Linsensuppe mit roten Beten und Tomaten

Meine letzten roten Bete aus dem Garten sind inzwischen in einem Eimer mit Erde von draußen in den Keller umgezogen. Einen Teil davon habe ich in einem winterlichen Eintopf mit feinen Puy-Linsen verarbeitet, wobei auch Stängel und Blätter Verwendung finden.

Linsensuppe mit roten Beten und Tomaten

Die Linsen müssen nur kurz einweichen, garen dann recht schnell und haben eine sehr angenehme "bissige" Konsistenz. Dazu kommt etwas Schmorgemüse, getrocknete Tomaten und Dosentomaten, fertig ist ein herzhaftes und sättigendes Gericht, das mit einem Klecks Joghurt oder Schmand serviert wird.

Für das Rezept bedanke ich mich beim leider nicht mehr bloggenden Ralph*, dem ich aber immerhin auf Facebook noch ein bisschen über die Schulter in den Kochtopf gucken kann 😉

Update 06.12.2013: gerade habe ich das Blog-Event Körner&Hülsenfrüchte bei semilicious entdeckt. Da passt die Suppe doch prima dazu!

*Update 09.12.2013: er tut es wieder! Ralph hat Hungrig in San Francisco wieder eröffnet 🙂

Rote Bete

Fast die letzten für dieses Jahr…

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Linsensuppe mit roten Beten und Tomaten
Kategorien: Suppe, Eintopf, Gemüse, Vegetarisch
Menge: 4 Portionen

Zutaten

5 mittl.   Rote Bete samt Stängeln und Blättern; (P: gegart
      -250 g netto)
250 Gramm   Puy-Linsen; 1 Stunde eingeweicht
1 Ltr.   Gemüsebrühe
      Olivenöl
1 mittl.   Zwiebel; gewürfelt
1 Stange   Sellerie; gewürfelt
1 mittl.   Möhre; gewürfelt
1     Knoblauchzehe; fein gehackt
1 Teel.   Kreuzkümmel; gemörsert
100 ml   Rotwein
5 Stücke   Getrocknete Tomate; gehackt
400 Gramm   Dosentomaten; gehackt
1/4 Teel.   Chiliflocken
      Salz
1 Prise   Zucker
H ZUM SERVIEREN
      Schmand oder sahniger Joghurt

Quelle

  modifiziert nach
  Ralph*
  Erfasst *RK* 02.12.2013 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Die roten Bete putzen, dabei Blätter und Stängel beiseite legen. Die Knollen in Alufolie wickeln und im auf 200°C vorgeheizten Backofen je nach Größe etwa 45-60 Minuten garen, bis sie weich sind. Die Bete schälen und in mundgerechte Stücke schneiden, salzen.

Die eingeweichten Linsen abschütten, in einen Topf geben, mit der Brühe aufgießen und zum Kochen bringen. Etwa 10-15 Minuten simmern lassen, bis die Linsen fast gar sind. Abgießen, dabei die Brühe auffangen.

Die Stängel der Bete in 1 cm Stücke schneiden, die Blätter grob hacken. Etwas Öl in einem weiten Topf erhitzen, die Stängel hineingeben und etwa 5 Minuten garen, dann die Blätter zugeben und zusammenfallen lassen, salzen und pfeffern.

1 El Olivenöl in einem schweren Topf erhitzen, Zwiebel- und Selleriewürfel hineingeben und unter gelegentlichem Rühren etwa 12 Minuten braten, bis das Gemüse anfängt, Farbe zu nehmen. Möhren und Knboblauch zugeben und weitere 5 Minuten braten. Den Kreuzkümmel einrühren, bis er anfängt zu duften. Nun den Rotwein angießen und fast gänzlich einkochen lassen. Getrocknete Tomaten, gehackte Tomaten und die Garflüssigkeit zugeben, zum Kochen bringen und 15 Minuten sanft köcheln lassen. Linsen, Stängel und Blätter sowie rote Bete zugeben und alles weitere 15 Minuten garen lassen, kräftig abschmecken.

Die Suppe in tiefen Tellern mit einem Klecks Schmand oder Joghurt servieren.

Anmerkung Petra: sehr aromatische winterliche Suppe, lecker.

*: http://www.grouprecipes.com/135326/lentil-soup-with-red-beetsandyogurt.html

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16 Antworten auf „Linsensuppe mit roten Beten und Tomaten“

  1. Wow, so schön rot – das ist wieder was für den Suppenteufel!
    Ob auch andere Linsen gehen (linsentechnisch stecke ich noch in den Anfangsschuhen)?
    Ich hätte da noch eine Packung „Späths Alblinsen – die Grossen“.
    Wird auf jeden Fall nachgebaut.

  2. Petra, du wirst lachen. Ich bin ernsthaft am ueberlegen, wieder mit dem Bloggen anzufangen. Die Kinder sind fast aus dem Haus, nur das Nesthäckchen ist noch für ein halbes Jahr da, da weiss ich ja gar nicht, was ich alles mit meiner Zeit anfangen soll 🙂 Die erste Frage wäre natürlich welche Blogg Plattform zu benutzen wäre. Irgendwelche Vorschläge ?

  3. Ha, das wär ja was! Ich wäre dein erster follower 🙂 Zu Tipps für Blogplattformen bin ich sicher nicht der beste Ansprechpartner, ich denke aber mit z.B. wordpress fährst du nicht schlecht. Eva Deichrunner ist kürzlich dorthin gewechselt und auch Billi aus der Schweiz. Evtl. kannst du bei denen ja mal nachfragen, wie zufrieden sie sind.

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