Grießpudding mit Heidelbeerkompott und Amarettini

Die Waldheidelbeerernte letztes Jahr war üppig – dementsprechend liegen noch reichlich Vorräte im Tiefkühler. So werde ich immer hellhörig, wenn ich wieder neue Rezepte sichte, so wie kürzlich über einen Newsletter bei Lecker. Ich konnte gar nicht anders, als das Dessert zuzubereiten 🙂

Grießpudding mit Heidelbeerkompott und Amarettini

Die angegebene Menge kam mir für 4 schon sehr reichlich vor, ich habe sie gleich mal auf 2/3 gekürzt. Aber auch damit ergeben sich noch 4 große Gläser – im Rahmen eines Menüs würde ich das auf 8 Portionen aufteilen.

Geschmacklich hat uns das geschichtete Dessert aber absolut überzeugt: nicht zu süßer cremiger Grießpudding (ich habe entgegen meiner sonstigen Gewohnheit diesmal tatsächlich Weichweizen verwendet) wechselt mit fruchtigem Beerenkompott ab, dazu die Mandeltöne der Amarettini, klasse! Das schiebe ich gerne in den Ordner "Gäste-geeignet"!

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Grießpudding mit Heidelbeerkompott und Amarettini
Kategorien: Dessert, Creme, Früchte, Keks
Menge: 4 bis 8 Gläser

Zutaten

H HEIDELBEERKOMPOTT
15 Gramm   Speisestärke
150 ml   Kirschnektar; aufgeteilt (2 x 75 ml)
200 Gramm   TK-Heidelbeeren; aufgeteilt (2 x 100 g)
15 Gramm   Vanillezucker
15 Gramm   Zucker
H PUDDING
500 ml   Milch
45 Gramm   Zucker; getrennte Verwendung (25 g + 15 g)
55 Gramm   Weichweizen-Grieß
1     Ei (M); getrennt
1 Prise   Salz
75 Gramm   Schlagsahne
H SOWIE
50 Gramm   Amarettini; grob zerbröselt

Quelle

  modifiziert nach
  Lecker
  Erfasst *RK* 07.02.2017 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Für das Heidelbeerkompott die Stärke mit 70 ml Nektar glatt rühren. 100 g Heidelbeeren, Vanillezucker, 15 g Zucker und 70 ml Nektar in einem Topf aufkochen. Die angerührte Stärke einrühren, unter Rühren etwa 1 Minute köcheln lassen. 100 g tiefgefrorene Beeren zugeben, unterrühren und beiseite stellen.

Für den Pudding Milch und 25 g Zucker aufkochen. Den Grieß unter Rühren mit dem Schneebesen einstreuen, einmal aufkochen. Herdplatte ausschalten und den Pudding zugedeckt etwa 5 Minuten quellen lassen. Währenddessen das Eigelb mit 75 g Sahne verschlagen, in den Grießbrei einrühren.

Den Eischnee mit einer Prise Salz steif schlagen, dann langsam 15 g Zucker einrieseln lassen. Den Eischnee unter den Grießpudding heben.

Den Grießpudding noch warm abwechselnd mit dem Heidelbeerkompott in Gläser schichten, dabei immer ein paar Amarettinibrösel zwischen die Schichten geben. Die Gläser bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit Amarettinibröseln bestreuen.

Anmerkung Petra: Geschmacklich super, nicht zu süß, schöner Kontrast von cremigem Pudding und säuerlichem Kompott. Die Amarettini passen klasse! Bei längerem Stehen lösen sich die Amarettinibrösel, deshalb sollte man die letzten erst unmittelbar vor dem Verzehr aufstreuen.

Zur Menge: ich habe 2/3 vom Originalrezept zubereitet, das eigentlich für 4 Personen gedacht war – das fand ich aber deutlich zu viel. Auch die obige Menge für 4 Personen ist noch üppig und im Rahmen eines Menüs nicht zu schaffen. Für 4 große Gläser habe ich geschichtet: 80 g Grießpudding, 40 g Heidelbeerkompott, 80 g Grießpudding, 40 g Heidelbeerkompott, dazwischen jeweils einige Amarettinibrösel. Vor dem Servieren mit den restlichen Bröseln bestreuen.

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13 Antworten auf „Grießpudding mit Heidelbeerkompott und Amarettini“

  1. heuer war ein gutes jahr für die hoiwerl! obwohl wir auf zukauf vom markt angewiesen sind, hatten wir die letzten sommer häufiger zu gast in unserer küche.blöderweise hab ich nix eingefroren, ein kilo wurde aber auf vs speziellen wunsch zu marmelade verarbeitet. gut zum abbau von schwarzbeerbergen wär bestimmt auch thomas kellers blueberry cobbler zu empfehlen; ist so ein mittelding zwischen kuchen und dessert.

  2. Hmm,
    klingt erstmal lecker. Nur: ws mache ich mit dem Rest Kirschnektar? Wenn überhaupt werde ich da wohl nur einen Liter von kriegen, und Kirschen gehen bei uns nur recht schlecht. Ob man das wohl durch ohannisbeersaft ersetzen könnte?
    //Huebi

  3. Das ist auch optisch ein Hit! Jetzt bereue ich fast, letztes Jahr die Heidelbeeren nur genascht aber nicht eingesammelt zu haben. Das Rezept schnappe ich mir mal fürs kommende Jahr, die Kombination mit den Amarettini stelle ich mir lecker vor.

  4. Liebe Petra,
    mal wieder eine Leckerei aus Deiner Küche, die sogar der nicht-Grießbrei-affine Herr Salzkorn mit größtem Vergnügen löffelte!
    Dank und liebe Grüße,
    Sandkorn

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