A Menu for Hope – Indonesisches Tintenfisch-Curry

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Indonesisches Tintenfisch-Curry

Louisa, Movable Feast

500 g Tintenfisch; gesäubert, in mundgerechte Stücke geschnitten
8 kleine rote Chilis; entkernt und feingehackt
6 Schalotten; feingehackt
4 Knoblauchzehen; fein gehackt
1 Stück Kurkuma a 2 cm; gerieben
1 Stück Galanga a 2 cm; gerieben
1/2 Tl Garnelenpaste
2 El Pflanzenöl
1 El brauner Zucker
3 Zitronengrasstängel; ganz aber angequetscht
3 Kaffir-Limettenblätter
1 Tasse (240 ml) Kokosmilch

Die Chilis, Schalotten, Knoblauch, Kurkuma, Galanga und
Garnelenpaste zu einer dicken Paste verarbeiten. Das Öl erhitzen und
die Paste braten, bis sie anfängt zu duften. Den Tintenfisch zugeben
und nur etwa 2 Minuten garen. Den Tintenfisch auf eine gewärmte Platte
geben. Zitronengras, Kaffir-Limettenblätter und Kokosmilch in die
Pfanne geben. Auf mittlerer Hitze reduzieren lassen. Die Currysauce in
eine Sauciere geben und getrennt zum Tintenfisch und gedämpftem weißen
Reis servieren.

A Menu for Hope – Bambussprossen in Kokosmilch

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Bambussprossen in Kokosmilch

Wena, mum-mum

1/2 kg Bambussprossen (Bambussprossen sind sehr schwer)
1 pk getrocknete Kokosmilch; nach Geschmack nicht alles davon verwenden
1 kleines Stück Garnelenpaste (Blachan, Trassi) a 1 x 2 cm
heißes Wasser
1-2 Chilischoten
3-5 Pfefferkörner
Salz; nach Geschmack

Die Bambussprossen in Wasser kochen, bis es sich gelb färbt und die
Sprossen weich sind. Das gelbe Wasser abgießen. Falls man die
Bambussprossen erst am nächsten Tag zubereiten will, in einer Schüssel
mit Wasser bedeckt im Kühlschrank aufbewahren.

Blachan, Chilis und Pfefferkörner in einem Mörser zerstoßen.

So viel Kokosmilchpulver wie gewünscht in heißes Wasser einrühren.
Die gemörserte Masse und die Bambussprossen zugeben und alles kochen.
Nach Geschmack salzen.

A Menu for Hope – Frittierte Kokosnuss-Reisbällchen

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Kokosnuss-Reisbällchen

Hiller, tastingmenu

Das Rezept ist ist ursprünglich aus "Hot Sour Salty Sweet: A Culinary Journey Through Southeast Asia" von Jeffrey und Naomi Alford. Im Original wird geriebene Kokosnuss verwendet, diese wurde hier durch Kokosmilch ersetzt.

Reisbällchen
1 großes Ei
1/2 Tl Salz
1/2 Tl Zucker
60 ml Kokosmilch; oder frische geriebene Kokosnuss*
5 Tassen frisch gekochter Jasminreis (oder gleiche Menge Jasminreisreste)*

Sauce
Thai-Fischsauce
Zucker
Limettensaft
fein gehackte Frühlingszwiebeln
fein gehacktes Koriandergrün
feingehackte Chilischoten

Erdnussöl; zum Frittieren

In einer Schüssel 1 großes Ei, 1/2 Tl Salz, 1/2 Tl Zucker und 1/4
Tasse Kokosmilch vermischen. Nun 5 Tassen gekochten Jaqsminreis zugeben
und gut vermischen. Die Masse soll nicht zu weich werden, da sie beim
Frittieren zusammenhalten muss. Nach Bedarf weniger Flüssigkeit oder
mehr Reis verwenden, um die richtige Konsistenz zu erzielen. Die Masse
im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.

Währendddessen die Sauce machen: Da jeder hat seine eigenen
Vorlieben für diese klassische Thai-Dipsauce hat, sind hier nur die
Zutaten ohne Mengenangaben angegeben, die man nach Geschmack verrührt.

Wenn der Reis lange genug im Kühlschrank war, etwa 4-5 cm hoch Öl in
einem Topf erhitzen. In der Zwischenzeit Reisbällchen von etwa 2,5 cm
Durchmesser formen. Wenn das Öl heiß ist, die Bällchen vorsichtig ins
Öl gleiten lassen und 1-2 Minuten frittieren, bis sie braun werden. Auf
Küchenpapier abtropfen lassen und sofort mit der Sauce servieren.

