Meine Weihnachtsplätzchen: Prinzess-Stangen

Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, so verbinde ich zwei Weihnachtsplätzchen sofort mit meiner Oma: das eine sind die Hildatörtchen, die ich schon seit Studienzeiten in der Adventszeit selbst backe, das andere sind Prinzess-Stangen. Dabei handelt es sich um ein haselnusshaltiges Spritzgebäck, was mit einem
Zitronenguss versehen wird. Ich weiß noch, dass ich früher die
Plätzchen gerade wegen dieses Gusses besonders gerne gegessen habe.

Prinzessstangen

Als wir im Sommer den Haushalt meiner Mutter aufgelöst haben, ist mir die alte Plätzchenspritze meiner Großmutter in die Hände gefallen, dazu das handgeschriebene Rezept, auf dem meine Mutter noch einige Angaben ergänzt hat.

Klar, dieses Jahr gibt es also Prinzess-Stangen! Ich habe die Haselnüsse allerdings vor dem Mahlen im Backofen angeröstet, ich finde, das gibt ein besonders feines Aroma.

==========  REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.3

     Titel: Prinzess-Stangen
Kategorien: Plätzchen, Nuss, Weihnachten
     Menge: 1 Rezept

    125     Gramm  Butter
    125     Gramm  Zucker; mit Vanille gewürzt
    125     Gramm  Haselnüsse; gerieben (Petra: geröstete
                   -Haselnüsse)
    125        ml  Milch
    250     Gramm  Mehl
      1      Teel. Backpulver

============================ GLASUR ============================
     60     Gramm  Puderzucker
                   Zitronensaft

============================ QUELLE ============================
            Hermine Bader
            -Erfasst *RK* 08.11.2000 von
            -Petra Holzapfel

Nachdem die zerlassene Butter mit dem Zucker glattgerührt ist, mengt
man alle übrigen Zutaten darunter.

Mit einer Butterspritze gibt man 4-6 cm lange Prinzess-Stangen* auf
ein bestrichenes Blech und bäckt sie bei mittlerer (200GradC) in ca.
12-15 Minuten Hitze hellbraun.

Noch warm mit der ziemlich dickflüssigen Glasur bestreichen.

*gewellter Vorsatz, ca. 2 cm Breite.

Anmerkung Petra: Das Rezept stammt von meiner Großmutter.

Backzeit eher 10-12 Minuten. Die Stangen sollen am Rand gerade eben
braun werden, dann sind sie nachher schön knusprig. Ich habe mehr
Zitronenguss benötigt, von etwa 100 g Puderzucker.

=====

Meine Weihnachtsplätzchen: Haselnuss-Schnitten

So langsam widme auch ich mich der Weihnachtsbäckerei. 5 Sorten sind schon in Blechdosen in den Keller gewandert: Vanillekipferl, falsche Butterbrote, Kabas Spitzbuben, Heidesand und Haselnuss-Schnitten. Warum nur erledigen die kids nun plötzlich ohne Klagen Aufträge wie Getränke oder sonstiges von unten heraufzuholen?

Die Haselnuss-Schnitten habe ich dieses Jahr zum ersten Mal gebacken. Das Rezept stammt von der Mutter einer früheren Schulfreundin von Kathi und wurde letztes Jahr in der PNP veröffentlicht.

Haselnuss-Schnitten 1

Die Schnitten bestehen aus einer Lage Mürbeteig, aufgeschlagener Schokoladensahne mit Rumaroma (nach Belieben natürlich auch mit echtem Rum herzustellen!), reichlich gehackten Haselnüssen und einem Schokoladenguss.

