Mohn-Marzipan-Torte

Leider ist Tortendekoration nicht gerade meine große Stärke 😉

Moritz liebt diese Mohn-Marzipan-Torte und wünscht sie sich Jahr um Jahr zum Geburtstag.
Diesen Wunsch erfüllt Mama doch gerne 🙂

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1

     Titel: Mohn-Marzipan-Torte
Kategorien: Torte, Mohn, Marzipan
     Menge: 1 Torte

      3            Eier
    100     Gramm  Zucker
    125     Gramm  Mehl
      1      Pack. Mohn-Back (250 g, Fertigmischung)
    1/2      Pack. Backpulver
      4      Essl. Warmes Wasser

=========================== MARZIPANDECKE ===========================
    200     Gramm  Marzipan und
      1      Essl. Puderzucker ODER
      1            Marzipandecke, fertg ausgerollt

============================ ZUM FÜLLEN ============================
    500        ml  Schlagsahne
      2      Pack. Sahnesteif; nach Belieben

============================== QUELLE ==============================
                   modifiziert nach Petra Bauernfeind

Eier trennen. Eigelb, Zucker und Wasser zu einer dicklichen Masse
schlagen. Eiweiß steif schlagen. Mehl und Backpulver mischen,sieben
und mit dem Mohn und dem Eischnee zur Eiermasse dazugeben. Bei 200°C
ca. 40-50 Minuten backen.

Nach dem Auskühlen 1x durchschneiden und das Unterteil mit der
Hälfte der Schlagsahne bestreichen. Den Teigdeckel wieder drauflegen
und den Rest der Sahne auf der Oberseite und an den Seiten
verstreichen.

Marzipan mit dem Puderzucker zur Kugel kneten. Alufolie mit
Puderzucker bestreuen und das Marzipan darauf bis auf ca. 28cm
Durchmesser ausrollen. Marzipan mit der Folie auf die Torte geben,
leicht andrücken und Folie abziehen.

Anmerkung Petra: Im Originalrezept wird jeweils 1 c Zucker und Mehl
angegeben. Ich verwende weniger Zucker. Sahne mit Sahnesteif
geschlagen, fertige Marzipandecke verwendet.

Lieblingsgeburtstagstorte von Moritz!

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Scharfe Sachen

Frisch eingetroffen aus dem Pepperworld HotShop:

Bei dem Chili-Kalender konnte ich nicht nein sagen 😉

Nachschub war nötig bei Chipotles in Adobo (Rezepte damit hier und da) und bei Piment d’Espelette (darüber hab ich ja mich ja schon hier begeistert ausgelassen). Schön, dass man dieses aromatische Gewürz jetzt auch hier bekommt!

Dann mussten natürlich die dekorativ-scharfen Chili-Fäden sein,
die ich schon mal in einer ausgezeichneten Knoblauchrahmsuppe im Hirsch in Bebenhausen vorgefunden habe.

Und last not least: ein Gläschen "Spiced Peach Jam with
Habanero". Gerade haben Helmut und ich mal ein Löffelchen genascht:
mmmh, eine ganz besondere Leckerei! Erst fruchtig süß, dann kommt eine
angenehme Schärfe durch. Da muss ich im nächsten Sommer doch unbedingt
mal einen Nachbauversuch starten!

Feldsalat mit Zitrusfrüchten und Granatapfelkernen

Nach der Back-Aktion für den virtuellen IMBB-Plätzchentausch am Wochenende (hier gibt’s
die von Jennifer wirklich sehr nett gemachte Zusammenfassung mit
Vorstellung aller gebackenen Plätzchen) richtet sich jetzt mein
Augenmerk so langsam auf das Menü des Monats für Dezember, das ich seit
1997 für den Webauftritt des Gartenbauvereins Geiersthal zusammengestellt
habe. Dieses wird das letzte sein, da wir zum Jahresende auf eigenen
Wunsch aus dem Vorstand ausscheiden. Dafür gibt es ja hier seit dem
Frühjahr immer wieder aktuelle Rezepte, die dann in der Kochkiste gesammelt werden.

Heute
habe ich die Vorspeise ausprobiert, ein fruchtiger Feldsalat mit
Granatapfelkernen. Die Idee zum Rezept stammt aus dem Dezemberheft von Bon Appetit.

Granatäpfel
werden jetzt ja überall angeboten, sogar in unserer dörfliche Umgebung.
Als dekorative Zutat machen sie sich wirklich sehr gut, dazu kommt ein
angenehmer süß-saurer Geschmack mit "knurpsigem" Biss .

