Gratinierte gefüllte Pfannkuchen mit Champignonsauce

Bei der Suche nach einer Pilzfüllung für Pfannkuchen bin ich auf dieses Rezept mit dem schlichten Namen Gefüllte Pfannkuchen, dazu Champignonrahmsauce gestoßen. Klingt interessant, ist immerhin von Johann Lafer und wird ausprobiert.

Die Zutatenliste ist – wie öfter bei Lafer – nicht gerade kurz. Die Zubereitung erfordert auch ein wenig mehr Zeit als üblich, sind doch einige Besonderheiten eingebaut: so wird zum Beispiel das sonst im Hackfleischteig übliche einfache in Milch eingeweichte Brötchen durch  in Butter angeröstete Toastbrotwürfelchen ersetzt, die mit Milch abgelöscht werden.

Im Original wird Kalbshackfleisch verwendet. Kalbfleisch ist in Niederbayern eher exotisch, ich bin deshalb auf "normales" gemischtes Hackfleisch ausgewichen, was nicht negativ aufgefallen ist.

Aus den angegebenen Teigzutaten habe ich 9 Pfannkuchen gebacken. Die Fülle in der angegebenen Form war ziemlich fest: "mit einer Palette verstreichen" ließ sich da nichts. Ich habe deshalb noch etwas mehr Milch zugegeben und den Fleischteig dann so gut wie möglich auf den Pfannkuchen verteilt.

Pfannkuchen in der Form

Diätküche ist das Ganze nicht gerade: über die aufgerollten Pfannkuchen wird nun noch Eiermilch gegossen und alles mit Käse bestreut in den Ofen geschoben.

In der Zwischenzeit kann man sich der Sauce widmen. Das leicht reduzierte und pürierte Schalotten/Weißwein/Sahnesößchen ist bereits schön sämig, allerdings mengenmäßig für 8 Pfannkuchen auch nicht gerade üppig bemessen – davon hätte es durchaus etwas mehr sein können. Die von Lafer vorgeschlagene Zugabe von kalter Butter und geschlagener Sahne halte ich für overkill – zumindest die Butter habe ich weggelassen.

gefüllte Pfannkuchen

Ich hatte schon Befürchtungen, das Gericht wäre etwas schwer. Bei den ersten Bissen bin ich aber angenehm überrascht: die Pfannkuchen samt Füllung sind angenehm leicht und locker, die Sauce passt gut. Allerdings sättigt es doch relativ schnell – im Rahmen eines Menüs dürfte das Gericht gut für 6-8 Personen reichen.

Osterbrunch

Noch am Vormittag bangen wir: wie wird das Wetter? Ein ausführlicher Brunch mit 9 Leuten an einem sehr beengten Essplatz hat nicht sehr viel Charme… Der Garten ist noch tropfnass vom Regen, doch es zeigt sich blauer Himmel. Gegen halb 10 ist klar: wir können am Steintisch im Garten "zmörgele" 🙂

Pünktlich gegen 11:00 erscheinen Billi (vom hoffentlich bald wieder auferstehenden Foodblog "Kräutersturm im Hexenhaus") und René (Huchen-Mitangler), die ohne Stau durch den Gotthard gekommen sind, im Gepäck u.a. wunderschön gefärbte Eier, leckeren Spinatkuchen und luftig-leichten Käsekuchen

Ziegenfrischkäse

Aus der letzten Fine Cooking stammt das Rezept für diesen Ziegenfrischkäse mit Kräutern und Olivenöl, serviert mit Stangensellerie, Tomaten und Crackern.

Dreierlei Eier

Einen österlichen Touch bringen Lisl Wagner-Bachers "dreierlei Ostereier", allerdings etwas anders angerichtet als von der Spitzenköchin vorgeschlagen.

Allerlei Leckereien

Auf dem pikanten Teller noch zu sehen: Grissini mit Parmaschinken, ofengebratener grüner Spargel mit Orangensauce und Shrimps in Pancetta mit einer Sauce aus getrockneten Tomaten.

