Auf einen Sonntag folgt ein Montag und der ist hier im Normalfall weiterhin 5:2-Fastentag, sprich es gibt eine Mahlzeit mit 400-500 kcal. Und da am Sonntag die schönen Mittelstücke vom Schweinefilet auf dem Teller lagen, waren jetzt noch Kopf und Spitze zu verwerten.
Ich habe daraus einen Hauptspeisensalat zusammengebastelt, der uns richtig gut gefallen hat – ein Rest rote und gelbe Paprika konnte ich auch gleich noch darin unterbringen.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Feldsalat mit Paprika, Grapefruit und gebratenem Schweinefilet
Kategorien:
Hauptspeise, Salat, Zitrus, Schwein, Diät
Menge:
2 Personen
Zutaten
280
Gramm
Schweinefilet (Filetkopf oder Spitze geht auch)
10
Gramm
Butterschmalz; zum Braten
100
Gramm
Feldsalat
1/2
Rote Paprika; in kleinen Würfelchen
1/2
Gelbe Paprika; in kleinen Würfelchen
1
Grapefruit; filetiert, den Saft aufgefangen
1
Schalotte; fein gewürfelt
H
DRESSING
Grapefruitsaft vom Filetieren
1
Essl.
Sherryessig
Salz
Pfeffer
1/2
Teel.
Dijonsenf
1
Teel.
Honig
2
Essl.
Olivenöl
Quelle
eigenes Rezept
Erfasst *RK* 01.02.2022 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
Das Schweinefilet etwa 1 Stunde vor dem Braten auf Raumtemperatur bringen.
Alle Zutaten fürs Dressing verrühren, abschmecken. Schalotten- und Paprikawürfelchen hineingeben und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
Den Backofen mit einem Teller auf 70°C vorheizen. Das Filetstück in Scheiben von etwa 2 cm Dicke schneiden, diese salzen und pfeffern.
Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Schweinemedaillons darin von beiden Seiten etwa 2-3 Minuten kräftig anbraten (dünnere Stücke sind evtl. schon früher fertig). Die Scheiben auf den Teller legen und etwa 10 Minuten im Backofen ruhen lassen. Den Bratensatz mit einem Schluck Wasser ablöschen und loskochen.
Den Feldsalat im Dressing wenden und auf große tiefe Teller verteilen. Die Grapefruitfilets sowie die Medaillons darauf setzen und mit dem Bratensaft beträufeln.
Anmerkung Petra: entstanden durch Reste im Kühlschrank, hat uns aber sehr gut gefallen, auch das Dressing. Pro Person etwa 440 kcal.
Als wir im September mit der kulinarischen Weltreise in Japan weilten, ist mir ein japanischer Nudelsalat aufgefallen. Ich bin eigentlich gar nicht so ein großer Fan von Pasta-Salaten mit Mayonnaise, aber plötzlich war er da, der Jieper auf einen ebensolchen 😉
Neben Hörnchennudeln enthält der Salat auch Gemüse, meist Gurken und Möhren. Wichtig ist es, die Gurken (sei es als Scheiben oder als Julienne) zu salzen und dann nach kurzer Einwirkzeit gut auszudrücken, damit der Salat nicht verwässert. Ich habe auch noch Maiskörner untergemischt, die man auch häufig darin findet.
Eine weitere Standard-Zutat ist gekochter Schinken – auf den habe ich allerdings diesmal verzichtet, da es den Salat bei uns als Beilage zu Bratwurst gab. Dafür sind einige gekochte Wachteleier hineingewandert, die verwertet werden wollten.
Durch die Form der Hörnchennudeln wirkt der Salat angenehm leicht und kommt auch mit relativ wenig Mayonnaise aus. Darf es gerne wieder geben!
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Japanischer Nudelsalat
Kategorien:
Salat, Gemüse, Nudel, Japan
Menge:
2 Personen
Zutaten
120-150
Gramm
Hörnchennudeln
150
Gramm
Gurke; in Julienne (je nach Sorte geschält und
-entkernt)
1
groß.
Möhre; Julienne
140
Gramm
Mais (TK oder Dose, nicht im Original)
120
Gramm
Gekochter Schinken; in Streifen (P: weggelassen,
-da zu Bratwurst serviert)
6
Wachteleier; gekocht, grob gehackt (P: nicht im
-Original)
Salz
Pfeffer
4
Essl.
Mayonnaise; bevorzugt japanische Kewpie
2
Teel.
