Geburtstagskuchen: Goldener Grand Marnier Cake mit Ganache-Glasur

Heute gibt es etwas zu feiern!

Vor genau 4 Jahren hat mein Küchentagebuch Chili und Ciabatta das Licht der (Blog-)Welt erblickt. Knapp 1000 Einträge später kann ich sagen – es hat sich gelohnt! Für mich ist es ein unverzichtbares Nachschlagewerk geworden. Was ich aber als noch größere Bereicherung empfinde, ist der Kontakt zu Leuten mit der gleichen Leidenschaft, der nicht nur über Mails und zahlreiche Kommentare, sondern auch im richtigen Leben zustande gekommen ist. So wurden aus Namen Gesichter und Freunde!

Vielen Dank an alle treuen Leser (aber natürlich auch an die, die nur ab und zu auf eine Stippvisite vorbeikommen), vielen Dank für Anmerkungen, Anregungen, Hinweise und Diskussionen. Ich mache mit Freuden weiter und hoffe, Ihr seid auch in Zukunft dabei! 

Golden Grand Marnier Cake

Aber nicht nur Chili und Ciabatta feiert Geburtstag. Auch das monatliche Blog-Event begeht sein 3-Jahres-Jubiläum. Zu diesem Anlass wünscht sich zorra ein üppiges Kuchenbuffet: keine Torten oder Tartes soll es geben, sondern Cakes.

Ein bisschen etwas Besonderes erfordert dieses Doppel-Ereignis aber doch und so habe ich diverse Backbücher durchblättert, mir viele Rezepttitel notiert und stand schließlich vor der Qual der Wahl. Aber was soll’s, für ein Rezept muss man sich entscheiden!

Nachdem ich den Kuchen nun gebacken und natürlich probiert habe, kann ich ihn mit bestem Gewissen auf den Tisch stellen: er mag unscheinbar aussehen, aber er schmeckt himmlich!

Das Rezept stammt aus Rose Levy Beranbaums 556 Seiten starkem Wälzer The Cake Bible und ich gestehe, es ist das erste Rezept, das ich daraus gemacht habe (damit haben wir ja auch gleich noch einen DKduW-Beitrag!). Von Beranbaums "Bibeln" war hier bisher am häufigsten die Bread Bible in Benutzung, obwohl ihr Spezialgebiet eigentlich Kuchen und Torten sind. Die Rezepte im Buch sind daher auch alle sehr ausführlich beschrieben und haben oft einen "Understanding"-Anhang, in dem auf das "Warum und Weshalb" eingegangen wird. Der Schwierigkeitsgrad geht dabei von einfachen Kuchen, ja sogar Pancakes, bis zur dreistöckigen sehr aufwändig dekorierten Hochzeitstorte für 150 Personen.

Schokotröpfchen

Der goldene Grand Marnier Kuchen enthält nicht nur – welch Überraschung – Grand Marnier, sondern auch Schokoladentröpfchen. Diese werden mit einem Hauch Orangenlikör benetzt, damit das Mehl besser daran haftet, was letztendlich dafür sorgen soll, das sich die Schokoladenstückchen schön gleichmäßig im Teig verteilen und nicht zu Boden sinken.

getränkter Kuchen

Wer normalen Rührteig erwartet (Butter und Zucker schaumig schlagen, nach und nach die Eier dazu, am Schluss das Mehl unterziehen), der wird von der komplett anderen Vorgehensweise Beranbaums überrascht sein (s. Rezept unten) – aber es klappt. Der fertig gebackene Kuchen wird heiß mit einem Orangensaft-Grand Marnier-Sirup getränkt und rechtfertigt in dieser Ansicht den Titel "Goldener Kuchen". Man kann ihn so mit Puderzucker bestäuben und servieren.

Kuchen im Anschnitt

Weil es aber doch ein besonderer Anlass ist, gibt es das volle Programm und damit die von Beranbaum als Alternative empfohlene Schokoladen-Sahne-Glasur. Die Ganache gelingt nach der sehr ausführlichen Anleitung perfekt und ist nach mehrstündigem Stehen glänzend und trocken.

