Die zweite Portion Spargel am Wochenende begleitete einen auf der Haut gebratenen Zander mit Kartoffel-Erbsenstampf aus der Mai-Ausgabe der essen & trinken.
Das i-Tüpfelchen ist hier die Currybutter, die mir prima dazu gefallen hat und dazu noch einen netten farblichen Akzent setzt.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Zander auf Kartoffel-Erbsenstampf mit Spargel und Currybutter |
Kategorien: | Fisch, Beilage, Gemüse, Kartoffel |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
H | CURRYBUTTER UND SPARGEL | ||
60 | Gramm | Weiche Butter | |
Salz | |||
1 | Teel. | Mildes Currypulver (P: mehr) | |
1-2 | Teel. | Zitronensaft | |
Fein abgeriebene Bio-Zitronenschale | |||
600 | Gramm | Weißer Spargel | |
H | KARTOFFEL-ERBSEN-STAMPF | ||
400 | Gramm | Mehlige Kartoffeln | |
Salz | |||
75 | Gramm | TK-Erbsen | |
75 | ml | Milch | |
25 | ml | Schlagsahne | |
Pfeffer | |||
Muskat | |||
H | ZANDER | ||
2 | Zanderfilets mit Haut, entgrätet | ||
Öl; zum Braten | |||
Salz | |||
Pfeffer | |||
1 | Teel. | Butter |
Quelle
nach | |
essen & trinken Mai 2014 |
Erfasst *RK* 06.05.2014 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Für die Currybutter weiche Butter und Salz mit den Quirlen des Handrührers weiß-schaumig rühren. Curry, Zitronensaft und -schale zugeben, gut einrühren, abschmecken: die Currybutter soll kräftig schmecken. Die Butter in Klarsichtfolie rollen, die Folienenden fest zusammendrehen, Butter kalt stellen.
Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser garkochen, dabei in den letzten 5 Minuten die Erbsen zugeben. Wasser abgießen und die Kartoffeln gut ausdämpfen lassen. Kartoffeln und Erbsen zerstampfen. Milch und Sahne aufkochen, Kartoffelstampf mit der Sahnemischung verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Warm halten.
Währenddessen den geschälten Spargel nach der bevorzugten Art kochen.
Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Zanderfilets salzen und pfeffern, dann auf der Hautseite braun und knusprig braten. Die Butter zugeben, die Filets wenden, die Pfanne vom Herd ziehen und die Filets noch 1 Minute ziehen lassen.
Den Kartoffel-Erbsen-Stampf auf vorgewärmte Teller verteilen, den Zander darauf setzen. Die Spargel daneben legen und etwas Currybutter darauf geben, den Rest separat servieren.
Anmerkung Petra: schmeckt gut, sieht hübsch aus.
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da kann ich nur dazu sagen: das sieht köstlich aus und würde mir auch genau so munden! 🙂
Und wieder einmal hast du mein Abendessen gerettet (das schafft sonst meist nur Ottolenghi, in dem blätterte ich abneds immer völlig verzweifelt, wenn ich nicht weiß, was kochen). 🙂 Ich habe zwar keinen Zander, aber Lachs wird’s auch tun!
Offensichtlich werde ich auf interessante Rezepte in der E & T immer erst dann aufmerksam, wenn sie von dir nachgekocht wurden 😉
Schmeckt gut, sieht hübsch aus! Das unterschreibe ich 🙂
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Liebe Petra, das habe ich heute nachgekocht (mit Saibling) und es schmeckte sehr sehr gut. Erstaunlich, wie gut die Erbsen sich im Kartoffelstampf machen.
Dann noch die zitronige Currybutter dazu, himmlisch!
Gestern gab es deine Pasta mit Spargelm und Rucola und davor die Omelette mit Kimchi und Spargel.
Und was spargele ich als nächstes?
Mir geht es so wie Bonjour Alsace, die E & T habe ich eben erst aufgeschlagen, obwohl das Heft schon ganz lange auf dem Schreibtisch liegt und es hier mindestens 3-4 mal die Woche Spargel gibt…..
und ist ganz einfach zu machen 🙂
Ja klar, da spielt sicher auch anderer Fisch gerne mit 🙂
Das geht mir bei anderen aber genauso. Man wird einfach überflutet mit Rezepten (und ich weiß dann trotzdem oft nicht, was ich kochen soll…)
Danke!
Hey, du bist ja wirklich fleißig!
Mir haben in dem Beitrag einige Sachen ganz gut gefallen. Klassisch, aber doch mit einem gewissen Etwas.
Zander geht ja eigentlich immer. 😉 Ich hatte letztes Jahr Spargel mit Rotauge kombiniert (von dem allerdings kaum was zum Essen übrig blieb). War ebenfalls eine gelungene Kombi. Auf die Idee, Kartoffel-Erbsenstampf zum Spargel zu machen, wäre ich allerdings nie gekommen. Interessant.
Genau das hat mir ja so an dem Rezept gefallen: klassisch und doch mit einem gewissen Kick.