Milder Essig
Zitronensaft; nach Geschmack
H
MÖGLICHE VARIANTEN
2
Essl.
Shisoblätter gehackt oder
1
Essl.
Currypulver oder
2
Teel.
Karashi Senf oder
1
Teel.
Shichimi togarashi oder
2
Teel.
Wasabi oder
1
Teel.
Red Yuzu Kosho
Quelle
modifiziert nach
Tadashi Ono & Harris Salat
Japanese Soul Cooking
Erfasst *RK* 02.11.2021 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
Die Hörnchennudeln nach Anweisung kochen, in ein Sieb abgießen und kalt abbrausen, auskühlen lassen.
Die Gurkenstreifen in eine kleine Schüssel geben, gut salzen und mischen. Nach 5 Minuten die Gurke in ein Sieb abschütten und gut ausdrücken, in eine ausreichend große Schüssel geben. Möhrenstreifen, Hörnchennudeln, Mais und Schinken bzw. Eier dazugeben. Den Essig unterrühren, dann die Mayonnaise und alles gut mischen. Etwas durchziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer und gegebenenfalls etwas Zitronensaft abschmecken.
Anmerkung Petra: in der Grundvariante ein milder, angenehm leichter Nudelsalat, der zu vielem passt. Wir hatten ihn etwas unjapanisch zu Bratwürsten. In Japan oft als Beilage zu yoshoku Gerichten (westlich beeinflussten Gerichten), dann aber oft mit Reis als weiterer Beilage.
Ich habe den Schinken weggelassen, dafür aber Wachteleier und Mais hinzugefügt, wie ich es in anderen Quellen gesehen habe.
Die kulinarische Weltreise mit Reiseleiter Volkermampft führt uns im September nach Japan. Ich weiß nicht, wieso das so ist, aber japanische Küche spielt in meinem kulinarischen Denken keine große Rolle, selbst Sushi reizt mich nicht allzu sehr. Ich würde wahrscheinlich nie sagen: ach, lass doch mal wieder japanisch kochen! Asiatische Küche an sich liebe ich ja, ich denke dann aber meist an chinesische, koreanische, vietnamesische, indonesische oder thailändische Gerichte. Aber man soll ja seinen Horizont erweitern und so freue ich mich, Neues ausprobieren zu dürfen.
Mein erstes Rezept stammt aus Japanese Soul Cooking* von Tadashi Ono und Harris Salat. Zum Kauf hat mich u.a. folgendes Statement von Matt Gross, einem früheren Bon Appetit-Herausgebers verlockt: „Sushi? Bah! Japanese food is so much more than raw fish, and this book is a joyful (and useful!) exploration of the earthy, fatty, meaty, rib-sticking, lip-smacking fare—the noodles and curries and deep-fried delights—that millions of Japanese depend on every day.“
Nun dann – hier also das Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann: knusprige Korokke – das Wort leitet sich von der japanischen Aussprache des Wortes „croquette“ ab – mit fluffigem Spitzkohl und Tonkatsu-Sauce, die ich hier schon einmal vorgestellt habe. Im Hintergrund ist noch ein Tomatensalat mit einem Zwiebel-Ingwer-Dressing zu sehen.
Das Innere der frittierten „Kroketten“ besteht hauptsächlich aus gegarten Kartoffeln (hier wurden sie im Backofen gebacken, um den Feuchtigkeitsgehalt zu minimieren), etwas gebratenen Zwiebeln und gebratenem Hackfleisch. Essentiell ist es, die Masse vort dem Panieren mit Panko längere Zeit kalt zu stellen, sonst fallen die Patties beim Frittieren auseinander. Hier hat aber alles sehr gut geklappt: die gegarten Kartoffeln verbanden sich mit den anderen Zutaten zu einer klebrigen Masse, die sich sehr gut formen, panieren und ausbacken ließ.
Klassische Beilage ist ein Berg aus sehr dünn geschnittenem, durch ein Bad in Eiswasser richtig schön knackig gewordenem Spitzkohl. In Japan wird der gerne als Rohkostbeilage pur serviert, ich habe mich an einem Rezept aus Japanisch Grillen* von Jonas Gramby orientiert und ein Sesamdressing dazu serviert, das man erst im letzten Augenblick über den Salat träufelt. Uns hat das sehr gut gefallen!