Bitte zugreifen: der Kuchen ist schön saftig und hat ein ganz intensives Orangen-Schokoladen-Aroma.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Goldener Grand Marnier Kuchen mit Ganache-Glasur
Kategorien: Kuchen, Früchte, Likör, Schokolade
Menge: 1 Kuchen

Zutaten

85 Gramm   Schokoladentröpfchen
1/4 Teel.   Grand Marnier
1 1/2 Teel.   Mehl
3     Eier (150 g ohne Schale)
240 Gramm   Schmand
1 1/2 Teel.   Vanilleextrakt
250 Gramm   Mehl; gesiebt
60 Gramm   Ungeschälte Mandeln; fein gemahlen und geröstet
200 Gramm   Zucker
2 1/2 Teel.   Backpulver (Petra: am besten Weinstein-
      -Backpulver)
3/4 Teel.   Salz
2 Essl.   Abgeriebene Orangenschale (12 g)
225 Gramm   Weiche Butter
H GRAND MARNIER SIRUP
100 Gramm   Zucker
60 Gramm   Frisch gepresster Orangensaft
80 Gramm   Grand Marnier
H SCHOKOLADEN-SAHNE-GLASUR
125 Gramm   Dunkle Schokolade (Petra: Crémant)
100 Gramm   Sahne

Quelle

  nach
  Rose Levy Beranbaum
  The Cake Bible
  Erfasst *RK* 24.04.2008 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Eine große Bundform (Gugelhupfform) buttern und bemehlen.

In einer kleinen Schüssel die Schokoladentröpfchen mit dem Grand Marnier vermischen, bis alle benetzt sind. Das Mehl zugeben und rühren, bis alle gleichmäßig überzogen sind.

In einer mittleren Schüssel Eier, 60 g Schmand und den Vanilleextrakt vermischen.

In der Schüssel der Küchenmaschine die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Mandeln, Zucker, Salz) sowie die abgeriebene Orangenschale geben und 30 Sekunden mit dem Rührbesen vermischen. Nun die Butter und den restlichen Schmand zugeben und auf Stufe 1 rühren, bis alles angefeuchtet ist, dann 1 1/2 Minuten auf mittlerer Stufe rühren, damit der Teig belüftet wird und sich Struktur entwickelt. Die Seiten sauberschaben. Nun die Eiermischung in 3 Teilen zugeben, nach jeder Zugabe 20 Sekunden mischen, um alles gut einzuarbeiten und die Teigstruktur zu verbessern. Die Seiten abschaben. Die Schokoladentröpfchen einrühren.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen, die Oberfläche glattstreichen.

55-65 Minuten backen (Stäbchenprobe). Der Kuchen beginnt sich von der Form zu lösen, wenn man ihn aus dem Ofen nimmt.

Kurz vor Backende den Sirup bereiten: Zucker, Orangensaft und Grand Marnier in einem Topf erhitzen, bis sich der Zucker löst, nicht kochen lassen.

Sobald der Kuchen aus dem Ofen kommt, die Oberfläche mit einem Holzstäbchen oder einer Spicknadel rundum mehrfach einstechen und die Hälfte des Sirups aufpinseln. 10 Minuten in der Form auf einem Rost abkühlen lassen, dann stürzen und den restlichen Sirup aufpinseln. Komplett auskühlen lassen.

Man kann den Kuchen nur mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Ganache-Glasur überziehen.

Für die Glasur die Schokolade fein reiben und in ein hitzebeständiges Schüsselchen geben. Die Sahne zum Kochen bringen. Etwa 3/4 der Sahne über die Schokolade gießen, abdecken und 5 Minuten stehen lassen. Dann vorsichtig rühren, bis man eine glatte Masse erhält. Die Ganache durch ein kleines Sieb in ein Milchkännchen oder ähnliches gießen. Lauwarm abkühlen lassen.

Auf die richtige Konsistenz testen: ein Tropfen Glasur, den man vom Löffel tropfen lässt, sollte erst noch auf der Ganache-Oberfläche erkennbar sein, um dann mit ihr zu verschmelzen. Wenn er sichtbar bleibt, teelöffelweise noch heiße Sahne einrühren.

Den Kuchen auf einen Rost setzen, Alufolie unter den Rost legen. Die Glasur möglichst gleichmäßig auf den Kuchen gießen, mit einem Messer unbenetzte Stellen bestreichen.

Mehrere Stunden auskühlen lassen. Der Guss wird dann trocken (klebt nicht mehr) und fest, allerdings nicht so fest wie eine Glasur aus Kuvertüre.