Haselnuss-Schnitten 2

Ich habe die entstandene Platte in Rechtecke von 3 x 4 cm geschnitten. Nicht unlecker! Das wäre natürlich schon etwas für das Garten-Koch-Event Haselnüsse. Vielleicht fällt mir dazu aber noch etwas anderes ein, mal sehen…

==========  REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.3

     Titel: Haselnuss-Schnitten
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten, Nuss, Schokolade
     Menge: 1 Rezept

============================= TEIG =============================
    250     Gramm  Mehl
    120     Gramm  Zucker
    220     Gramm  Butter
      1            Ei
      1            Eigelb
      1  Messersp. Backpulver
      1     Prise  Salz
      1      Pack. Vanillezucker

============================= BELAG =============================
    125        ml  Sahne
    200     Gramm  Vollmilchschokolade
      2            Fläschchen Rumaroma
                   Dunkle Kuvertüre*
    200     Gramm  Gehackte Haselnüsse

============================ QUELLE ============================
            Marianne Holzfurtner
            -Erfasst *RK* 27.12.2005 von
            -Petra Holzapfel

Teig: Zutaten zu einem Mürbeteig verarbeiten, kurz ruhen lassen und
bei 180 Grad hell backen. Auskühlen lassen.

Belag: Sahne und Schokolade kurz aufkochen und auskühlen lassen.
Danach mit Rumaroma aufschlagen. Die Masse auf die gebackene
Teigplatte streichen, die gehackten Haselnüsse darüberstreuen. Die
Schnitte mit Kuvertüre überziehen und am nächsten Tag in kleine
Schnitten teilen.

Anmerkung Petra: Der Teig ist ziemlich klebrig. Ich habe ihn
zwischen Klarsichtfolie ausgerollt und diese auch dazu verwendet,
ihn auf das Blech zu befördern. Vor dem Backen nochmal kalt gestellt.
3 Tl Rumaroma für die Füllung.

*Guss aus 100 g Vollmilchkuvertüre, 100 g Halbbiterkuvertüre und 20
g Palmin.

Lässt sich gut schneiden (Rechtecke von 3 x 4 cm). Lecker.

=====

Wespennester

Kleine Vorbemerkung:

All der Ärger der letzten Zeit bei 20six und auch die Umstellung auf die "schlankere" neue myblog-Software hat mich dazu bewogen, schon mal nach einer neuen Heimat für mein altes "Chili und Ciabatta" zu suchen.
Ich habe erst mal bei twoday.net reingeschaut, fand das aber ziemlich technik-orientiert – und ich möchte ja eigentlich lieber mit Food-Themen beschäftigen als mit CSS und HTML 😉
Hier bei Typepad ist es deutlich komfortabler. Zwar ist Bloggen hier nicht kostenlos, aber für guten Service und Bedienungsfreundlichkeit zahle ich auch gerne etwas. Ich bin gespannt, wie ich das am Ende der kostenlosen Testphase beurteilen werde. Noch bin ich am Einrichten. Das Design ist noch nicht fertig, Linklisten müssen eingerichtet werden, aber ich muss mich auch hier mit Vielem erst mal vertraut machen.

Trotzdem wird schon mal gekocht bzw. gebacken – sonst gibt’s bei mir einen Rezeptstau 🙂

Viele Weihnachtplätzchen sind relativ zeitaufwändig in der Herstellung: Teig kneten, kalt stellen, Plätzchen ausstechen, evtl. füllen und glasieren. Nicht so Makronen, diese leicht-luftigen Schaumgebäcke aus Eiweiß. Sehr gut gefallen hat mir das Rezept für Wespennester  von Nicky: die hübschen Plätzchen sind schnell gemacht und schmecken prima.

Mal sehen, ob es klappt, das mit der RK-Suite formatierte Rezept hier fehlerfrei einzubauen, aber zur Not gibt ja noch meine Kochkiste mit den Wespennestern im Rezkonv-Format.