Der erste Bissen verblüfft dann schon etwas: unter der knusprigen Panko-Kruste kommt das durchs Braten weich gewordene Innere hervor, das schmeckt ein bisschen wie panierter Kartoffelbrei 😉
Korokke – japanische Kroketten aus Kartoffeln und gebratenem Hackfleisch
Kategorien:
Kartoffel, Hackfleisch, Japan
Menge:
8 Stück
Zutaten
450
Gramm
Mehlige Kartoffeln
2
Essl.
Butter
120
Gramm
Gemüsezwiebel-Würfelchen
240
Gramm
Hackfleisch; Schwein oder Rind (P: gemischt)
2
Essl.
Sojasauce
3/4
Essl.
Zucker (Original 2 El)
Schwarzer Pfeffer
Salz; nach Geschmack
60
ml
Sahne
Mehl; zum Panieren
2
Eier, verschlagen; zum Panieren
Reichlich
Panko; zum Panieren
Ol; zum Frittieren
H
SOWIE
Tonkatsu-Sauce; zum Servieren (P: s. Rezept)
Kohlsalat
Quelle
modifiziert nach
Tadashi Ono, Harris Salat
Japanese Soul Cooking
Erfasst *RK* 04.09.2021 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Kartoffeln in eine Schale oder ein Blech legen und im Backofen backen, bis sie ganz weich sind und ein Messer sie mühelos durchsticht (Original 20 Minuten – das ist aber deutlich zu kurz. Bei mir waren es gut 45 Minuten, obwohl ich relativ kleine Kartoffeln hatte).
Die Kartoffeln herausnehmen und noch heiß pellen, dann mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken – es sollen noch Stücke bleiben.
Die Butter in einem breiten Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Das Hackfleisch zugeben und unter dauerndem Rühren etwa 5 Minuten anbraten, bis es gar ist und alle Flüssigkeit verkocht ist, die Masse muss ganz trocken sein. Den Topf vom Herd nehmen und die Kartoffeln zugeben, alles kurz mit dem Kartoffelstampfer durcharbeiten. Sojasauce, Zucker und Pfeffer zugeben, dann die Sahne untermischen, bis sich alles gut verbunden hat – es sollen immer noch grobe Stücke der Kartoffeln erkennbar sein. Die Masse abschmecken (P: noch etwas Salz dazu gegeben).
Die klebrige Masse in 8 Stücke teilen und diese zu flachen Patties in Hamburgergröße formen. Die Patties auf ein Blech legen und unbedeckt für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Das ist wichtig, damit die Korokke nachher beim Braten nicht auseinanderfallen.
Eine Panierstraße mit 4 Tellern vorbereiten: auf einen Teller Mehl geben, in den nächsten (tiefen) Teller die verschlagenen Eier, in einen dritten Panko. Ein vierter Teller ist für die panierten Patties.
Den Backofen auf 80°C bringen. Eine große Pfanne mit reichlich Öl füllen, es soll mindestens 2,5 cm hoch stehen. Eine flache Schale mit Küchenpapier zum Abtropfen bereit stellen.
Unmittelbar vor dem Panieren das Öl auf 175°C bringen (am besten ein Frittierthermometer verwenden).
Erst jetzt die Patties aus dem Kühlschrank nehmen. Nacheinander erst in dem Mehl wenden, dann in Ei und zuletzt in Panko, diesen etwas andrücken und darauf achten, dass die Kroketten rundum von der Paniermasse umschlossen sind. Die Korokke portionsweise im heißen Öl goldbraun ausbraten, erst wenden, wenn eine Seite goldbraun ist. Die Temperatur des Öls soll während des Frittiervorgangs möglichst gleich bleiben. Die fertigen Kroketten auf dem Küchenpapier abtropfen lassen, dann im Backofen auf einer Platte warm stellen.
Zum Servieren jeweils einen fluffigen Berg knackigen Kohl auf einen Teller häufen und 2 Korokke daneben legen. Mit Tonkatsu-Sauce servieren.
Anmerkung Petra: Die Kroketten haben eine interessante Textur: außen sehr schön knusprig, das Innere ist relativ weich. Der Kohlsalat ergänzt das Gericht prima. Wir hatten noch einen japanischen Tomatensalat dazu.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Kohlsalat – kyabetsu no sarada
Kategorien:
Salat, Gemüse, Kohl, Japan, Dressing
Menge:
2 bis 4 Personen
Zutaten
1
klein.
Spitzkohl
H
GOMA TARE – SESAM-DRESSING
2
Essl.