Anmerkung Petra: Sieht relativ unscheinbar aus, hat es aber in sich: sehr saftiger Kuchen mit intensivem Orangen-Schokoladen-Aroma. Die Ganache-Glasur mit ihrer sanft schmelzenden Konsistenz passt ausgezeichnet. Hervorragend!

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bbd #9: Whole Wheat Sandwich Bread with Oats and Pecans

As much as I dislike oats in porridge or oatmeal gruel (sounds like cruel to me ;-)) I really appreciate them in bread (which can be seen here, here, here and here). So it was very nice to see bread with oats as the new theme for bread baking day #9 chosen by Astrid from Paulchen’s Foodblog.

Flipping through my bread books I didn’t have to go a long way to find in Amy Scherber’s Amy’s Bread a recipe of my choice: I decided to bake the Whole Wheat Sandwich Bread with Oats and Pecans.

The recipe uses a sponge starter. (From the other half of the starter I baked a crusty kind of Baguette, adapted from Amy’s Crusty Italian Loaf).

Bread in loaf pans

The recipe yields two loaves – here in the bread pans at the end of the rising period.

Whole Wheat Sandwich Bread with Oats and Pecans

The bread is packed with toasted pecans which lend a great flavor. In a plastic bag it stays fresh for some days. It freezes very well.

Hinweis: Das Rezept für das Kastenbrot mit Vollkornweizen, Haferflocken und Pecannüssen auf Deutsch gibt es unten.

-========= REZKONV-Recipe – RezkonvSuite v1.4
Title: Amy’s Sponge Starter
Categories: Bread, Starter
Yield: 1 Recipe

Ingredients

360 grams Very warm water (105° to 115°F)
1/4 teasp. Active dry yeast
480 grams Unbleached all-purpose flour (Petra: Type 550)
H EQUIPMENT
1 2-quart clear plastic container

Source

adapted from
Amy Scherber
Amy’s Bread
Edited *RK* 04/08/2008 by
Petra Holzapfel

Directions

Mix all the ingredients together in a medium bowl and stir vigorously with a wooden spoon for 2 to 3 minutes, until a smooth, somewhat elastic batter has formed. Scrape the sponge into a 2-quart clear plastic container and cover with plastic wrap. At this point you have two options:

If you plan to make your dough later that same day, let the sponge rest at room temperature until it has risen to the point where it just begins to collapse. This may take from 6 to 8 hours, depending on the temperature of the sponge, the temperature of the room, and the strength of the yeast. The sponge will triple in volume and small dents and folds will begin to appear in the top as it reaches its peak and then begins to deflate. The sponge is now in perfect condition to be used in a dough.

If you’re not planning to make your dough until the next day or the day after, put the covered sponge in the refrigerator and let it rise there for at least 14 hours before taking it out to use in a recipe. Be sure to compensate for the cold temperature of the starter by using warm water (85° to 90° F) in the dough instead of the cool water specified in the recipe. Or let the starter sit out, covered, until it reaches room temperature (this may take several hours) but don’t let it collapse too much before you use it.

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-========= REZKONV-Recipe – RezkonvSuite v1.4
Title: Organic Whole Wheat Sandwich Bread with Oats and Pecans
Categories: Bread, Oats, Nuts
Yield: 2 Brote*

Ingredients

1 teasp. Active dry yeast
60 grams Warm water
555 grams Organic whole wheat flour (or more if needed)
375 grams Organic unbleached all-purpose flour (Petra:
-Type 550)
180 grams Organic old-fashioned rolled oats, plus
-additional for topping
22 1/2 grams Kosher salt
360 grams Sponge Starter (not all of the starter!)
600 grams Cool water (75 °F)
45 grams Honey
30 grams Molasses
30 grams Canola or other vegetable oil
240 grams Pecan pieces, toasted
H EQUIPMENT
2 9 by 5-inch loaf pans, oiled (buttered, Petra:
-30 cm))

Source

adapted from
Amy Scherber
Amy’s Bread
Edited *RK* 04/08/2008 by
Petra Holzapfel

Directions

*Makes two 9 by 5-inch loaves

A sponge starter bread

Place the yeast and warm water in a large bowl and stir with a fork to dissolve the yeast. Let stand for about 3 minutes.

Whisk the whole wheat flour, unbleached flour, oats, and salt together in the bowl of a kitchen mixer.

Add the sponge starter, cool water, honey, molasses, and oil to the yeast mixture. Knead for about 2-3 minutes on low speed.