Ich
habe das Rezept etwas abgewandelt: anstelle von Blutorangen- gibt’s bei
mir rosa Grapefruit- und Orangenfilets (Blutorangen hab ich bisher noch
nicht gesichtet). Den Reisessig in der Sauce habe ich durch den von mir
geliebten original spanischen Sherryessig und das Pistazienöl (wer
bekommt das schon so leicht?) durch Sonnenblumenöl ersetzt.
Traubenkernöl wäre sicher auch nicht schlecht…

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1

     Titel: Feldsalat mit Zitrusfrüchten und Granatapfelkernen
Kategorien: Vorspeise, Salat, Früchte
     Menge: 4 Portionen

    150     Gramm  Feldsalat
      1            Rosa Grapefruit
      2            Orangen
      1            Granatapfel
      2      Essl. Gehackte Pistazienkerne

============================= DRESSING =============================
      2      Essl. Orangensaft; frisch gepresst
      1      Essl. Sherryessig
      1            Schalotte; feinst gehackt
    1/2      Teel. Akazienhonig
                   Salz
                   Pfeffer
      3      Essl. Sonnenblumenöl

============================== QUELLE ==============================
                   Menü des Monats
                   GBV Geiersthal
                   Dezember 2004
                   erfasst von Petra Holzapfel

Den Feldsalat putzen, waschen und trockenschleudern.

Grapefruits und Orangen so schälen, dass keine weiße Haut mehr zu
sehen ist, dann die Filets mit einem scharfen Messer auslösen.

Den Granatapfel aufbrechen und die Kerne herauslösen.

Orangensaft, Essig, Schalotte, Honig, Salz und Pfeffer verrühren,
dann das Öl unter Rühren einlaufen lassen.

Den Feldsalat mit den Zitrusfilets auf Tellern anrichten, die
Pistazien und Granatapfelkerne darauf verteilen und alles mit dem
Dressing beträufeln. Die Teller mit schwarzem Pfeffer übermahlen.

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IMBB – 10th edition – Hildatoertchen

Normally I wouldn’t bake christmas cookies that early – but the Domestic Goddess calls our attention to a special event – a cookie swap! A great idea for the IMBB! Who could resist? I can’t!

So may I invite you to have a look into this year’s first cookie box:

Usually I end with about 15 boxes with different „Weihnachtsplaetzchen“ in the cool cellar at the beginning of december. The four weeks before Christmas are called „Advent“. The family will gather around the table with a nicely decorated advent wreath with 4 candles (one more candle is lit for each of the Advent Sundays), talking and eating x-mas cookies – and perhaps drink some  Gluehwein – german glow wine 🙂

This year the structure of the family differs a little bit: daughter Kathi (20) is studying in Erlangen, Frani spends a year as an exchange student in Uruguay but we will introduce our chinese exchange student Ma Guang Zhen to the german christmas customs 🙂

So here’s the recipe for my Grandma Hermine’s

Hildatoertchen
makes about 35 cookies – I usually double the recipe

Dough
200 g all purpose flour
125 g almonds
150 g butter
125 g sugar
1/2 ts ground cinnamon
1 ts baking powder

Filling
red currant jelly or raspberry jelly

frosting
100 g confectioners‘ sugar
lemon juice

Place the un-skinned almonds in a heatproof bowl and pour boiling water over them. Let sit for some minutes until you can remove the brown skin easily. Dry them completely at about 60°C in an oven with convection feature or at about 80°C in an normal oven, then ground them finely.

Sift together flour, cinnamon and baking powder, then mix with sugar and finely ground almonds. With two knices cut the butter into the flour-mixture until it’s texture is fine and looks like cornmeal, there may be larger pieces in the size of peas. Knead the dough together. Be patient, this lasts a little bit but finally you arrive there.

Wrap dough in plastic and let rest the dough in a cool place for at least 1 hour. (the picture shows the dough in 2 pieces for the doubled recipe)

Heat the oven to 200°C and prepare baking sheets with baking paper.

If the dough becomes too hard, let it stand at room temperature for some time before rolling. Roll the dough on a little bit of flour between 2 sheets of waxed paper or plastic to about 1/2 cm thick.
ut out round cookies (4 cm diametre) and transfer them to the sheets. Gather and reroll the scraps.

Bake until very light brown (there should be no golden brown at the edges) about 7 minutes. Let cool.

With a table knive smear red jelly on top of one cookie and top with another one. Continue with the other cookies.

Combine confectioners‘ sugar and lemon juice to make a thick frosting. With a brush apply the frosting to the cookies and let dry.

Store the cookies in a metal container between sheets of parchment.

Oh, may I confide something to you?