===== Titelliste (2 Rezepte) =====

Ziegenfrischkäse mit Kräutern und Olivenöl
Shrimps in Pancetta mit Sauce aus getrockneten Tomaten

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1

     Titel: Ziegenfrischkäse mit Kräutern und Olivenöl
Kategorien: Aufstrich, Käse, Kräuter, Buffet
     Menge: 1 Rezept

    240     Gramm  Ziegenfrischkäse
      2      Essl. Dicke Sahne; nach Bedarf mehr
      2      Essl. Olivenöl
      2      Essl. Trockener Weißwein
                   Salz
                   Pfeffer
      2      Essl. Frische gehackte Kräuter; wie z.B.
                   Petersilie
                   Schnittlauch
                   Dill
                   Estragon
      1      Essl. Zitronenschale; abgerieben
                   Gute Cracker; oder Walnussbrot
                   Kirschtomaten
                   Stangensellerie; in Stücken
                   Olivenöl; zum Beträufeln

============================== QUELLE ==============================
                   Fine Cooking
                   April/May 2006
                   -Erfasst *RK* 15.04.2006 von
                   -Petra Holzapfel

Ziegenfrischkäse, Olivenöl und Wein in einem Mixer oder einer
Rührschüssel verrühren. Die Mischung sollte streichbar sein, nach
Bedarf noch etwas Sahne unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen,
verrühren. 1 Tl der Kräuter zum Bestreuen zurückbehalten, den Rest
zusammen mit 2 Tl Zitronenschale zur Käsemischung geben. Verrühren.

Eine kleine Schüssel mit Klarsichtfolie auslegen und mit der
Käsemischung füllen. Abdecken und für mindestens 30 Minuten und bis
zu 24 Stunden kalt stellen.

Zum Servieren den Schüssel inhalt auf einen Teller stürzen und die
Folie abziehen. Mit einem Löffel eine Vertiefung in den Käse drücken
und etwas Olivenöl hineingießen. Mit den restlichen Kräutern und der
Zitronenschale bestreuen. Tomaten, Stangensellerie und Cracker oder
Brot zusammen mit dem Käse anrichten, die Gäste bedienen sich selbst.

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========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1

     Titel: Shrimps in Pancetta mit Sauce aus getrockneten Tomaten
Kategorien: Vorspeise, Krustentier, Sauce
     Menge: 12 Stück

     12      groß. TK-Shrimps (16-20pcs/lb)
     12  Streifen  Pancetta; luftgetrockneter Bauchspeck

=============================== SAUCE ===============================
  40-50     Gramm  Getrocknete Tomaten in Öl; abgetropft
     60        ml  Olivenöl
      1            Schalotte; feingehackt
      1      groß. Knoblauchzehe; feingehackt
    1/4      Teel. Tabasco
      2      Essl. Sherryessig
      1      Essl. Frisches Basilikum; in Streifen geschnitten
                   Salz

=============================== SALAT ===============================
     75     Gramm  Feldsalat; geputzt
      1      Essl. Sherryessig
      1      Essl. Brühe
                   Salz
                   Pfeffer
      1     Prise  Zucker
      4      Essl. Olivenöl

============================== QUELLE ==============================
                   modifiziert nach
                   San Francisco Chronicle Food & Wine Newsletter
                   Thursday, December 9, 2004
                   -Erfasst *RK* 29.12.2004 von
                   -Petra Holzapfel

Die Shrimps auftauen lassen, schälen und entdarmen. Abspülen und
trockentupfen, dann jeweils fest mit einer Scheibe Pancetta
umwickeln, dabei am Schwanzende beginnen. Bis zum Braten kalt
stellen.

Für die Sauce die getrockneten Tomaten grob hacken. Olivenöl in
einem kleinen Topf erhitzen und Schalotte und Knoblauch darin glasig
dünsten. Tomaten, Tabasco und Essig zugeben und 1 Minuten köcheln,
dann Basilikum einrühren und Topf vom Herd nehmen. Alles abkühlen
lassen, dann fein pürieren und mit Salz abschmecken. Falls die Sauce
zu dick ist, mit wenig Brühe auf die erwünschte Konsistenz bringen.

Aus Sherryessig, Brühe, Salz, Pfeffer und Öl ein Dressing rühren.