Kewpie-Mayonnaise; ersatzweise normale Mayo
1
Essl.
Japanische Sesampaste; ersatzweise Tahini
1
Essl.
Helles oder dunkles Miso; P: Shiro-Miso
1
Essl.
Wasser
1-2
Teel.
Reisessig
1
Teel.
Mirin
2
Essl.
Schwarze Sesamsaat, geröstet
Quelle
nach
Jonas Cramby
Japanisch grillen
Erfasst *RK* 04.09.2021 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
Den Kohl von den unschönen Blättern befreien und vierteln. Den Stunk herausschneiden und den Kohl in so feine Streifen wie möglich schneiden. Die Streifen in Eiswasser legen, damit er sehr knackig wird. Dann in einer Salatschleuder trocken schleudern. Wenn man ihn nicht gleich verwendet, kann man ihn in einer Gefriertüte im 0°C- Fach bis zum Servieren frischhalten.
Für das Dressing alles Zutaten verrühren, abschmecken.
Zum Servieren häuft man einen fluffigen Berg aus knackigem Spitzkohl auf den Teller und träufelt das Dressing erst unmittelbar vor dem Essen darüber.
Anmerkung Petra: In Japan wird der Kohl oft ungewürzt als Beilage zu Tonkatsu oder Shogayaki auf den Teller gegeben. Mir schmeckt er mit etwas Dressing besser.
Cramby gibt noch etwas Möhre in feinen Streifen und Koriandergrün dazu – meint aber, das sei nicht ganz authentisch, also habe ich es weggelassen.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Tonkatsu Sauce
Kategorien:
Sauce, Japan
Menge:
300 Ml
Zutaten
100
ml
Worcestershiresauce
2
Essl.
Sojasauce
1
Essl.
Mirin
1
Essl.
Dunkelbrauner Zucker
3/4
Essl.
Reisessig
1
klein.
Zwiebel; fein gehackt
4
Datteln; gehackt
1/4
Granny Smith Apfel; geschält und gerieben (P:
-1/2 Idared)
1/2
Teel.
Scharfer Senf
1
Prise
Knoblauchpulver
1
Prise
Pfeffer
100
ml
Ketchup
Quelle
nach
Tim Anderson
JapanEasy
Erfasst *RK* 10.01.2019 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
Worcestersauce, Sojasauce, Mirin, Zucker, Essig, Zwiebeln, Datteln und Apfel in einem kleinen Topf vermengen, zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis Zwiebel und Datteln sehr weich sind. Den Senf, Knoblauchpulver, Pfeffer und Ketchup unterrühren und die Mischung anschließend im Mixer pürieren, bis sie homogen ist.
Hält sich im Kühlschrank fast unbeschränkt. Passt neben japanischen Gerichten wie Okonomiyaki (etwas süßer halten, mehr Zucker verwenden), Takoyaki, Tonkatsu (etwas säuerlicher halten, mehr Essig, Worcestersauce) und Yakisoba (etwas dünner und würziger halten, mehr Sojasauce, Worcestersauce) auch zu Bratwurst oder einem Specksandwich.
Anmerkung Petra: aromatische süß-säuerliche Sauce, verwendet für Yaki Udon.
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Die Rezepte der Mitreisenden (wird im Laufe des Monats ergänzt):
Wenn es die Umstände erlauben, legen wir weiterhin jede Woche zwei kalorienarme 5:2-Fastentage ein.
Im Sommer kommt dann oft ein Salat auf den Tisch, schließlich wollen die feinen Gemüse aus dem Garten ja verwertet werden. Momentan fallen reichlich Minigurken an. Eine Suche führte mich zu diesem Rezept, was ich etwas umgebaut und die Zutatenmengen angepasst habe.
Das Dressing (bei mir mit etwas weniger Süße, dafür aber mit mehr Säure) hat mir richtig gut gefallen. Trotz der üppigen Garnelen-Portion kommen hier gerade mal gut 300 kcal auf den Teller. Da wäre theoretisch sogar noch ein Scheibchen Baguette drin 🙂
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Salat mit Snackgurken, Garnelen und süßlich-scharfem Joghurtdressing
Kategorien:
Salat, Gemüse, Krustentier, Diät
Menge:
2 Portionen
Zutaten
H
GARNELEN
360
Gramm
Garnelen (Wildfang); roh, mit Schale
1
Knoblauchzehe; fein zermust
Salz
Pfeffer
1/3
Limette: Saft
Olivenöl; zum Braten
H
SALAT
400
Gramm
Snackgurken; ungeschält in Würfelchen
3
Radieschen; gewürfelt
150
Gramm
Festere Salatblätter; in mundgerechten Stücken
H
DRESSING
75
Gramm
Griechischer Joghurt (P: mein sahniger)
1
Essl.
