Zwetschgen, Zwetschgen ohne Ende 😉 Langsam, sehr langsam arbeite ich mich an unserem Baum nach oben. Nach einem Zwetschgen-Chutney nach diesem Rezept (das allerdings deutlich länger köcheln musste, um einzudicken und dann auch keine stückigen Bestandteile mehr aufweist wie auf dem Foto zu sehen) war heute wieder ein Kuchen dran.
Den Teig für die Zwetschgentarte habe ich im Foodprocessor der Kenwood gemixt – das Ergebnis ist ein wunderbar "sandiger" Boden. Im Rezept ist keine Ruhepause angegeben – ich habe das mit dem Teig ausgelegte Blech für 30 Minuten in die Tiefkühltruhe gestellt, sofort belegt und in den heißen Ofen geschoben.
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.2.1
Titel: Zwetschgentarte mit Amarettoguss
Kategorien: Kuchen, Dessert, Früchte
Menge: 12 Stücke
============================= TEIG =============================
300 Gramm Mehl
70 Gramm Puderzucker
1 Prise Salz
200 Gramm Butter
1 Zitrone, unbehandelt: Schale
2 Eigelb
Butter; für die Form
============================= BELAG =============================
100 Gramm Amarettini
1 kg Zwetschgen
150 Gramm Creme fraiche
3 Essl. Amaretto
1 Ei
1-2 Essl. Puderzucker
============================ QUELLE ============================
nach
Brigitte 17/90
-Erfasst *RK* 22.11.1999 von
-Petra Holzapfel
Mehl, Puderzucker, Salz, Butter, abgeriebene Zitronenschale und
Eigelb zu einem Mürbeteig verkneten (ich habe den Teig im
Foodprocessor gemacht: Mehl, Salz, Puderzucker und Zitronenschale
mixen. Dann Butter in Flöckchen zugeben und pulsierend mixen, bis
sich Streusel bilden. Nun die Eigelbe zugeben und kurz mixen, bis
der Teig zusammenkommt. Auf die Arbeitsfläche geben und nur kurz
zusammenkneten, bis er gerade eben homogen ist).
Tarteform (32 cm) fetten.
Mürbeteig ausrollen und in die Form legen. Mehrfach mit einer Gabel
einstechen. (ich habe die Form mit dem Teig nun für ca. 30 Minuten
in die Tiefkühltruhe gestellt.)
Amarettini zerbröckeln. 2/3 davon auf den Teig streuen. Mit
entsteinten Zwetschgen belegen.
In den Backofen schieben, auf 200°C etwa 25 Minuten backen.
Inzwischen Creme fraiche, Amaretto und Ei verühren. Über den Kuchen
gießen. Mit den restlichen Bröseln bestreuen und weitere 20-25
Minuten backen. Den heißen Kuchen mit dem Zucker bestreuen.
Anmerkung Petra: Durch die Herstellung im Foodprocessor und das
Vorkühlen des Teiges entsteht ein "sandiger" Boden. Sehr lecker!
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Das klingt aber lecker, leider gibt es ja bei mir keine eigenen Zwetschgen dieses Jahr :-(, wegen des Sturmschadens hier:
http://ostwestwind.twoday.net/stories/2537003/
Das sieht ganz toll aus !
Hallo Petra, der Tarte-Teig scheint echt super zu sein, ein tolles Rezept. Ich hatte auch mal einen Teig, in dem Puderzucker enthalten war, probiert und war begeistert. Eine französische Freundin von mir friert Mürbteig immer vor dem eigentlichen Backen ein und behauptet, dass dann die Konsistenz ähnlich wie Blätterteig sei – ich hab‘ das noch nie ausprobiert, werde es aber demnächst mal testen.
Das ist ungerecht: Ich habe ja noch nicht mal den verlockenden Pflaumenkuchen vom letzten Mal nachgebacken, da legst Du schon wieder nach 😉 Sieht sehr appetitlich aus! Bei Mürbeteig habe ich ebenfalls beste Erfahrungen mit Puderzucker gemacht.
klingt sehr koestlich und sieht wunderbar aus! schade dass es hier keine zwetschgen gibt, werde aber den boden fuer eine andere tarte nachmachen.
Ich liebe ja die Kombination von Zwetschgen und Amaretto/Amarettini (dank eines Rezepts das ich mal von Dir bekommen habe), das hier klingt ebenso verlockend!
Also dieses Jahr gibt es sehr viele Zwetschgen und ich habe mir auch ganz leckere Sachen schon gemacht.
http://www.schleissheimforum.de/blog/?p=607
Schöne Grüße und ich finde das auch toll was du gemacht hast.Thomas
Hallo Petra, kannst Du mich auf Deinen newsletter eintragen. Irgendwie finde ich den Button grad nicht.
Vielen Dank und viele Grüsse
Karin
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