Die Shrimps zuerst mit der Nahtseite des Pancettas nach unten in
eine heiße beschichtete Pfanne geben, dann in 4-5 Minuten rundum
knusprig braun braten, bis die Shrimps gerade eben durch sind.

Währenddessen den Salat im Dressing wenden, auf einer Seite der
Teller anrichten. Etwas von der Sauce auf die andere Seite der
Teller löffeln und jeweils drei Shrimps darauf anrichten.

Für einen Snack kann man die Shrimps auch auf einer Platte anrichten
und die Dipsauce in einem Schälchen dazu reichen.

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Brezen-Weißwurst-Knödel mit Senfsauce und Linsengemüse

Für dieses Essen muss ich jetzt doch glatt eine neue Rubrik anlegen, da es sich nirgendwo sonst vernünftig einordnen lässt. Also gibt es abheute die aussagekräftige Abteilung „Sonstiges“ 😉

Gestern Morgen – naja, eher Mittag 😉 gab’s für die Übernachtungsgäste von Franis Geburtstagsparty ein Weißwurstessen mit Brezen und Laugenzöpfen. Die Mengen waren recht großzügig berechnet, deshalb blieben noch einige Reste.

Das Durchblättern meiner Rezeptdatenbank förderte dafür 2 interessante Rezepte von Alfons Schuhbeck zutage: Zum einen Weißwurstradln auf Linsengemüse (hier habe ich zwei Rezeptvarianten vorliegen: die einfache aus Kulinarische Städtereise, eine komplexere als Gebackene Weißwurstradeln auf Bierlinsen), zum anderen Brezen-Weißwurst-Knödel auf Senfsauce. Für die Knödel sprachen die übrig gebliebenen Laugenzöpfe, für das Linsengemüse ein angebrochenes Päckchen schwarze Beluga Linsen. Also gibt’s einfach einen Mix der beiden Rezepte.

Für die Knödel das Laugengebäck in feine Scheiben schneiden, mit heißer Milch, Eiern, Zwiebeln, Gewürzen und Weißwurststückchen zu einer Knödelmasse vermischen.

Die Hälfte der Masse auf mit hitzefester Klarsichtfolie ausgelegte Alufolie (oder gebutterte Alufolie) geben und zu einer Rolle formen, diese durch das Verdrehen der Enden gut verschließen, die andere Hälfte ebenso verarbeiten. Nun die Rollen in siedendem Wasser etwa 30 Minuten garen.

Man kann die Weißwurst auch weglassen und bekommt so eine nette Beilage zu Braten.

Die dazu passende Senfsauce ist schnell gemacht und passt prima.

Das Linsengemüse habe ich leicht abgewandelt, anstelle von momentan nicht vorhandenen Möhren habe ich etwas Tomatenconcassee zugegeben – die Tomaten stammten ebenso wie Lauch und Sellerie aus dem Garten.

===== Titelliste (2 Rezepte) =====

BREZEN-WEISSWURST-KNÖDEL AUF SENFSAUCE
Linsengemüse aus Beluga-Linsen

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.0

Titel: BREZEN-WEISSWURST-KNÖDEL AUF SENFSAUCE
Kategorien: Knödel, Wurst
Menge: 4 Portionen

========================== FÜR DIE KNÖDEL ==========================
250     Gramm  Fleischige, weiche Brezenstangerl vom Vortag
250        ml  Milch
2            Eier
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
2            Weißwürste
1/2            Zwiebel
1      Essl. Öl
20     Gramm  Braune Butter
1      Essl. Glatte Petersilie (grob gehackt)

========================= FÜR DIE SENFSAUCE =========================
100        ml  Gemüsebrühe
80-100     Gramm  Sahne
1-2      Teel. Scharfer Senf
1-2      Teel. Weißwurstsenf
20     Gramm  Kalte Butter
Salz
1     Prise  Cayennepfeffer

============================== QUELLE ==============================
Alfons Schuhbeck – ISBN 3-89883-065-9
Bayerische Hausmannskost für Feinschmecker
-Erfasst *RK* 13.10.2003 von
-Ilka Spiess

Von den Brezenstangerln das Salz abreiben und die Stangerl in dünne
Scheiben oder 1 cm große Würfel schneiden. Die Milch aufkochen,
etwas abkühlen lassen, die Eier hineinrühren, mit Salz, Pfeffer und
Muskatnuss würzen und mit den Brezen gut vermischen.