Knead on second speed for about 6 to 8 minutes, until it becomes compact and elastic. If it feels too stiff to knead, add water 1 tablespoon at a time until you have a soft, malleable dough. If it’s sloppy wet and impossible to knead, add another 1/4 to 1/3 cup (35-50 g) of whole wheat flour (mine was ok without any addition). Shape the dough into a loose ball and let it rest, covered with plastic wrap, on the lightly floured work surface for 20 minutes.

Flatten the dough and stretch it gently into a rectangle about an inch thick. Spread the pecans evenly over the dough. Fold the whole mass into an envelope and knead and fold it gently until the nuts are well distributed, about 2 to 3 minutes. If the dough resists, let it rest for 5 minutes and then continue kneading. Some of the nuts may pop out of the dough, but they can easily be incorporated again after the first rise, when the dough has softened.

Shape the dough into a loose ball and place it in a lightly oiled bowl, along with any loose nuts. Turn the dough to coat with oil and cover the bowl tightly with oiled plastic wrap. Let the dough rise at room temperature (75° to 77°F; 23-25°C) until it has doubled in volume, about 2 1/2 to 3 hours. (You can also refrigerate this dough overnight and shape it and bake it the next day: Let it rise for 1 hour at room temperature, or until it looks slightly puffy but has not doubled, before refrigerating. The next day, let it rise for 2 hours at room temperature before shaping it.)

When the dough has doubled, loosen it from the bowl with lightly floured hands and gently pour it onto a floured work surface. Press any loose pecans into the dough and divide it into 2 equal pieces. Shape each piece into a log.

Spread the oats for topping on a flat plate or baking sheet. Use a pastry brush or a plant sprayer to lightly moisten the top of each log with water, then roll the tops of the loaves in the oats. Place each loaf seam side down in an oiled 9 by 5-inch (23×12 cm, Petra: 30 cm Kastenform) loaf pan. Cover them with oiled plastic wrap and allow to rise for about 2 hours, or until they have doubled in size (a finger pressed gently into the dough will leave an indentation).

Thirty minutes before baking, preheat the oven to 425°F (220°C). Place a baking stone in the oven to preheat and place an empty water pan directly below the stone.

When the loaves have doubled, place the pans on the baking stone. Quickly pour 1 cup of very hot water into the water pan and immediately shut the door. After 1 minute, using a plant sprayer, mist the loaves quickly 6 to 8 times, then shut the oven door. Repeat the misting procedure 1 minute later.

Bake for 15 minutes, then reduce the oven temperature to 375°F (190°C) and bake for 20 to 25 minutes longer, until the loaves sound slightly hollow when tipped out of the pans and tapped on the bottom. The sides and bottom of the loaves should feel firm and slightly crusty. If the tops are browned but the sides are still somewhat soft, place the loaves directly on the stone to bake for 5 to 10 minutes longer (which I did).

Transfer the loaves to a rack and allow to cool completely before slicing.

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kastenbrot mit Vollkornweizen, Haferflocken und Pecannüssen
Kategorien: Brot, Kasten, Nuss, Hafer
Menge: 2 Brote*

Zutaten

H VORTEIG (MEHR ALS BENÖTIGT!)
1/4 Teel. Trockenhefe
360 Gramm Wasser
480 Gramm Weizenmehl Type 550
H ENDGÜLTIGER TEIG
1 Teel. Trockenhefe
60 Gramm Warmes Wasser
555 Gramm Vollkornweizenmehl
375 Gramm Weizenmehl Type 550
180 Gramm Kernige Haferflocken
23 Gramm Salz
360 Gramm Vorteig (nicht die gesamte Menge!)
600 Gramm Wasser
45 Gramm Honig
30 Gramm Zuckerrübensirup
30 Gramm Pflanzenöl
240 Gramm Geröstete Pecannüsse; in groben Stücken
Kernige Haferflocken; zur Garnitur
H SOWIE
2 30 cm Kastenformen

Quelle

nach
Amy Scherber
Amy’s Bread
Erfasst *RK* 15.04.2008 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Vorteig: benötigt ca. 8 Stunden, ergibt 840 g (mehr als die doppelte benötigte Menge!)

Wasser und Hefe verrühren, dann das Mehl hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verschlagen. Bei Raumtemperatur 6-8 Stunden stehen lassen, bis sich das Volumen verdreifacht hat und der Teig gerade wieder zusammenzufallen beginnt (alternativ kann man den Teig auch für mindestens 14 Stunden im Kühlschrank gehen lassen).

