Sie ist da!

Heute ist sie angekommen, meine Kenwood Titanium Major KM 005 samt bestelltem Zubehör, nur Pasta- und Tagliatelle-Aufsatz werden nachgeliefert.

Ist es übrigens normal, wenn der DPD-Fahrer ein
Paket einfach in die offene Garage stellt und diese dann zumacht,
ganz ohne einen Klingelversuch zu unternehmen? Ich vermute, er hatte
einfach keine Lust, das – zugegeben etwas größere Paket – über den
kurzen, etwas stufigen Weg bis zur Haustüre zu transportieren…

Jetzt wird erst mal ausgepackt und die Küche umgeräumt!

Schmiedeeiserne Bratpfannen

In de.rec.mampf und diversen Foren werden immer wieder die schmiedeeisernen Pfannen der Hammerschmiede Franz Scholl in Badoberdorf positiv erwähnt.

Am letzten Montag habe ich mir dort nun auch vier Pfannen in verschiedenen Größen bestellt, schon am Mittwoch war das Paket hier. Ganz schlicht mit Rechnung – und nur 8 Euro Versandkosten. Ein prima Service!

Gestern habe ich die Pfannen nach der beigelegten Anweisung eingebraten. Gut, dass zu der Zeit niemand an der Türe geklingelt hat – er hätte wohl gemeint, ich hätte das Essen eingeäschert 😉

„Die Pfannen sind für alle Elektro- u. Gasherde, sowie offenes Feuer geeignet. Vor Erstgebrauch muss die Pfanne eingebraten werden: Dazu die Pfanne erhitzen, Fett oder Öl, rohe Kartoffelscheiben u. ca. 1 EL Salz in die Pfanne geben, kräftig durchbraten. Nach 20 – 30 Min. lösen sich die Kartoffel, dann das Backgut in den Abfalleimer geben und die Pfanne mit Küchenpapier ausreiben (nicht spülen). Jetzt ist die schmiedeeiserne Bratpfanne gebrauchsfertig. Das Bratgut hängt nicht an, es muss allerdings mit Fett gebraten werden. Je öfter die Pfanne benutzt wird, desto dunkler wird die Oberfläche, was sich nur vorteilhaft auf die Qualität des Bratgutes auswirkt. Reinigung: Nach dem Gebrauch mit Küchenpapier auswischen, starke Verkrustung mit Wender loskratzen, in heißem Wasser (ohne Spülmittel!) einweichen u. mit Spülbürste ausspülen. Die Pfanne trocknen und mit wenig Öl einreiben. Es darf kein Scheuermittel verwendet werden.  Ihre Speisen – in einer Stahlpfanne zubereitet – sind in Geschmack, Farbe und Güte kaum zu überbieten.“

Nach den entsorgten Kartoffeln musste ich gleich mal einige Scheiben zum Testverzehr braten. Super, da klebt nix, obwohl es mehlige Kartoffeln waren!

Übrigens, gerade entdeckt: beim Grillsportverein hat jemand einen schönen Bericht vom Einbraten mit diversen Fotos eingestellt.

Der Brez’n-Schneider

Bisher hab ich ihn in meiner Küche noch nicht vermisst und, auch nach dem Entdecken des Produkts bei Kustermann konnte ich problemlos "nein" zum Erwerb sagen 😉

Für schlappe ca. 35 Euro erhält man ein Edelstahl-Holzkästchen
mit seitlichem Schlitz, durch das ein beigefügtes Messer geführt wird –
so lässt sich die innen liegende Brezel ohne Zerbrechen zerschneiden
🙂 Bitte gucken: Fotos vom Einsatz des Geräts gibt’s auf der Webseite des Vertreibers.

Microplane-Reibe

Anlässlich des Pignola-Rezepts muss ich jetzt endlich mal ein Loblied auf meine Microplane-Reiben (im Bild die 3700er Serie mit auswechselbarer feiner und grober Reibe) singen 🙂

Noch nie habe ich so leicht die Schale von Zitrusfrüchten abgerieben wie mit diesem genialen Werkzeug. Und das, ohne sich die Fingerkuppen abzuhobeln 😉 Ich weiß nicht, ob die Reiben inzwischen auch in Deutschland zu haben sind, mir hat sie Ralph bei einem Treffens der Gaumenträumer-Liste aus USA mitgebracht. Mein immerwährender Dank ist ihm sicher!

Update beim Übertrag: In den Kommentaren zum Eintrag im alten Blog ist „Kochen macht Spaß“ als Bezugsquelle für Microplane-Reiben in Deutschland genannt worden.

Trüffelhobel? – Käsehobel!

Schon beim ersten Stöbern in Albertos Il forno war mir ein witziger Beitrag über selten genutzte Küchengeräte aufgefallen
– dort findet sich eben dieser Trüffelhobel wieder. Ich muss zugeben,
dass auch ich magisch von Geschäften mit Küchenzubehör angezogen werde
– und auch ich habe so manchen nicht gerade unbedingt notwendigen
Gegenstand in meiner Küche 😉 Den ein oder anderen werde ich hier in
Zukunft mal vorstellen…

Trueffelhobel

Der Trüffelhobel kommt allerdings relativ häufig zum Einsatz –
nämlich immer dann, wenn es gilt, einige Parmesanspäne über ein Gericht
zu hobeln. Werden diese Späne allerdings im Zuge der Vorbereitung schon
vorher gehobelt, ist die Gefahr groß, dass zufällig in die Küche
kommende Personen darüber herfallen – und nichts mehr übrig lassen 😉

Beim nochmaligen Durchlesens von Albertos Blogeintrag ist mir
übrigens aufgefallen, dass ich noch gar kein Gnocchi-Brettchen
besitze…

Messer schleifen

Das
war unbedingt mal wieder notwendig: Helmut hat sich angesichts des
schlechten Wetters meiner Messer erbarmt und seine Schärfsteine
herausgeholt.

Seitdem er einen Schärfkurs bei Dick feine Werkzeuge in
Metten gemacht hat (endlich mal ein Ort, der bei uns praktisch vor der
Haustüre liegt :-)), verwendet er dafür japanische Natur-Schärfsteine
der Körnung 800, 4000 und 8000 auf Schärfsteinhaltern. Eine relativ
langwierige Arbeit, über die sich die Köchin allerdings sehr freut 🙂