Die Weißwürste enthäuten, der Länge nach vierteln und quer in knapp
1 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen, in kleine Würfel
schneiden und in einer Pfanne bei milder Hitze im Öl glasig dünsten.
Mit der warmen braunen Butter, den Weißwurststückchen und der
Petersilie in die Brezenmasse geben und je nach Geschmack mit Salz,
Pfeffer und Muskatnuss nachwürzen.

2 Blatt starke Alufolie jeweils mit Frischhaltefolie belegen. Die
Brezenknödelmasse darauf zu länglichen Rollen von etwa 5 cm
Durchmesser formen. Erst in die Frischhaltefolie einrollen, dann in
die Alufolie einwickeln. Die Enden der Alufolie erst etwas andrücken,
dann drehen, sodass eine formschöne Rolle entsteht.

Die Knödelrollen in einem entsprechend großen Topf mit siedendem
Wasser gut 30 Minuten garen.

Für die Senfsauce die Brühe und die Sahne aufkochen lassen, beide
Senfsorten hineinrühren, die Butter darin schmelzen lassen und mit
Salz und Cayennepfeffer abschmecken.

Zum Anrichten die Brezen-Weißwurst-Knödel aus dem Wasser heben, aus
den Folien wickeln und heiß mit einem Elektromesser in Scheiben
schneiden. Mit der Senfsauce auf vorgewärmten Tellern anrichten.
Dazu passt grüner Salat.

Tipp:

Ausgekühlte Knödel können in Scheiben geschnitten und bei milder
Hitze in Butter beidseitig goldbraun gebraten werden. Für ein
Knödelgröstel wird zuletzt 1 verquirltes, mit Salz, Pfeffer und
Kräutern gewürztes Ei hinzugefügt. Wird der Knödel als Beilage für
ein Fleischgericht serviert, lässt man die Weißwürste weg.

Anmerkung Petra: Prima! Sauce schnell und lecker. Dazu Linsengemüse
aus Beluga-Linsen.

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.0

Titel: Linsengemüse aus Beluga-Linsen
Kategorien: Beilage, Gemüse, Hülsenfrüchte
Menge: 4 Portionen

1      Essl. Butter
1            Zwiebel; feingehackt
50     Gramm  Bacon; feingewürfelt
1      Teel. Tomatenmark
200     Gramm  Kleine schwarze Beluga-Linsen
1/2       Ltr. Gemüsebrühe
50     Gramm  Lauch; in kleinen Würfelchen
50     Gramm  Knollensellerie
Salz
Pfeffer
1      Essl. Braune Butter
1      Essl. Balsamico-Essig
50     Gramm  Tomaten; gehäutet, entkernt, kleingeschnitten

============================== QUELLE ==============================
abgewandelt nach einem Rezept von Alfons
Schuhbeck
-Erfasst *RK* 10.10.2005 von
-Petra Holzapfel

Bacon und Zwiebel in der heißen Butter anschmoren. Tomatenmark
zugeben und kurz unterrühren, dann die Linsen und die Gemüsebrühe
zugeben. 30 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen, dann Lauch und
Sellerie einrühren und weitere 10 Minuten garen.

Zum Schluß mit Salz, Pfeffer und Balsamico-Essig abschmecken und die
Tomatenstückchen einrühren.

Gemacht zu Brezen-Weißwurst-Knödel auf Senfsauce.

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Scharfe Sachen

Frisch eingetroffen aus dem Pepperworld HotShop:

Bei dem Chili-Kalender konnte ich nicht nein sagen 😉

Nachschub war nötig bei Chipotles in Adobo (Rezepte damit hier und da) und bei Piment d’Espelette (darüber hab ich ja mich ja schon hier begeistert ausgelassen). Schön, dass man dieses aromatische Gewürz jetzt auch hier bekommt!

Dann mussten natürlich die dekorativ-scharfen Chili-Fäden sein,
die ich schon mal in einer ausgezeichneten Knoblauchrahmsuppe im Hirsch in Bebenhausen vorgefunden habe.