Die Hefe und das warme Wasser verrühren, etwa 3 Minuten stehen lassen.

Für den endgültigen Teig die Mehle und die Haferflocken in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Den Vorteig, Hefemischung, Wasser, Honig, Zuckerrübensirup und Öl zugeben und etwa 3 Minuten auf Stufe 1 verkneten. Nun das Salz zugeben und weitere 6-8 Minuten auf Stufe 2-3 kneten, bis der Teig elastisch und glatt ist. Je nach Bedarf noch wenig Wasser oder Mehl zugeben. Den Teig 20 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem flachen Rechteck auseinanderdrücken. Die Nüsse darauf verteilen. Den Teig wie einem Geschäftsbrief dreifach falten, dann alles vorsichtig etwa 2-3 Minuten verkneten, bis die Nüsse gleichmäßig verteilt sind. Den Teig zu einem Ball formen und in einer leicht geölten Schüssel abgedeckt bei Raumtemperatur etwa 2 1/2 bis 3 Stunden gehen lassen (man kann den Teig hier auch nach einer Stunde Gehen über Nacht im Kühlschrank weiter gehen lassen, dann
am nächsten Tag 2 Stunden Raumtemperatur nehmen lassen, bevor man ihn weiterverarbeitet).

Eine Arbeitsschale mit Haferflocken ausstreuen.

Den Teig aus der Schüssel auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in 2 Hälften teilen. Jedes Teil zu einem länglichen Laib formen. Die glatte Oberfläche mit Wasser besprühen und in den Haferflocken wälzen. Die Laibe mit der Naht nach unten in die gebutterten Kastenformen legen. Abgedeckt nochmal in etwa 2 Stunden zu doppeltem Volumen aufgehen lassen (Fingerprobe).

Rechtzeitig vorher den Backofen mit einem Backstein auf 220°C vorheizen.

Die Formen auf den Backstein geben und Wasser in den Ofen einsprühen. die Brote 15 Minuten backen, dann die Temperatur auf 190°C reduzieren und weitere 20-25 Minuten backen. Die Brote dann aus den Formen nehmen und freistehend weitere 5-10 Minuten backen.

Auf einem Rost auskühlen lassen.

Anmerkung Petra: Sehr schönes Brot mit kräftigem Nussaroma. Hält sich in Plastiktüten sehr gut, zieht dabei richtig schön durch und ist saftig. Lässt sich prima einfrieren.

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Heiße Schenkel….

Barbara hat sich für das laufende Blog-Event etwas ganz Besonderes ausgedacht: es geht um aphrodisische Gaumenfreuden.

Entenschenkel mariniert

Und wie ich gestern unser Abendessen so da liegen sah, dachte ich spontan, das könnte sich hervorragend als Beitrag eignen. Hier noch etwas blass und verschämt….

Entenkeulen beim Anbraten

…doch schon bald kommen sich die Schenkel in Wallung näher und bekennen Farbe. Scharfmachende Chilis und Bockshornklee tun ein Übriges.

Entenschenkel auf bunten Kartoffeln

Ich habe die Entenschenkel in Tamarindensauce auf ein Bett von gebratenen orangefarbenen Süßkartoffen und blauen Vitelottes gelegt.

Voilà, bekommt man da nicht Lust?

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Geschmorte Entenkeulen in Tamarindensauce mit gebackenen Jalapeno-Süßkartoffeln
Kategorien: Geflügel, Ente, Sauce, Chili, Kartoffel
Menge: 4 Portionen

Zutaten

H MARINADE
1 Essl.   Tamarindenpaste
1     Roter Jalapeno-Chili; klein geschnitten
1 Essl.   Tomatenmark
1 Teel.   Salz
1 Essl.   Zucker
1 Stück   Frische Ingwerwurzel (2,5 cm lang); klein
      -geschnitten
1     Knoblauchzehe; gehackt
1/2 Teel.   Gemahlener Kreuzkümmel
1 Teel.   Koriandersamen
H ENTENKEULEN
4 groß.   Entenkeulen
4 Essl.   Entenschmalz
6     Frische Curryblätter
1 Teel.   Bockshornkleesamen; leicht geröstet
300 ml   Entenbrühe oder Wasser
1     Roter Jalapeno-Chili; die Samen entfernt, klein
      -geschnitten
3 Essl.   Koriandergrün; gehackt
      Salz
      Schwarzer Pfeffer
H SÜSSKARTOFFELN
500 Gramm   Süßkartoffeln, orangefleischig; geschält und in
      -2 cm große Würfel geschnitten
250 Gramm   Blaue Kartoffeln: geschält und in 2 cm große
      -Würfel geschnitten
4 Essl.   Entenschmalz
1     Grüner Jalapeno-Chili; in dünne Ringe geschnitten
      Salz
      Schwarzer Pfeffer