*Wenn man geriebene Kokosnuss zur Hand hat, kann man diese anstelle der Kokosmilch verwenden, dann nur 4 Tassen Reis zugeben

A Menu for Hope – Tod Mun Pla und Gurken Ajaad

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Tod Mun Pla und Gurken Ajaad

chez Pim

Tod Mun Pla, Gebratene Fischplätzchen

450 g weißes Fischfilet nach Wahl
3 Eier
1 El Mehl
1/2 Tasse Thai-Schlangenbohnen; ersatzweise blanchierte grüne Bohnen, in schmale Scheibchen geschnitten
1 Handvoll Kaffir-Limettenblätter; in feinste Streifen geschnitten
4 El Fischsauce
4 El Panang Currypaste
Öl; zum Frittieren

Fischfilet, Eier, Mehl, Fischsauce und Currypaste in einem Food
Processor (Küchenmaschine mit Schlagwerk) mixen, bis sich alles gut
verbunden hat. Die Fischmischung in eine große Schüssel geben. Der
Geschmack der Currypaste kann variieren, deshalb zur Überprüfung der
Würzung am besten einen kleinen Löffel voll in der Mikrowelle garen,
evtl. noch mehr Fischsauce zugeben.

Die Schlangenbohnen in schmale Stücke schneiden, die
Kaffir-Limettenblätter in feinste Streifen. Beides von Hand in die
Fischmischung einarbeiten, dabei einige Minuten gut kneten.

Eine Pfanne erhitzen, das Öl zugeben. Ein fingerspitzengroßes Stück
Fischmischung ins Öl geben, wenn es kräftig brutzelt, ist das Öl heiß
genug.

Aus der Fischmasse Bällchen von etwa 5 cm Durchmesser nehmen und zu
flachen, etwa 2 cm dicken Plätzchen formen. Diese portionsweise im
heißen Öl von beiden Seiten gut bräunen lassen.

Warm mit Gurken Ajaad servieren.

Gurken Ajaad

1/3 Tasse (80 ml) Reisessig
1/2 Tasse (100 g) Zucker
1/2 El Fischsauce
1 1/2 Tassen dünn geschnittene Gurkenscheiben
2 Schalotten; in dünnen Scheiben
gemahlene Erdnüsse; nach Geschmack
gehackte Chilis; nach Geschmack
1 El gehackter Koriander; nach Belieben

Reisessig mit dem Zucker erhitzen, bis er sich gelöst hat. Die Fischsauce zugeben und abkühlen lassen.

Wenn der Essig-Sirup abgekühlt ist, Gurken, Schalotten, Erdnüsse und
Chilis zugeben, alles durchheben und als Beilage zu den Fischplätzchen
servieren.

A Menu for Hope – Dessert: Julie Sahnis Jalebi – Knuspriges Gebäck in Safransirup

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Viv, Bon Vivant, Seattle präsentiert uns

Julie Sahnis Jalebi – Knuspriges Gebäck in Safransirup

250 g Vollmilchjoghurt
125 ml heißes Wasser
155 g Weizenmehl Type 405
1/2 Tl Backpulver
1/4 Tl Salz
250 ml Wasser
1/4 Tl pulverisierte Safranfäden
Pflanzenöl; zum Frittieren

Dieses indische Dessert stammt aus der Utar Pradesh Region.

Jalebi, ein von Sirup klebriges Dessert aus Nordindien, wird am
besten frisch gegessen, wenn der Kontrast zwischen knusprigem, heißem
Äußeren und dem sirupgetränkten weichen Inneren besonders groß ist. Man
kann sie vorbereiten und abgedeckt bei Zimmertemperatur aufbewahren.
Direkt vor dem Servieren wärmt man sie dann 6 Minuten in einem auf
220°C vorgeheizten Ofen auf oder 30 Sekunden bei voller Wattzahl in der
Mikrowelle.

Den Joghurt in eine Schüssel geben. Mit einer Gabel verschlagen,
dabei langsam das Wasser zugeben. In einer kleinen Schüssel Mehl,
Backpulver und Salz vermischen und die Joghurtmischung zugeben. Mit dem
Schneebesen zu einem glatten, klumpenfreien Teig verrühren.
Beiseite stellen, während man den Sirup zubereitet.