Und last not least: ein Gläschen "Spiced Peach Jam with
Habanero". Gerade haben Helmut und ich mal ein Löffelchen genascht:
mmmh, eine ganz besondere Leckerei! Erst fruchtig süß, dann kommt eine
angenehme Schärfe durch. Da muss ich im nächsten Sommer doch unbedingt
mal einen Nachbauversuch starten!

Gebackene Dampfnudeln

Die Einordnung in eine Kategorie fällt mir hier nicht leicht – für ein normales Dessert sind diese gebackenen Dampfnudeln eigentlich etwas üppig. Aber lecker 🙂
Sie
passen prima als süße Hauptmahlzeit nach einer leichten Suppe – ach,
ich erweitere einfach die Kategorie Desserts um Mehlspeisen 😉

Im Gegensatz zu "normalen" Dampfnudeln werden hier Hefeteigbälle
in einer offenen Form im Backofen gebacken. Gleich zu Anfang des
Backvorgangs übergießt man diese Teigbälle mit gezuckerter Milch, der
noch etwas Butter zugefügt wird. Am Ende erhält man schön gebräunte
"Nudeln", die auf der Unterseite eine saftige, leicht karamelisierte
Schicht haben.

Dazu gibt es bei uns immer Vanillesauce.

Reste (falls es mal welche geben sollte…) schmecken übrigens in Scheiben geschnitten mit Marmelade gut!

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1

     Titel: Gebackene Dampfnudeln
Kategorien: Mehlspeise, Süßspeise
     Menge: 4 Portionen

============================= HEFETEIG =============================
    500     Gramm  Mehl
     20     Gramm  Hefe
    1/4       Ltr. Milch
     75     Gramm  Zucker
      1     Prise  ;Salz
                   Zitronenschale; gerieben
      1            Ei
    100     Gramm  Butter

========================== ZUM ÜBERGIESSEN ==========================
    1/4       Ltr. Milch
     25     Gramm  Zucker
     40     Gramm  Butter

============================== QUELLE ==============================
                   erweitert nach
                   Elisabeth Meyer-Hagen
                   Das elektrische Kochen
                   erfasst von Petra Holzapfel

Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde machen.
Ddie Milch etwas erwärmen und mit einem Teil davon die Hefe anrühren.
Die Hefemilch in die Mulde gießen und mit etwas Mehl verrühren. Mehl
vom Rand darüberstäuben und den Vorteig in abgedeckter Schüssel 10-
15 minuten gehen lassen. Nun die restliche Milch, Zucker, Ei und
weiche Butter zugeben und alles mit den Knethaken des Handrührers zu
einem glatten, nicht zu festen Teig verarbeiten. Den Teig in der
Schüssel abgedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen
etwa verdoppelt hat.

Den gegangenen Teig mit einem Teigabstecher in 8 gleich große Teile
teilen und zu Bällen abdrehen, mit Abstand in eine große gefettete
Auflaufform legen. Im Backofen auf unterstem Rost 15-20 Minuten bei
50°C aufgehen lassen.

Die Milch ein wenig erwärmen, mit Zucker und Butter verrühren, über
die Klöße gießen. Den Ofen auf 200-210°C stellen und die Klöße auf
der unteren Schiene 25-35 Minuten backen, den Ofen dann ausstellen
und die Rohrnudeln noch 5-10 Minuten ruhen lassen.

Warm mit Vanille- oder Weinschaumsauce servieren.

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Status Quo in concert…

…wäre an sich ja nicht so ungewöhnlich – aber dieses Konzert findet in Spaziergangsentfernung gleich bei uns um die Ecke in Teisnach statt, einem 3000-Seelen-Dorf im Landkreis Regen/Niederbayern 😉

Statusquo

Status Quo spielen
knapp 2 Stunden guten alten Rock n’Roll – nichts Weltbewegendes und auf
Dauer auch wenig abwechslungsreich – der doch für einen netten
Sonntagabend sorgt  (auch wenn die Altrocker vom Ergebnis des
EM-Spieles Frankreich-England, das sie zeitversetzt im Anschluss an das
Konzert in ihrem Tourbus per Video anschauen, nicht allzu begeistert
gewesen sein dürften ;-))