Quelle

  modifiziert nach
  Paul Gayler
  HOT
  Erfasst *RK* 07.10.2001 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Alle Zutaten für die Marinade im Mörser pürieren. Die Entenkeulen mit der Marinade bestreichen, in einen TK-Beutel legen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Den Backofen auf 165°C vorheizen.

Einen gusseisernen Topf auf dem Herd auf mittelhohe Temperatur erhitzen (Petra: 6-7 von 9). 2 Schenkel mit der Hautseite nach unten hineinlegen und ohne sie zu bewegen anbraten, bis die Haut gut gebräunt und knusprig ist (Petra: etwa 4-5 Minuten). Umdrehen und weitere 3-4 Minuten braten. Die Schenkel herausnehmen und die restlichen beiden genauso braten, ebenfalls aus dem Topf nehmen. Das ausgetretene Fett bis auf 1 El abgießen.

Curryblätter und Bockshornkleesamen hinzufügen und 1 Minute mitbraten. Die restliche Marinade und Brühe oder Wasser zugießen und zu einer Sauce verrühren. Die Sauce zum Kochen bringen, dann die Entenkeulen mit aufgelegtem Deckel in den heißen Backofen stellen.

Nach 1 Stunde die Schenkel umdrehen und eine weitere Stunde schmoren, bis das Fleisch ganz weich ist und sich vom Knochen löst. Die Schenkel aus dem Topf heben und nebeneinander auf einen Rost legen, den man auf die mit Alufolie ausgelegte Fettpfanne gesetzt hat. Die Backofentemperatur auf 250°C erhöhen.

Die Sauce durch ein Sieb gießen, entfetten und etwas einkochen lassen. Roten Chili und Koriandergrün zugeben, mit Tamarindenpaste, Salz und Pfeffer abschmecken und warm halten.

Die Fettpfanne mit dem Rost in den Ofen schieben (mittlere Schiene) und die Beine in etwa 8-10 Minuten knusprig braun braten.

In der Zwischenzeit das Entenschmalz in eine große beschichtete Pfanne oder eine Gusseisenpfanne geben und erhitzen. Die Kartoffel- und Süßkartoffelwürfel sowie die Chiliringe zugeben und in etwa 20-25 Minuten unter gelegentlichem Wenden braun braten und leicht karamellisieren lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Zum Servieren die Kartoffeln-Mischung auf vier Teller verteilen, darauf die geschmorten Entenkeulen anrichten und mit Sauce übergießen.

Anmerkung Petra: das Original brät die Schenkel nach dem Anbraten 1 Stunde bei 200°C, die Kartoffeln (nur Süßkartoffeln) 25 Minuten im Backofen.

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bbd #8: Easter Pinza

Wild Yeast as the host of bread baking day #8 has chosen a very beautiful theme: celebration breads especially for spring or birthday breads in honor of zorra who originally initiated bbd.

Pinza

As I was invited to make a post as a guest blogger for the new german cooking portal Küchengötter about an easter bread I carried out research about breads celebrating easter in different countries. So I came upon Pinza or Pinze, a special bread found in parts of Germany, Austria and Slowenia.

Pinza - Einschneiden

The Pinza is typically cut into three sections. These tree parts stand for the Holy Trinity. Sometimes the Pinza is decorated with a red egg in the middle. By the way, the eggs in red and blue you can see in the pictures I bought from a Czech vendor at an easter egg market. The pattern is painted with white wax on dyed eggs.

Pinza im Anschnitt

I adapted the recipe from the well-known bakery Rischart in Munich. It uses 2 pre-doughs and the long fermentation delivers an exquisite result. I cannot but highly recommend the bread.

Das Rezept für die Osterpinze auf Deutsch findet Ihr unten.