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.99.3
     Titel: Wespennester
Kategorien: Backen, Plätzchen, Eiweiß, Weihnachten
     Menge: 40-50 Stück
    120     Gramm  Gestiftelte Mandeln
     75     Gramm  Zucker
      2            Eiweiß
      2      Teel. Vanillezucker
      1      Teel. Zitronensaft
    100     Gramm  Dunkle Schokolade; gerieben
============================ DEKORATION ============================
                   Schokolade; geschmolzen
============================== QUELLE ==============================
                   nach Nicky
                   Delicious:days blog
                   -Erfasst *RK* 11.12.2005 von
                   -Petra Holzapfel
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier
belegen und die Mandeln gleichmäßig darauf verteilen. Einen
Teelöffel Zucker darüberstreuen und die Mandeln im Ofen goldbraun
rösten, dabei einmal wenden. Aus dem Ofen nehmen und erkalten lassen.
Die Ofentemperatur auf 160°C reduzieren.
Die Eiweiß schlagen, dann den Zucker mit dem Vanillezucker
einrieseln lassen und weiterschlagen, bis sich steife Spitzen bilden.
Den Zitronensaft einrühren.
Die geriebene Schokolade und die gerösteten Mandeln vorsichtig
unterheben.
Mit Hilfe von 2 Teelöffeln kleine Häufchen auf mit Backpapier
belegte Backbleche setzen. Etwa 20 Minuten backen, bis sie leicht
golden sind.
Für die Dekoration die geschmolzene Schokolade in eine kleine
Plastiktüte füllen, von einer Ecke eine winzige Spitze abschneiden.
Nun auf die abgekühlten Makronen feine Linien aufspritzen.
In Blechdosen aufbewahren.
The Macaron Factor
=====

Schokoladen-Brownies

Eigentlich sind das ja gar keine "richtigen" Weihnachtsplätzchen, auch wenn das Rezept für diese Schokoladen-Brownies vor 10 Jahren in einem Brigitte Extraheft "Plätzchen – einfach himmlisch" erschienen ist.

Meine beiden Männer verlangten aber ausdrücklich danach – und was tut man nicht alles, um glückliche Gesichter um sich herum zu sehen 😉

Diesmal habe ich die Brownies in einer rechteckigen Form (ca. 17 x 26 cm) gebacken und zwar nur die im Rezept angegebenen 35 Minuten. Beim Aufschneiden des "Kuchens" in ca. 4 cm große Würfel erhält man dann Stücke von unterschiedlicher Konsistenz:

die aus der Randzone sind durchgebacken – ich habe sie quer halbiert und wie im Rezept vorgeschlagen mit Schokolade verziert.

die aus der Mitte sind feucht geblieben und schmelzen geradezu dekadent schokoladig im Mund. Jeder Überzug wäre hier zuviel! Ich habe sie nur mit etwas Puderzucker bestäubt zum Sofort-Essen freigegeben. Wen wundert, dass sie schon verschwunden sind? 😉

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.99.3

     Titel: Schokoladen-Brownies
Kategorien: Gebäck, Schokolade
     Menge: 30 Stück

=============================== TEIG ===============================
    250     Gramm  Zartbitterschokolade
    180     Gramm  Butter oder Margarine
    150     Gramm  Puderzucker
    200     Gramm  Mehl
      2      Essl. Kakao
      1      Teel. Backpulver
      1     Prise  Salz
      3            Eier
     75     Gramm  Zuckerrübensirup, dunkel
      2      Teel. Vanilleextrakt, flüssig

=========================== ZUM VERZIEREN ===========================
    100     Gramm  Halbbitterkuvertüre
    100     Gramm  Vollmilchkuvertüre
     75     Gramm  Weiße Kuvertüre

============================== QUELLE ==============================
                   modifiziert nach
                   Brigitte Extra 23/95
                   erfasst von Petra Holzapfel

Für den Teig 150 g Schokolade und das weiche Fett im Wasserbad
schmelzen lassen.

Puderzucker, Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben.
Eier, Sirup, Schokoladen-Fett-Masse und Vanille- Extrakt unterrühren.
Restliche Schokolade mit einem großen Messer kleinhacken und zuletzt
unterrühren. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte 20x25 cm große
Form oder eine Springform geben und im vorgeheizten Backofen bei
175øC etwa 35 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen, dann aus der
Form stürzen und völlig erkalten lassen.

