Zu Weihnachten stand hier eine Vorspeise auf dem Tisch, die ich nicht in Vergessenheit geraten lassen möchte, auch wenn das nur schnell und zu Dokumentationszwecken geschossene Foto nicht so berauschend ist.
Das Originalrezept für die Rote Bete Mousse habe ich hier gefunden, dort ist die Farbe wesentlich intensiver. Im Vorfeld habe ich mit dem Kochfrosch diskutiert, ob wir die roten Bete ungekocht verarbeiten, waren uns aber bald einig, lieber gekochte zu nehmen, da die Konsistenz der Mousse damit deutlich glatter und damit gefälliger ist.
Die Zusammenstellung von cremiger Mousse, frischem Salat und dem Räucherfisch hat uns ausgezeichnet gefallen, das ergibt zusammen eine angenehm leichte Vorspeise.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Rote-Bete-Mousse mit Feldsalat und Räucherforelle |
Kategorien: | Vorspeise, Fisch, Mousse, Gemüse |
Menge: | 4 Personen |
Zutaten
H | MOUSSE | ||
200 | Gramm | Gekochte Rote Bete; fein gerieben und | |
-ausgedrückt (netto 125 g) | |||
2 1/2 | Essl. | Frisch geriebener Meerrettich | |
100 | Gramm | Frischkäse (P: Buko Balance) | |
Salz | |||
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle | |||
1 | Prise | Zucker | |
1 1/2 | Blätter | Gelatine | |
70 | ml | Sahne | |
H | SALAT | ||
25 | Gramm | Pecannüsse; trocken geröstet, grob gehackt | |
3 | Essl. | Walnussöl | |
1 | Teel. | Senf | |
1 | Teel. | Honig | |
1 | Teel. | Zitronensaft | |
1 | Teel. | Sherryessig | |
1 | Teel. | Gemüsebrühe | |
Pfeffer | |||
80 | Gramm | Feldsalat; geputzt, gewaschen, | |
-trockengeschleudert | |||
H | SOWIE | ||
1 | Gekochte rote Bete: 4-8 feine Scheiben | ||
200 | Gramm | Geräucherte Forellenfilets | |
4 | Zweige | Dill |
Quelle
modifiziert nach | |
Living at Home 2/2010 |
Erfasst *RK* 05.02.2012 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Am Vortag beginnen: Rote Bete fein reiben, in ein Sieb geben und ausdrücken, mit Meerrettich, Frischkäse, Salz, Pfeffer und Zucker verrühren.
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, nach Packungsanleitung auflösen. 3 El Frischkäsemasse mit Gelatine verrühren und unter die restliche Masse rühren. die Sahne steif schlagen und unterheben. Die Masse in eine Schüssel geben und über Nacht kalt stellen.
Für das Dressing Zitronensaft mit Sherryessig, Gemüsebrühe, Senf, Honig, Salz und etwas Pfeffer verrühren, das Walnussöl unterschlagen. Den Salat im Dressing wenden, auf Teller verteilen.
Jeweils 1-2 dünne Scheiben rote Bete daneben legen, eine Nocke Rote- Bete-Mousse obenauf setzen, mit Nüssen bestreuen.
Die Forellenfilets etwas zerpflückt daneben anrichten, mit Dill garnieren.
Anmerkung Petra: 1 1/2 faches Rezept für 6 gemacht zu Weihnachten 2016. Sehr schöne Zusammenstellung, angenehm leichte Vorspeise! Nocken mit großem Portionierer gemacht, einfach den heiß abgespülten getrockneten Portionierer füllen, glattstreichen und dann herausdrücken, ging ganz gut und reichte gerade eben.
Im Original wohl mit roher roter Bete – wir waren uns aberim Vorfeld einig, dass gekochte hier im Mousse gefälliger sein sollte. Die Farbe ist mit roher sicher intensiver – man könnte evtl. noch etwas frischen Rote-Bete-Saft zugeben?
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Hallo,
das trifft sich super den am Wochende gab es http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2011/09/kohlsuppe-auf-russische-art.html und da hab ich noch 2 Rote Bete über 🙂
Gruss
Huebi
Dann wünsch ich gutes Gelingen!
Moin,
ich habs etzt ein bisserl anders gemacht, weil ich Rote Bete grossteils schon gekocht im Beutel eingeschweisst kaufe. Da hatte ich jetzt noch welche übrig. Den Saft habe ich abgegossen (so ca 3 Esslöffel) In dem warmen Saft habe ich dann die Gelatine aufgelöst und weils ja ein bisserl mehr Flüssigkeit war 2 Blätter genommen. Die Rote Bete habe ich einfach im Mixer püriert. Ist super geworden und auch so geschmeckt.
//huebi
Prima, die Idee, die roten Bete einfach zu pürieren!
Liebe Petra,
ich habe die im Schnellkochtopf gegarte Bete erst klein gewürfelt, dann wie Huebi püriert – sehr praktisch! Und aus Zeitgründen habe ich Gelatine und Sahne weggelassen. Heraus kam eine sehr feine tiefrote Creme, deren Reste uns tags darauf zu frischem Brot wunderbar schmeckten.
Dank für Deine (wie immer zuverlässige) Inspiration und liebe Grüße,
Sandkorn
Nachtrag: ich hätte es wissen müssen. Die „Creme“ die bei mir keine Mousse werden durfte, war dann doch zu pampig. Faulheit muss eben bestraft werden.
Herzliche Grüße von einem irregeleiteten
Sandkorn