Eigentlich hatte ich den würzigen Curry-Heringssalat (Sild y karry) schon für die kulinarische Dänemark-Reise im August geplant, damals für ein Smørrebrød mit meinem Rugbrød (Roggenbrot). Aus Zeitmangel wurde es dann aber nichts mehr, das Glas mit dafür gekauften Bismarckheringen stand aber schon im Kühlschrank.
Es kam mir jetzt wieder in die Finger und damit auch die Idee, den Curry-Heringssalat mit gebackenen Ofenkartoffeln als gut vorzubereitendes und wenig Arbeit machendes Essen an einem Plätzchenbacktag zu servieren. Keine schlechte Idee! Nach den ganzen süßen Teigarbeiten war das eine mehr als willkommene Abwechslung.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | sild i karry – hausgemachter Curryhering |
Kategorien: | Salat, Aufstrich, Fisch, Smørrebrød, Dänemark |
Menge: | 1 Rezept |
Zutaten
H | CURRYÖL | ||
1 | Essl. | Mildes Curry | |
1 | Essl. | Öl | |
H | SOWIE | ||
4 | Marinierte Heringe (P: Bismarckheringe 500 g | ||
-Glas); in | |||
-mundgerechten Stücken | |||
1/2 | Zwiebel | ||
75 | Gramm | Mayonnaise | |
50 | Gramm | Schmand (Auch Schmand-Joghurt gemischt) | |
Salz | |||
Pfeffer | |||
3 | klein. | Gürkchen; gewürfelt | |
1 | klein. | Apfel; geschält, entkernt, gewürfelt | |
Dill |
Quelle
zusammengebaut nach verschiedenen Quellen |
Erfasst *RK* 28.11.2021 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Das Öl in einem kleinen Topf erhitzen. Das Currypulver (Menge nach Geschmack) hinzufügen und 1-2 Minuten rösten, dann abkühlen lassen.
Mayonnaise, Schmand und das Curryöl in einer Schüssel verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hering, Apfel und Gurke dazugeben und alles vorsichtig vermischen. Dill unterrühren.
Vor dem Essen mindestens eine Stunde kühl durchziehen lassen.
Als Smørrebrød-Aufstrich garnieren mit Zwiebelringen und frischem Dill, auch hartgekochte Eier passen dazu.
Hier gab’s den Curryhering zu zwei großen Backkartoffeln aus dem Ofen, war auch prima.
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Hallo Petra,
diese Salate kenne ich auch aus Schweden und Norwegen und esse die da immer sehr gerne zum Frühstück. Die kriegst Du in jedem Hotel – aber sicher nicht so gut wie Deine. Selbstgemacht habe ich das noch nie – das wäre mal eine Idee für ein skandinavisch inspiriertes Brunch.
Liebe Grüße
Barbara