Den Kuchen in etwa 4 cm große Würfel schneiden.

Zum Verzieren Halbbitter- und Vollmilchkuvertüre zusammen in der
Mikrowelle bei 180 Watt oder im Wasserbad schmelzen lassen. Die
Weiße Kuvertüre getrennt schmelzen. Einen Esslöffel von der braunen
Kuvertüre über jeden Würfel träufeln. Die Weiße Kuvertüre in einen
kleinen Gefrierbeutel füllen, eine winzige Ecke abschneiden und ein
hübsches Muster auf die Brownies spritzen.

=====

Meine Weihnachtsplätzchen: Von Bärentatzen und Spitzbuben

Der 1. Advent kam durch Moritz länger andauernde Geburtstagfeier mit
Übernachtung diverser Freunde und Freundinnen am Wochenende etwas kurz (Moritz
wurde übrigens 16 und darf jetzt endlich seinen Motorrad-Führerschein abholen –
mit dem Rollerfahren muss er aber wetterbedingt doch noch bis zum Frühjahr
warten).

Der Adventskranz (geschmückt mit Filzsternchen, roten Hagebutten, rot
gefärbtem Bast sowie mit rotem Draht umwickelten Holzstöckchen) ist aber
dennoch rechtzeitig fertig geworden, er hat’s sogar in die virtuelle
Adventsausstellung der Weihnachtsfrau
geschafft.

Jetzt komme ich jetzt endlich mal wieder etwas bei meiner Plätzchen-Bäckerei
weiter. Nachdem uns Claudia schon mit Tipps
für Christstollen
sowie Tipps
für perfekte Cookies
versorgt hat, kommen hier

Meine Tipps zum Plätzchenbacken:

Knetteige kalt stellen, vor der Verarbeitung aber rechtzeitig wieder aus dem
Kühlschrank nehmen, kalte Teige brechen leicht beim Ausrollen. Während des
Ausrollens immer wieder mit einer Palette unter dem Teig durchfahren, um
sicherzustellen, dass er nicht auf der Arbeitsfläche klebt. Bei Bedarf etwas
Mehl neben den Teig streuen und dieses mit der Palette unter den Teig
schieben.

Beim Ausrollen so wenig Mehl wie möglich verwenden, brüchige Teigen besser
zwischen (Klarsicht-)Folie ausrollen.

Genügend Bleche bzw. ausreichend Backpapier bereitstellen. Wenn man nicht
genügend Backbleche für ein Rezept hat, kann man die Plätzchen auf einen Bogen
Backpapier geben und dieses dann vorsichtig auf ein wieder frei gewordenes
abgekühltes Backblech ziehen. Das Blech sollte kalt sein, damit die Plätzchen
nicht auseinanderlaufen.

Plätzchen keinesfalls zu lange backen, sie müssen hell bleiben. Backzeit und
Ofentemperatur immer kontrollieren und sich nicht auf das Rezept verlassen – die
einzelnen Backöfen heizen sehr unterschiedlich.

Ich ziehe nach dem Backen das Backpapier mit den darauf liegenden Plätzchen
auf einen Backofenrost. Nach dem Auskühlen kann man die Plätzchen gut abnehmen,
ohne dass sie brechen.

Und hier der Statusbericht:

Fertig sind die Klassiker
Heidesand,

Vanillekipferl,

Hildatörtchen,
Falsche
Butterbrote
,

Bärentatzen (ein altes schwäbisches Rezept, bei dem der Teig durch Eindrücken
in eine Holzform seine charakteristische Form erhält),
Pumpernickelkugeln
(hier
ausführlich in Englisch fürs SHF/IMBB-Event dokumentiert),

Orangen-Mandelschnitten (hier mit dunkler und heller Glasur), dieses Jahr zum
ersten Mal gebacken

sowie Kabas Spitzbuben (die reihen sich gleich bei den Favoriten
ein!).