Zucker und Wasser in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer
Hitze etwa 3 Minuten kochen, bis der Zucker sich gelöst hat. Die
Temperatur etwas erhöhen und weitere 3 Minuten kochen, bis der Sirup
etwas dickflüssig wird. Den Safran zugeben und vom Herd nehmen.

Das Pflanzenöl zum Frittieren etwa 5 cm hoch in einen breiten,
vorzugsweise beschichteten Topf geben. Bei mittlerer Hitze auf 190°C
erhitzen. Den Teig in eine Spritzflasche (wie etwa für Ketchup) füllen.
Wenn das Öl heiß ist, einige Spiralen im Durchmesser von etwa 7,5 cm
ins Öl spritzen. Etwa 1 Minute frittieren bis sie goldbraun und
knusprig sind, dabei einmal wenden. Das Gebäck mit einer Zange aus dem
Öl holen und sofort komplett in den warmen Sirup tauchen, dann auf eine
Platte legen.

Den restlichen Teig genauso verarbeiten.

Das Gebäck heiß oder bei Raumtemperatur servieren.

Das Rezept stammt aus Julie Sahnis Buch "Savoring India".

A Menu for Hope – Zweites Dessert: Lamingtons

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Ich freue mich, dass ich ich Roger von  Itadakimasu (2021: Blog existiert leider nicht mehr) beim Übersetzen der Rezepte etwas behilflich sein kann 🙂

Lamingtons sind ein typisch australisches Gebäck: Kuchenwürfel vom Vortag, die in Schokoladensauce getaucht und anschließend in Kokosflocken gewälzt werden. Sie sind nach Baron Lamington, dem Gouverneur von Queensland (1896-1901) benannt.

Von Anthony, Spiceblog kommt das Originalrezept (2021: Blog existiert leider nicht mehr):

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Lamingtons (Spice Blog)
Kategorien: Dessert, Gebäck, Kuchen, Schokolade, Australien
Menge: 12 Stück

Zutaten

H KUCHEN
3 Eier aus Freilandhaltung
3/4 Tasse (150 g )Zucker
2 Tassen (170 g) Mehl mit Backpulverzusatz*; zweimal
-gesiebt
1 Essl. (15 g) Butter
1/2 Tasse (120 ml) warme Milch
1 Teel. Vanilleessenz
H SCHOKOLADENSAUCE
500 Gramm Puderzucker
1/3 Tasse (30 g) Kakao
1 Essl. (15 g) geschmolzene Butter
1/2 Tasse (120 ml) warme Milch
H SOWIE
Getrocknete Kokosflocken

Quelle

A Menu for Hope
Food Bloggers for Tsunami Relief
Anthony, Spice Blog
Erfasst *RK* 06.02.2005 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Lamingtons sind ein typisch australisches Gebäck: Kuchenwürfel vom Vortag, die in Schokoladensauce getaucht und anschließend in Kokosflocken gewälzt werden. Sie sind nach Baron Lamington, dem Gouverneur von Queensland (1896-1901) benannt.

Am Vortag den Kuchen machen und in den Kühlschrank stellen. Ein frischer Kuchen würde krümeln, wenn er angeschnitten wird.

Butter, Zucker und Vanille in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Die Eier nach und nach zugeben, dabei jedes gut unterschlagen. Das Mehl im Wechsel mit der Milch unterziehen

Eine rechteckige Form (15 x 27 cm) buttern und den Teig hineingeben. Bei 160°C 50-60 Minuten backen (Stäbchentest). Den Kuchen einige Minuten abkühlen lassen, bevor man ihn aus der Form stürzt. Kühlen.

Für die Schokoladensauce alle Zutaten verschlagen, dabei so viel Milch zugeben, bis man eine glatte Masse erhält.

Die Lamingtons in Würfel von 5 cm Kantenlänge schneiden. Einen Würfel in die Sauce tauchen, dabei etwas abwarten, bis er etwas Sauce absorbiert hat.

Nun den Würfel in getrockneten Kokosflocken wälzen. Mit den anderen Lamingtons genauso verfahren.

Man kann nach Belieben die Lamingtons mit der restlichen Sauce servieren.

*Anmerkung: „Self-Rising Flour“ enthält 1 1/2 Tl Backpulver und 1/2 Tl Salz pro Tasse Mehl. Einige Marken in bestimmtem Regionen enthalten kein Salz.

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