Honig
2/3
Limette: Saft und 1 Tl abgeriebene Schale
1
Essl.
Weißweinessig
Salz
Pfeffer
1
Rote Chili; entkernt, fein gewürfelt
1
Essl.
Dill; fein geschnitten
1
Essl.
Öl
Quelle
modifiziert nach
motioncooking
Erfasst *RK* 14.07.2021 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
Die Garnelen mit heißem Wasser abbrausen und in einem Sieb im Kühlschrank auftauen lassen. Schälen und trockentupfen, dann mit Knoblauch, Salz und Pfeffer vermischen.
Für das Dressing Joghurt, Honig, Limettensaft und -schale, Weißweinessig, Salz, Pfeffer und Öl mit einem Schneebesen verrühren, abschmecken.
Den gewaschenen und trocken geschleuderten Salat in eine Schüssel geben, Gurken- und Radieschenwürfel darauf verteilen.
Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen von jeder Seite etwa 2 Minuten anbraten, dann den Limettensaft darüberträufel, alles gut durchrütteln.
Die Garnelen auf dem Salat verteilen, das Dressing darüberträufeln und mit frischem Dill bestreuen.
Anmerkung Petra: ein schöner leichter Salat für Sommertage, gut 300 kcal pro Person. Das Dressing ist prima! Knuspriges Baguette passt gut dazu, wenn man nicht auf die Kalorien achtet.
Und noch ein letztes griechisches Rezept für die kulinarische Weltreise im Juni habe ich ausprobiert: Patzaria me giaourti skordato,
einen Salat aus Roten Beten, Knoblauch-Joghurt und Walnüssen. Das Rezept stammt wieder aus dem dicken Band von Vefa’s Kichen*. Als ich es las, fand ich gleich, das sei die perfekte Verwertung für die ersten jungen Exemplare meiner im Hochbeet angepflanzten Roten Bete.
Diese 5 Exemplare wogen geputzt gerade 500 g. So jung geerntet brauchen sie tatsächlich nur 30 Minuten Garzeit, bis sie weich sind.
Bei der Zubereitung muss man die lange Marinierzeit berücksichtigen: zuerst werden die aufgeschnittenen Scheiben nur mit Essig, Öl, Salz (und bei mir Pfeffer) beträufelt und dürfen 2-3 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Dann kommt der gewürzte Knoblauchjoghurt darüber und sie sollten noch einmal 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen. Fertig ist ein köstlicher, erfrischender und doch cremiger Salat. Eine echte Entdeckung 🙂
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Rote Bete-Salat mit Knoblauch-Joghurt
Kategorien:
Salat, Gemüse, Walnuss, Vegetarisch, Griechenland
Menge:
2 Personen
Zutaten
500
Gramm
Junge Rote Bete
1 1/2-2
Essl.
Rotweinessig nach Geschmack (Original 2 El)
2
Essl.
Olivenöl
Salz
Pfeffer
150
Gramm
Griechischer Joghurt
2
Knoblauchzehen; fein zermust
30
Gramm
Grob gehackte Walnüsse; geröstet
Quelle
modifiziert nach
Vefa’s Kitchen
Erfasst *RK* 22.06.2021 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
Die Roten Bete in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und etwa 30 Minuten garen, bis sie weich sind (Messertest!). Das Wasser abgießen, die Haut der Bete abreiben, Wurzeln und Stängelansatz abschneiden.
Die Bete in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf eine flache Platte legen. Jeweils 1 El Rotweinessig und Olivenöl darüberträufeln, pfeffern und salzen und so 2-3 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
Den Knoblauch mit dem restlichen Rotweinessig und Olivenöl verrühren, den Joghurt untermischen und salzen. Die Knoblauchcreme auf den Rote Bete-Scheiben verteilen und alles für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit der Salat gut duchzieht.
Vor dem Servieren mit den Walnusskernen bestreuen.
