Das Lesen dieses Rezepts hat mich gleich dazu veranlasst, beim Einkaufen Orangen in den Wagen zu legen – neben normalen gab’s auch sehr schöne Bio-Blutorangen.
Die Kombination lauwarmer Grießbrei, saftig-säuerliche Orangenfilets und Orangensirup ist absolut gelungen – echtes comfort food. Die Pistazien setzen ein hübschen farblichen Akzent.
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.3
Titel: Warmer Vanillegrieß mit Orangen
Kategorien: Dessert
Menge: 2 Portionen
2 Orangen
1/2 Vanilleschote
30 Gramm Zucker
1/4 Ltr. Milch
40 Gramm Grieß
2 Essl. Brauner Zucker
1 Eiweiß
10 Gramm Pistazienkerne
============================ QUELLE ============================
essen & trinken 1/90
-Erfasst *RK* 04.02.2007 von
-Joachim Klang
1. Orangen mit einem scharfen Messer so schälen, daß die weiße Haut
mitentfernt wird. Die Filets zwischen den Trennhäuten
herausschneiden, dabei den Saft auffangen.
2. Vanilleschote aufschlitzen, das Mark herauskratzen und mit der
Schote und dem Zucker in die Milch geben. Die Milch zum Kochen
bringen, die Schote entfernen. Den Grieß einstreuen, einmal
aufkochen und 3-4 Minuten ausquellen lassen, dann mit dem
Schneebesen durchschlagen.
3. Inzwischen den aufgefangenen Orangensaft mit dem braunen Zucker
zu Sirup einkochen. Das Eiweiß steif schlagen, unter den Grieß
ziehen und einmal aufkochen.
4. Den Grieß in Portionsschalen füllen, die Orangenfilets darauf
anrichten, mit Pistazien bestreuen und mit dem Sirup begießen.
Das paßt dazu:
Zimtwaffeln.
Variation:
Wer das Dessert herber möchte, kann statt der Orangen Grapefruit
verwenden.
Unser Tipp:
Damit sich Eiweiß und Grieß verbinden, werden sie noch mal zusammen
aufgekocht.
Getränk:
Espresso oder Kaffee.
Anmerkung Petra: 3faches Rezept gemacht - dafür würde ich beim
nächsten Mal nur 75 g Zucker verwenden. Nach dem Quellen des
Grießbreis die verrührten Eigelbe mit etwas vom Grieß vermischt,
dann das Gemisch in den Brei gerührt und anschließend Eischnee
untergezogen. Nicht mehr aufgekocht. Als Orangen einen Mix aus
normalen und Blutorangen verwendet - sieht sehr hübsch aus. Lauwarm
serviert.
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JA!..Ich will!
Das sieht ja köstlich aus! Als ich las: „Nochmal aufkochen“, dachte ich gleich: „Nee, würde ich nicht machen.“ Bin beruhigt, dass Du das auch nicht gemacht hast 😉
Orangen filetieren ist für mich Strafarbeit. Ist Dir prima gelungen.
Mit Griessbrei bräuchte ich Torsten gar nicht kommen… sieht aber wirklich toll und sehr farbenfroh aus!
Hmmm, das sieht aber lecker aus…so schoen bunt!
Was mich immer sehr wundert, ist der Standard-Satz bei Griess-Rezepten: „Milch aufkochen, Gries einstreuen etc.“ Wenn ich das so mache, gibt es fuerchterliche Klumpen. Deshalb lasse ich immer kalte Milch und Gries zusammen aufkochen (muss man halt mehr ruehren). Kann mir mal jemand erklaeren, warum man das laut Rezept immer andersrum machen sollte?
ja wahnsinn! das sieht ja unglaublich gut aus, wirklicht – und schmeckt bestimmt auch fantastisch … njam, njam, njam …
Da läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen – wie köstlich!
Hallo Eva,
ich lasse in der Tat den Grieß noch vor dem wirklichen Kochen der Milch unter Rühren mit dem Schneebesen einrieseln, das klappt problemlos.
Someone has nibbled at my bread – web bites
We write because we love our food, which, photographed or not, will land on our plates afterwards. Usually. I dare to claim food bloggers are epicureans, so by no means would someone add hairspray to a painstakingly prepared feast, right? RIGHT? And th…
Hallo, eine Frage zum Rezept: du schreibst oben, dass du nach dem Quellen des Griesbreis die verrührten Eigelbe dazu gibst. Allerdings steht in der Zutatenliste nur etwas von Eiweiss. Nimmst du dann einfach das übrig gebliebene Eigelb?
Ja genau – ich wollte das Eigelb nicht übrig behalten, und in den Brei passt es prima.