Nach der Pappa al pomodoro war noch Platz für ein Dessert. Die Entscheidung, was hierfür in Frage kam, war blitzschnell gefallen, als ich die neue essen & trinken frisch aus dem Briefkasten durchblätterte: einen Schoko-Kaffee-Pudding mit einer leicht salzigen Karamellsauce gab's da – damit hat man mich sofort.
Beim Abschlecken von Flammeriresten vom Gummiwischer (man muss ja schließlich schon mal probieren ;-)) fand ich den durch geschlagene Sahne luftigen Pudding schön schokoladig, aber nicht sehr süß. In Kombination mit der Karamellsauce ist er aber perfekt: den gibt's garantiert wieder!
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Schoko-Mokka-Flammeri mit salziger Karamellsauce |
Kategorien: | Dessert, Pudding, Schokolade, Sauce |
Menge: | 6 Portionen |
Zutaten
H | FLAMMERI | ||
50 | Gramm | Dunkle Kuvertüre (70% Kakao);fein gehackt | |
250 | ml | Milch | |
2 | Teel. | Lösliches Espressopulver | |
2 | Teel. | Kakao | |
20 | Gramm | Speisestärke | |
30 | Gramm | Muscovado-Zucker (P: dark brown sugar, | |
-ersatzweise brauner Zucker) | |||
150 | Gramm | Schlagsahne | |
H | KARAMELLSAUCE | ||
50 | Gramm | Muscovado-Zucker (P: brauner Zucker) | |
120 | Gramm | Schlagsahne | |
120 | Gramm | Milch | |
1/4 | Teel. | Grobes Meersalz (P: Maldon Sea Salt) | |
1/2 | Teel. | Speisestärke (P: mehr, bis zur gewünschten | |
-Konsistenz) |
Quelle
modifiziert nach | |
essen & trinken Oktober 2014 |
Erfasst *RK* 19.09.2014 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
50 ml Milch mit Espressopulver, Kakao, Speisestärke und Zucker glattrühren. Die restliche Milch mit der Kuvertüre unter Rühren zum Kochen bringen. Die angerührte Milch unter Rühren mit dem Schneebesen zugießen und aufkochen. Den Pudding in eine Schüssel füllen und etwas abkühlen lassen, dabei immer wieder mit dem Schneebesen umrühren. Nicht zu kalt werden lassen – die Masse muss nach der Sahnezugabe noch gut gießbar sein.
Die Sahne steif schlagen. 1/3 davon unter die Puddingmasse rühren, den Rest unterheben. Die Masse auf 6 Ramekins (etwa 150 ml Inhalt) verteilen und für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen (kann auch schon am Vortag zubereitet werden).
Für die Sauce den Zucker in einem kleinen Topf karamellisieren lassen. Mit Sahne und Milch ablöschen, das Salz zugeben. Alles etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis sich der Karamell gelöst hat.
Die Stärke in wenig kaltem Wasser anrühren und so viel davon zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Sauce in ein Kännchen gießen und bis zum Erkalten immer wieder umrühren, damit sich keine Haut bildet.
Zum Servieren etwas von der Sauce auf die Flammeris geben, den Rest dazu servieren.
Anmerkung Petra: Ausgesprochen lecker! Durch die geschlagene Sahne ist der Pudding schön luftig und leicht, schokoladig, aber nicht sehr süß. Die Karamellsauce mit der Salznote passt perfekt dazu.
Ich habe die Sauce etwas dicker gemacht als im Rezept angegeben hat mir besser gefallen. Die Sauce passt bestimmt auch gut zu Desserts mit Äpfeln (apple crumble…)
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Ein super Foto!!
Und zu dem, was du auf dem Foto präsentierst sage ich mit Sicherheit nicht nein. 🙂
Liebe Petra
Genau diese Flammeri ist bei mir auch vorgemerkt, trifft sich einmal mehr und so weiss ich das ich es unbedingt, sofort zubereiten muss. Prädikat C&C 🙂 mir gefällt dein Foto sehr gut!
Liebs Grüessli
Irene
Das hört sich so an, das würde ich auch den Löffel ablecken wollen! Und auch suppi mit dem kleinen Gefäß zum immer wieder portionsweise Angießen der Sauce!
guckte mir die e&t seit langer zeit mal wieder genauer an, fand das thema des heftes „heimatküche-deutsche klassiker“ wenig orginell und zum teil gruslig umgesetzt, der pudding stach mir als eines der wenigen rezepte ins auge, die ich gern probieren würde. gut, dass Du das mit dem nachkochen schon mal erledigt hast!
Damit hätte man mich auch 😉
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Mich auch. 🙂 Wie gemein, so kurz vor Mittag!
Danke! Ich dachte mir schon, dass man damit punkten kann 🙂
Du wirst nicht enttäuscht werden 🙂 Liebe Grüße zurück!
Das Nachgießen der Sauce hab ich auch fleißig genutzt 🙂 Die schmeckt sicher auch zu anderem, zu gebackenen Äpfeln etc…
Aber gerne 🙂 Ich muss gestehen, dass ich das Heft noch gar nicht genau angeschaut habe – das war wirklich ein Blättern und *zack* Innehalten.
Das wird ein großer Tisch *freu*
Ich stell dir gerne einen Stuhl dazu 🙂
ich hatte samstag vormittag dazu gelegenheit, war in köln mit meiner schwester bummeln, im cafe gabs die zu lesen. obwohl es deutlich auf die mittagszeit zuging, entdeckte ich nur wenig rezepte, die ich jetzt spontan auf dem teller hätt haben wollen. und müssen in einem heft über „deutsche küche/heimatküche“ wirklich deutsche jungwinzer mit den internationalen allerweltsreben sauvignon blanc, chardonnay vorgestellt werden?