===== Titelliste (4 Rezepte) =====

Bärentatzen
Pumpernickelkugeln
Orangen-Mandelschnitten
Kabas Spitzbuben

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.99.3

     Titel: Bärentatzen
Kategorien: Gebäck, Plätzchen, Weihnachten
     Menge: 1 Rezept

      3            Eiweiß
    250     Gramm  Feingeriebene Mandeln
    250     Gramm  Zucker
    125     Gramm  Gute Schokolade; gerieben
    1/2      Teel. Zimt
    1/2            Zitrone: Schale abgerieben sowie
            Etwas  Zitronensaft
      1      Essl. Kakao
                   Zucker; zum Wenden

============================== QUELLE ==============================
                   erfasst von Petra Holzapfel

Die Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, die übrigen Zutaten
darunterheben.

Aus dem Teig nussgroße Kugeln formen, diese in Zucker wälzen und in
ein Bärentatzenförmchen (Muschelförmchen) drücken. Die Muscheln auf
ein mit Backpapier belegtes Blech legen und über Nacht antrocknen
lassen.

Am nächsten Morgen bei 180°C 15 Minuten backen, sie dürfen nicht
bräunen.

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.99.3

     Titel: Pumpernickelkugeln
Kategorien: Gebäck, Plätzchen, Weihnachten, Walnuss
     Menge: 60 Stück

    250     Gramm  Walnusskerne
    250     Gramm  Pumpernickel
      2      Teel. Zimt
      2      Teel. Zitronenschale, abgerieben
      1      Teel. Muskat, gerieben
      1      Teel. Kardamom, gerieben
    150     Gramm  Zucker (I)
     50     Gramm  Mehl
      4            Eiweiß (M)
    100     Gramm  Zucker (II)
    150     Gramm  Nussnougat
    100     Gramm  Halbbitter-Kuvertüre
     75     Gramm  Kuchenglasur

============================== QUELLE ==============================
                   essen & trinken 12/84
                   erfasst von Petra Holzapfel

Die Walnusskerne durch die Mandelmühle drehen. Den Pumpernickel fein
zerkrümeln und mit den Walnusskernen mischen. Zimt, Zitronenschale,
Muskat, Kardamom, Zucker und das Mehl untermischen. Eiweiß und den
restlichen Zucker mit den Quirlen des Handrührers zu steifem Schnee
schlagen. Den Eischnee unter die anderen Zutaten heben. Die
Backbleche mit Backtrennpapier belegen. Die Masse in einen
Spritzbeutel mit mittelgroßer Sterntülle (Nr. 8) füllen und in 3-4
cm Abstand groschengroße Häufchen spritzen.

Im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten bei 175°C ca.
15 Minuten backen.

Die Hälfte der Plätzchen auf der glatten Seite mit dem weichen
Nussnougat bestreichen. Die anderen Plätzchen darauf drücken.

Kuvertüre und Kuchenglasur grob würfeln, im warmen Wasserbad
schmelzen, gut miteinander verrühren. Die Plätzchen mit einer Seite
in die Schokoladenglasur tauchen, auf ein Kuchengitter oder Alufolie
setzen.

Den Überzug fest werden lassen.

Anmerkung Petra: Pumpernickel möglichst fein hacken, dennoch bleiben
immer einige "beißigere" Körner in den Kugeln. Ich mag das ganz
gerne, Helmut nicht so sehr.

