Und noch etwas hat Helmut aus der Metro mitgebracht: 2 schöne T-Bone Steaks. Die sollen – natürlich! – auf den Grill.
Der Schnee ist kein Hindernis – man verzieht sich einfach unter das Vordach vor der Haustüre und schon hat man ein gemütliches Grillplätzchen. Hier das Anzünden der Kohlen im Grillkamin – sieht doch richtig romantisch aus, so ein Feuerchen.
Das Rezept von Steven Raichlen aus Barbecue für Porterhouse Steaks auf toskanische Art (zur Unterscheidung T-Bone Steak und Porterhouse Steak siehe hier oder hier) ist schlicht und einfach. Das gesalzene und gepfefferte Fleisch wird auf sehr heißem Grill direkt gegrillt, bis der erwünschte Gargrad erreicht ist.
Dann badet man es in Olivenöl mit frischen Kräutern. Um das Aroma zu verstärken, haben wir das Olivenöl mitsamt den Kräutern zuerst sanft erhitzt und etwa 1 Stunde ziehen lassen. Nun das Steak hineinlegen und mehrmals wenden.
Jetzt das Filet und den Roastbeef-Teil vom Knochen trennen und das Fleisch in Scheiben schneiden.
Zum Fleisch habe ich unterdessen im Backofen wieder einmal das Schmorgemüse aus Möhren, Zwiebeln, Kartoffeln und Fenchel zubereitet – das köstliche Rezept habe ich bei Petra abgestaubt und schon mehrfach gemacht.
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.3
Titel: T-Bone Steak oder Porterhouse Steak auf toskanische Art
Kategorien: Grill, Rind, Italien
Menge: 3-6 Personen
1 Porterhouse Steak oder T-Bone Steak (4-5 cm dick;
-ca. 800 g, hier: 3,5 cm dick, 750 g schwer)
Grobes Salz
Schwarzer Pfeffer
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Essl. Frische Rosmarinnadeln, grob gehackt
6 Frische Salbeiblätter
125 ml Kalt gepresstes Olivenöl, extra vergine (sehr
-gute Qualität)
======================== VARIANTE HELMUT ========================
Lorbeerblätter
Frischer Thymian
============================ QUELLE ============================
modifiziert nach
Steven Raichlen
Barbecue
-Erfasst *RK* 30.01.2007 von
-Petra Holzapfel
1. Den Grill zum direkten Grillen vorbereiten (Holz oder Holzkohle
ist hier am besten) und auf höchste Temperatur vorheizen.
2. Das Steak großzügig mit Salz und Pfeffer würzen. Vor dem Grillen
den heißen Grillrost abbürsten und einölen. Das Steak mit einem
Winkel von 45 Grad zu den Stäben auf den heißen Grillrost legen.
Nach 7-10 Minuten Grillen auf jeder Seite (oder ca. 50°C auf einem
Fleischthermometer) ist das Fleisch in der Mitte noch fast blutig.
Für das Grillmuster das Fleisch nach 3-4 Minuten drehen.
3. Knoblauch, Rosmarin und Salbeiblätter* in eine Auflaufform
streuen. Das gegrillte Steak darauf legen und mit Öl begießen. Das
Fleisch einige Male wenden, damit es von beiden Seiten mit Knoblauch,
Krautern und Öl bedeckt ist. 3-5 Minuten marinieren lassen.
4. Zum Aufschneiden und Servieren das Fleisch vom Knochen ablösen
und quer in Scheiben von 1/2 cm Dicke schneiden. Erneut Öl und
Krauter sowie den Fleischsaft über das Steak löffeln und sofort
servieren.
Dieses Gericht steht und fällt mit der Qualität der Zutaten. Kaufen
Sie ein gut abgehangenes Porterhouse Steak bei einem Metzger Ihres
Vertrauens. Wichtig ist auch ein kräftiges, fruchtiges, kalt
gepresstes Olivenöl.
AUCH GEEIGNET FÜR: Auf diese Weise kann man natürlich auch Kalbs-
oder Schweinekoteletts grillen oder Schmetterlingsschnitzel vom Huhn
zubereiten.
Anmerkung Petra: Helmut hat 2 Steaks (3,5 cm dick, 750 g schwer)
insgesamt etwa 15 Minuten gegrillt.
Wir haben das Öl mit den Kräutern (zusätzlich Lorbeerblätter und
frischer Thymian) sanft erhitzt und etwa 1 Stunde so ziehen lassen
das ergibt ein wundervolles Aroma. Darin wird dann das gegrillte
Fleisch gebadet.
Dazu "Schmorgemüse aus Möhren, Zwiebeln, Kartoffeln und Fenchel".
Wunderbar.
=====
Perfekt gegrillt !
Und das Bild vom Grill im Schnee hat ja auch was :-))
wow sieht mal wieder ganz toll und oberköstlich aus!
Sieht super aus! Freut mich, daß euch das Schmorgemüse auch gut schmeckt. Bei uns ist der Schnee jetzt leider wieder weg – alles wieder grün 🙁
Dazu passt das Bier von Kochblogger. Ich glaube ich bin zu verweichlicht sonst grille ich auch schon im Januar. Sieht wieder super aus.
Ein herrliches Stück Rindfleisch und eine interessante Zubereitung. Einfach lecker!
Wow, klasse Zubereitung. Weit besser als in der Küche mit einer Pfanne. Sieht wirklich lecker aus…