Anmerkung Petra: Ausgesprochen lecker! Ich hatte junge Bete aus dem Garten, die waren nach 30 Minuten Garzeit butterzart. Die Marinierzeit ist relativ lange, die sollte man dem Salat aber gönnen. Passt auch sehr gut mit etwas Fladenbrot zu Gegrilltem oder Kurzgebratenem (hier einem Rehfilet).
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Die Rezepte der Mitreisenden (wird im Laufe des Monats aktualisiert):
Manchmal erfüllen sich Wünsche schnell 🙂 Als ich kürzlich sagte, ich würde gerne mal wieder Ribs vom Grill essen, kam Helmut 2 Stunden später mit Spareribs im Gepäck vom Einkaufen. Und schon kurz danach sah ich ihn mit einem Stapel Bücher im Garten sitzen und Rezepte wälzen.
Die gut gerubten Ribs werden erst über indirekter Hitze, dann eingepackt in Alufolie und am Schluss nochmal ohne Folie mit Rauch in der Kugel gegrillt.
Fruchtig-frischer Beilagensalat aus Spitzkohl, Möhre, Paprika, Zwiebel und Mango, inspiriert von dieser Seite, aber mit meinem eigenen Dressing.
Raichlen empfahl zu den Rasta-Ribs u.a. „frisches Brot aus Jamaika“, was natürlich meine Aufmerksamkeit erweckte. Beim Rezept für die Festivals, wie das frittierte „Brot“ genannt wird, habe ich mich ebenfalls bei Immaculate Bites bedient. Jamaicanische Festivals werden immer mit einem Zusatz von Maismehl hergestellt und sind leicht süß. Dennoch sind sie eine Beilage zu pikanten Gerichten wie Jerk-Hähnchen, Escovitch-Fisch oder frittiertem Fisch. Wir fanden die knusprig frittierten Gebäckstücke, die ein wenig Hush Puppies ähneln, im Prinzip nicht schlecht – als Beilage zu den Ribs würde ich sie aber nicht wieder machen, da waren sie uns einfach zu viel und zu trocken.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Rasta-Rippchen
Kategorien:
Schwein, Grill, Jamaika
Menge:
2 Portionen
Zutaten
900
Gramm
Spareribs; Schälrippchen
100
ml
Brauner Rum
2
Handvoll
Räucherspäne
H
RUB
1
Teel.
Scharfes Chilipulver* aus Scotch Bonnets oder
-Habaneros (P: gelbe Habaneros/Lemon Drop)
1/2
Essl.
Zwiebelpulver
1/2
Essl.
Knoblauchpulver
1/2
Essl.
Salz
1
Teel.
Koriandersaat
1
Teel.
Ingwerpulver
1/2
Teel.
Gemahlenem Piment
1
Messersp.
Zimtpulver
1
Messersp.
Gemahlene Nelken
Muskatnuss
Pfeffer
Quelle
nach
Steven Raichlen
Das große Buch vom Barbecue
Erfasst *RK* 16.06.2021 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
Von den Rippchen auf der Innenseite die Haut entfernen, wenn das der Metzger nicht schon erledigt hat. Dazu mit einem Tafelmesser an den Knochen entlang die Haut etwas lösen. Sobald man einen Zipfel frei hat, den mit Küchenpapier anfassen und mit einem Ruck die ganze Haut runterziehen. Die Rippchen in einen TK-Beutel geben, den Rum dazugießen, verschließen und 4-5 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen, dabei gelegentlich wenden.
Das Fleisch herausnehmen, trockentupfen und in eine Arbeitsschale legen. Den Rum weggießen.
In der Zwischenzeit alle Zutaten für den Rub mischen. Die Rippchen damit beidseitig bestreuen und zum Ruhen mit der Knochenseite unten für 1 bis 2 Stunden in den Kühlschrank legen.
Eine Stunde vor Grillbeginn herausnehmen und Raumtemperatur nehmen lassen. Die Späne wässern.
Einen Kugelgrill für indirektes Grillen bei mittlerer Temeratur (160 bis 180 °C) vorbereiten.
Zwischen den beiden heißen Zonen eine Alu-Schale positionieren. Den Rost auflegen und leicht ölen. Die Rippchen über der Schale auflegen, Knochenseite unten. Einige Späne in die heißen Kohlen geben, Deckel drauf und 45 Minuten garen.
Die Ribs herausnehmen und in Alu-Folie einpacken. Für weitere 60 Minuten mit geschlossenem Deckel zurück auf den Rost legen.