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.99.3

     Titel: Orangen-Mandelschnitten
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten, Mandel
     Menge: 1 Rezept

=========================== FÜR DEN TEIG ===========================
    300     Gramm  Mehl
    100     Gramm  Zucker
      1      Pack. Vanillezucker
    150     Gramm  Butter
      1            Ei
                   Schokoladenglasur
     30     Gramm  Abgezogene Mandeln

====================== ZUTATEN FÜR DIE FÜLLUNG ======================
    150     Gramm  Mandeln
    150     Gramm  Zucker
      1            Ungespritzte Orange
      1            Ei

============================== QUELLE ==============================
                   Gartenratgeber 12/2004
                   -Erfasst *RK* 14.12.2004 von
                   -Petra Holzapfel

Das Mehl auf dem Backbrett sieben und den Zucker mit dem
Vanillezucker darüber geben. In der Mitte eine Mulde machen und das
Ei hineingeben. Die Butter in kleine Stücke schneiden und alles
zusammen rasch verkneten. Den Teig 2 Stunden oder über Nacht kühlen.
Zu 2 Rechtecken von ca. 25x30 cm ausrollen. Eines davon auf ein mit
Backpapier ausgelegtes Blech legen.

Für die Füllung die Orangenschale abreiben und die Orange auspressen.
Die Mandeln fein reiben, mit dem Eiweiß, der Orangenschale und so
viel Saft verrühren, dass eine streichfähige Masse entsteht. Auf die
Teigplatte streichen und die Ränder mit Eigelb einstreichen. Die
zweite Platte darüber legen und an den Rändern andrücken. Mit einer
Gabel mehrmals einstechen.

Bei 200°C goldgelb backen.

Nach dem Backen noch heiß in kleine Rechtecke oder Rauten schneiden
und nach dem Erkalten mit Schokoladenglasur bestreichen. Mit jeweils
der Hälfte einer abgezogenen Mandel belegen.

Anmerkung Petra: einzelne Stücke 2,5 x 3,5 cm groß geschnitten.

=====

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.99.3

     Titel: Kabas Spitzbuben
Kategorien: Backen, Plätzchen, Weihnachten
     Menge: 22 Stück

=============================== TEIG ===============================
    125     Gramm  Mehl
    125     Gramm  Ungeschälte Mandeln
     80     Gramm  Zucker
120-130     Gramm  Butter
      1     klein. Eigelb
           Einige  Tropfen Vanilleessenz
      1     Prise  Salz
      3    Prisen  Zimt

============================== FÜLLUNG ==============================
    1/2      Glas  Hägenmark; Hagebuttenkonfitüre
    1/3      Teel. Zitronenabrieb

=========================== ZUM BESTÄUBEN ===========================
                   Puderzucker

============================== QUELLE ==============================
                   nach Karla Baumann in
                   de.rec.mampf
                   -Erfasst *RK* 28.11.2005 von
                   -Petra Holzapfel

Mürbteig bereiten und kalt stellen (auch möglichst kalt verarbeiten),
dünn zwischen Folie auswallen, runde Plätzchen ausstechen. In die
Hälfte der Plätzchen 1 kleines Herz, Sternchen oder mit dem
Apfelausstecher einfach 1 rundes Loch stechen.

Beide Sorten bei 180 g ca. 10 min backen
- sie dürfen nicht dunkel werden.

Hägenmark mit den Zesten aufkochen so dass es noch etwas eindickt
und jeweils 1 Teellöffelchen voll auf den unteren Keks geben, den
mit der Öffnung obenauf setzen. Mit Puderzucker bestäuben.

Karla: Ich halt mich mit dem Zucker etwas zurück wg. der Marmelade
und dem Puderzucker.

Anmerkung Petra: gefüllt mit meiner Himbeerkonfitüre ohne Kerne.
Sehr gut!

=====

SHF/IMMB Cookie Swap: Pumpernickel Cookies – Pumpernickelkugeln

My thanks go to Jennifer
(Domestic goddess)
and Alberto
(Il Forno)
who invited us to take part in this year’s virtual
cookie swap. It seems this will become a nice tradition – I’m already looking
forward to all the beautiful entries from every corner of the world!

Whereas last year I shared an old family recipe (Hildatörtchen)
this year I present something a little bit out of the common: cookies made from
real german Pumpernickel, that means whole rye bread.

The bread slices are finely crumbled, but there still stay some larger rye
berry pieces. This causes the special chewy texture of the cookies. Besides
bread they consist of walnuts, spices, sugar, just a little bit flour and beaten
egg whites.