I couldn’t stop making just 1 sort of cookies – here are 4 more:

In the front from left to right: Hildatoertchen (well-known by now!), Zimtsterne (Cinnamon Stars), Falsches Butterbrot (False Butterbread – because they imitate „Vollkornbrot“ with butter and chives) and Vanillekipferl (Vanilla Croissants), in the background Zimtkarten. Sorry – the recipes in the links are available only in german 🙁

Meine Weihnachtsplätzchen – Hildatörtchen

Diese Plätzchen nach einem Rezept meiner Oma Hermine sind jedes Jahr ein absolutes Muss!

Keksdose

Ich habe das Rezept auch für die 10. Ausgabe von IMBB – Is My Blog Burning ausgewählt, die als Thema einen virtuellen Plätzchentausch hat. Eine ausführlich bebilderte Rezeptbeschreibung in Englisch (bitte immer bedenken, dass ich vor 30 Jahren Abi gemacht habe ;-)) gibt es hier

Die Füllung besteht aus rotem Gelee: Johannisbeer oder Himbeer, was gerade zur Hand ist.

Man sollte die Plätzchen wirklich nur ganz hell backen und vor dem Genuss einige Tage in einer Blechbüchse durchziehen lassen, dann schmecken sie am besten: ganz zart und fruchtig zitronig 🙂

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Hildatörtchen (Oma)
Kategorien: Gebäck, Plätzchen, Weihnachten
Menge: 70 Stück

Zutaten

H TEIG
400 Gramm Mehl
250 Gramm Mandeln; geschält und gerieben
300 Gramm Butter
250 Gramm Zucker
1 Teel. Zimt
2 Teel. Backpulver
H FÜLLUNG
Himbeer- oder Johannisbeergelee
H GUSS
200 Gramm Puderzucker
Zitronensaft

Quelle

Hermine Bader
erfasst von Petra Holzapfel

Zubereitung

Aus den angegebenen Zutaten einen Mürbeteig kneten.

Auswellen und runde Plätzchen daraus ausstechen (ca. 4 cm Durchmesser). Bei mittlerer Hitze (180°C) auf Backpapier in ca. 8-10 Minuten hellgelb backen.

Jeweils 2 Plätzchen mit dem Gelee aufeinander kleben.

Aus Puderzucker und Zitronensaft eine dickflüssige Glasur rühren und die Törtchen damit überziehen.

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Meine Weihnachtsplätzchen – Vanillekipferl

Auch für die Vanillekipferl gibt es ein Rezept, was ich uneingeschränkt empfehlen kann. Ich habe es von Gaby Mayer, die es in einer Mailingliste gepostet hatte.

Venillekipferl 2011

Update 2011: Dank katha (siehe Kommentare) weiß ich nun, dass das Rezept ursprünglich von Katharina Prato ("Die süddeutsche Küche") stammt. Außerdem haben die Kipferl ein aktuelles Foto verdient 🙂

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Vanillekipferln nach Katharina Prato
Kategorien: Gebäck, Plätzchen, Mandel, Weihnachten
Menge: 50 Stück

Zutaten

280 Gramm   Mehl
70 Gramm   Zucker
100 Gramm   Mandeln; geschält und gemahlen
1 Prise   Salz
210 Gramm   Butter; kalt
2 Essl.   Puderzucker
1 Pack.   Vanillezucker

Quelle

  erhalten von
  Gaby Mayer, ML
  Rezept nach Katharina Prato
  Die süddeutsche Küche
  Erfasst *RK* 21.11.2011 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Das Mehl mit dem Zucker, den Mandeln, Salz und der kleingewürfelten Butter auf die Arbeitsfläche häufen. Mit einem großen Messer durchhacken. Dann mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten*. In Folie gewickelt kühl stellen.

Vom Teig jeweils walnussgroße Stücke à etwa 10 g abnehmen und zwischen den Handflächen erst rund, dann zu Röllchen, schließlich in kleine Hörnchen formen.

Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Auf der Mittelschiene im auf 180°C vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten backen.

Puderzucker und Vanillinzucker vermischen und die noch warmen Plätzchen darin wenden. Auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Anmerkung Petra: Ausgezeichnetes Rezept, Kipferl buttrig knusprig, brechen nicht beim Wenden in Zucker und laufen nicht auseinander 🙂

Update 2011: Wie mir katha, esskultur.at, mitteilte, stammt das Rezept ursprünglich von Katharina Prato.

*Seit einigen Jahren mache ich den Teig im Foodprozessor, klappt ausgezeichnet. Ich besiebe die heißen Kipferl gleich mit dem Zuckergemisch.

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