Die Päckchen herausnehmen, die Alufolie entfernen und das Fleisch für weitere 30-45 Minuten zurück auf den Grill legen, Knochenseite wieder unten. Noch einmal die restlichen Späne auf die Kohle geben und den Deckel schließen.
Die Ribs sind fertig, wenn sie schön braun aussehen und sich auf Gabeldruck vom Knochen lösen. Mit einem schweren Messer teilen: 1 Rippenknochen = 1 Stück.
Hier gab es Mango-Coleslaw und frittiertes jamaikanisches Brot, sog. Festivals, dazu.
Anmerkung Helmut vom 4.06.2021: Ein großartiger, sehr entspannter Grillspaß! Das Fleisch war butterweich und fiel vom Knochen.
Der Geschmack war super, allerdings hatte ich die oben angegebene Chili-Menge halbiert. Das war zu wenig. Der TL Habanero- Chilipulver muss es schon sein. Im Originalrezept von Raichlen sind es sogar bis zu 1 EL. Die Salzmenge würde ich verdoppeln.
Ich verwende Kohlebrikett, die aus Kokosnuss-Schalen hergestellt werden. Die halten die ganze Zeit von 2,5 Stunden durch. Bei anderem Heizmaterial muss man wohl nachlegen.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Mango-Coleslaw
Kategorien:
Salat, Beilage, Grill
Menge:
2 Personen
Zutaten
H
SALAT
300
Gramm
Spitzkohl; in feinen Streifen
1
groß.
Möhre; in feinen Streifen
1/2
Rote Paprika; in feinen Streifen
1
klein.
Rote Zwiebel; in feinen Streifen
1/2
Reife, aber feste Mango; in Streifen
Koriandergrün; nach Belieben
H
DRESSING
50
Gramm
Joghurt
30-50
Gramm
Mayonnaise
1
Essl.
Milch
1-2
Essl.
Limettensaft; frisch gepresst
1
Essl.
Weißweinessig
1/2
Teel.
Senf
1
Teel.
Zucker
1/2
Teel.
Sriracha; oder eine andere Chilisauce
Quelle
sehr frei nach
africanbites.com
Erfasst *RK* 16.06.2021 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
Alle Zutaten für den Salat in eine Schüssel geben.
Die Zutaten fürs Dressing in einer kleinen Schüssel verrühren und über den Salat geben, gut mischen, nochmal abschmecken.
Bis zum Servieren kalt stellen.
Anmerkung Petra: fruchtig-frischer Beilagensalat, bestens Grill-geeignet. Gab es bei uns zu Rasta-Ribs.
=====
==========
REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Jamaikanische Festivals – frittiertes Brot
Kategorien:
Brot, Beilage, Frittieren, Jamaika
Menge:
7 bis 8 Stück
Zutaten
135
Gramm
Mehl
60
Gramm
Maismehl (P: feine Polenta)
6
Gramm
Backpulver
4
Gramm
Salz
18-20
Gramm
Zucker
20
Gramm
Weiche Butter
120
ml
Milch; Menge anpassen
Muskatnuss; frisch gerieben
H
SOWIE
Maismehl; zum Wenden
Öl; zum Frittieren
Nach
Africanbites.com
Quelle
Erfasst *RK* 16.06.2021 von
Petra Holzapfel
Zubereitung
In einer Schüssel Mehl, Maismehl, Backpulver, Zucker, Muskatnuss und Salz vermischen. Die weiche Butter einarbeiten. Nun nach und nach die Milch zugeben und zun einem weichen Teig verarbeiten (P: mit 120 ml Milch war der Teig bei mir eher wie Spätzleteig, ich habe ihn kräftig geschlagen und dann 2 Stunden quellen lassen).
Den Teig in etwa etwa 7-8 Portionen teilen und daraus ovale Würste formen. Ich habe die Stücke nochmal in Maismehl gewendet und bis zum Frittieren kalt gestellt.
Das Frittieröl auf 175°C erhitzen und die Festivals portionsweise in etwa 7 Minuten goldbraun ausbacken. Herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und abkühlen lassen.
Sofort servieren.
Anmerkung Petra: die süßlichen Gebäckteile werden auf Jamaika als Beilage zu herzhaftem Essen wie etwa Jerk-Hähnchen, frittiertem Fisch oder Escovitch-Fisch serviert. Wir hatten sie nach einer Raichlen-Empfehlung zu Rasta-Ribs, fanden sie da aber entbehrlich.
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