The cookies are piped out with the help of a pastry bag, baked and filled
with nut nougat (praline paste) .

Finally they are coated with couverture (chocolate coating).

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pumpernickel Cookies – Pumpernickelkugeln
Kategorien: Cookies, Christmas, Germany
Menge: 60 Cookies

Zutaten

250 Gramm Walnuts
250 Gramm German Pumpernickel bread*
2 Teel. Cinnamon
2 Teel. Grated lemon zest
1 Teel. Nutmeg
1 Teel. Cardamom
150 Gramm Sugar
50 Gramm Flour
4 Egg whites
100 Gramm Sugar
150 Gramm Nut nougat (praline paste)
175 Gramm Chocolate coating (couverture)

Quelle

essen & trinken 12/84
Erfasst *RK* 27.11.2005 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Grind nuts finely with a nut mill. Crumble Pumpernickel as fine as possible (or mix in a food processor), blend with the walnuts. Add cinnamon, lemon zest, cardamom, 150 g sugar and flour.

Beat eggwhites with 100 g sugar until stiff peaks form. Carefully fold in the walnut-pumpernickel mixture.

Preheat an oven to 175°C.

Line rimmed cookie sheets with parchment paper. Fill a pastry bag attached with a star-formed nozzle (size No. 8) with the dough. Pipe out star formed cookies onto the sheets.

Bake for 15 minutes in the lower third of the oven until light brown. Let cool on wire racks.

Spread the lightly warmed nut nougat on half of the cookies and cover with the other halves. Cool the cookies to let harden the filling.

In a small bowl melt the couverture over a water bath. Dipp the cookies into the chocolate and let dry.

Store in an air-tight tin box.

*German Pumpernickel is a wholemeal rye bread made from whole rye meal, water, malt extract, salt, yeast.

=====

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pumpernickelkugeln
Kategorien: Gebäck, Plätzchen, Weihnachten, Walnuss
Menge: 60 Stück

Zutaten

250 Gramm Walnusskerne
250 Gramm Pumpernickel
2 Teel. Zimt
2 Teel. Zitronenschale, abgerieben
1 Teel. Muskat, gerieben
1 Teel. Kardamom, gerieben
150 Gramm Zucker (I)
50 Gramm Mehl
4 Eiweiß (M)
100 Gramm Zucker (II)
150 Gramm Nussnougat
100 Gramm Halbbitter-Kuvertüre
75 Gramm Kuchenglasur

Quelle

essen & trinken 12/84
erfasst von Petra Holzapfel

Zubereitung

Die Walnusskerne durch die Mandelmühle drehen. Den Pumpernickel fein zerkrümeln und mit den Walnusskernen mischen. Zimt, Zitronenschale, Muskat, Kardamom, Zucker und das Mehl untermischen. Eiweiß und den restlichen Zucker mit den Quirlen des Handrührers zu steifem Schnee schlagen. Den Eischnee unter die anderen Zutaten heben. Die Backbleche mit Backtrennpapier belegen. Die Masse in einen Spritzbeutel mit mittelgroßer Sterntülle (Nr. 8) füllen und in 3-4 cm Abstand groschengroße Häufchen spritzen.

Im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten bei 175°C ca. 15 Minuten backen.

Die Hälfte der Plätzchen auf der glatten Seite mit dem weichen Nussnougat bestreichen. Die anderen Plätzchen darauf drücken.

Kuvertüre und Kuchenglasur grob würfeln, im warmen Wasserbad schmelzen, gut miteinander verrühren. Die Plätzchen mit einer Seite in die Schokoladenglasur tauchen, auf ein Kuchengitter oder Alufolie setzen.

Den Überzug fest werden lassen.

Anmerkung Petra: Pumpernickel möglichst fein hacken, dennoch bleiben immer einige „beißigere“ Körner in den Kugeln. Ich mag das ganz gerne, Helmut nicht so sehr.

=====