgießen, wenn sie gar sind, kurz abdampfen lassen, dann in eine Schüssel geben und zur gewünschten Konsistenz zerstampfen, dabei Milch, braune Butter samt gebräunten Partikelchen und Joghurt zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Kartoffelstampf in eine vorgewärmte Schüssel geben und mit den knusprigen Salbeiblättern bestreuen.
Anmerkung Petra: schmeckt ganz wunderbar buttrig. Prima zu den in Marsala geschmorten Entenkeulen.
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Das hört sich ja gut an. Das mit dem Joghurt werde ich gerne mal ausprobieren.
Salbei, Butter und Kartoffeln passen super zusammen, das Rezept klingt lecker.
Ich musste mir eben bei Typepad eine kostenlose Anmeldung holen, sonst darf ich nicht mehr kommentieren… Seltsam, was die immer umstellen…
Die Hildatörtchen Deiner Oma habe ich übrigens nachgebacken, sind unter Fremdkochen im Blog. Wunderbar!!! Gruß von meiner besseren Hälfte, der liebt sie auch. 🙂
Danke für die Rezept-Rückmeldung 🙂
Dass man sich anmelden muss, habe ich eigentlich deaktiviert. Da scheint bei einigen Funktionen der neuen Kommentarfunktion noch der Wurm (besser: die Würmer!) drin zu sein. Ich versuche derzeit auch, meinen Nachnamen aus den Kommentaren rauszubekommen. Angeblich kümmert sich der Support auch schon darum.
Merry Christmas! … That the joy of Christmas and the best recipes can be repeated every day in the new year.
Virtual Chef
hat auch Schuhbeck mal empfohlen (allerdings ohne Joghurt) und ist durch Deinen Beitrag wieder in mein Gedächtnis zurückgerufen worden.