-========= REZKONV-Recipe – RezkonvSuite v1.4
Title: Osterpinze (Easter bread)
Categories: Bread, Easter
Yield: 3 Breads, Austria

Ingredients

H FIRST PRE-DOUGH
75 grams All purpose flour
25 grams Fresh yeast
65 grams Milk
H SECOND PRE-DOUGH
165 grams First pre-dough
165 grams All purpose flour
35 grams Milk
35 grams Sugar
50 grams Egg yolks
H FINAL DOUGH
450 grams Second pre-dough
275 All purpose flour
35 grams Milk
35 grams Sugar
75 grams Eggs (weight without shells)
75 grams Butter
5 grams Salt
1 Vanilla pod: seeds
1 Lemon: 1 tb juice and grated peel
H EGG WASH
1 Egg
1 tablesp. Milk
1 pinch Sugar
1 pinch Salt

Source

adapted from
rischart.de
Edited *RK* 03/11/2008 by
Petra Holzapfel

Directions

Dissolve yeast in the milk. Add flour and make a batter. Cover and let stand for 1 hour.

Add the ingredients of the second pre-dough, mix with a handmixer, cover and let stand for another hour.

Add the second pre-dough together with the ingredients for the final dough – except for the butter – to the bowl of a stand-type mixer and mix with the dough hook on first speed for about 3 minutes, then on second speed for about 8 minutes adding the butter in pieces until the dough is smooth and elastic and no longer sticks to the sides of the bowl.

Place the dough into a lightly oiled bowl and let ferment for 1 hour.

Turn out the dough onto a lightly floured work surface and divide it into three parts. Lightly preshape, allow the dough to relax covered for about 10 minutes.

Cover a baking sheet with baking paper.

Give the breads a final rounding and place them on the prepared baking sheet. Let rest covered for 15 minutes, then brush with egg wash. Let rest uncovered for 5 minutes and give them a second brush. Let rest uncovered for another 10 minutes.

In the meantime preheat the oven to 200°C (400°F).

To achieve the typical form of a Pinza make three deep cuts into the loaves with an oiled pair of scissors.

Bake the breads for about 20 minutes then let cool on a rack.

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Osterpinza (Petra nach Rischart)
Kategorien: Brot, Ostern
Menge: 3 Pinzen

Zutaten

H ZUTATEN FÜR DEN 1. VORTEIG
75 Gramm Weizenmehl
25 Gramm Hefe
65 Gramm Milch
H ZUTATEN FÜR DEN 2. VORTEIG
165 Gramm 1. Vorteig
165 Gramm Weizenmehl
35 Gramm Milch
35 Gramm Zucker
50 Gramm Eigelb
H ZUTATEN FÜR DEN HAUPTTEIG
450 Gramm 2. Vorteig
275 Gramm Weizenmehl
35 Gramm Milch
35 Gramm Zucker
75 Gramm Eier (ohne Schale gewogen)
75 Gramm Butter
5 Gramm Salz
1 Vanilleschote; Mark
1 Zitrone: 1 El Saft + abgeriebene Schale
H GLASUR
1 Ei
1 Essl. Milch
1 Prise Zucker
1 Prise Salz

Quelle

nach
rischart.de
Erfasst *RK* 11.03.2008 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Die Hefe in der Milch auflösen und mit dem Mehl zu einem Vorteig verrühren. Diesen 1 Stunde abgedeckt gehen lassen.

Nun die Zutaten des 2. Vorteiges zugeben und mit dem Handrührer verkneten. Wieder eine Stunde abgedeckt gehen lassen.

Nun die Zutaten des Hauptteiges außer der Butter zusammen mit dem 2. Vorteig in die Schüssel der Küchenmaschine geben und etwa 5 Minuten auf Stufe 1 und 8 Minuten auf Stufe 2-3 verkneten, dabei die Butter in Flöckchen zugeben. Der Teig löst sich von der Schüssel und ist ganz glatt. Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben und abgedeckt erneut eine Stunde gehen lassen.

Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und in drei gleichschwere Stücke teilen. Grob rund formen und abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Nun die Teigstücke zu runden Laiben ausformen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Abgedeckt 15 Minuten gehen lassen, dann mit der Eiwasch bestreichen. 5 Minuten offen abtrocknen lassen, dann ein zweites Mal bestreichen. Weitere 10 Minuten abtrocknen lassen.

Währenddessen den Backofen auf 200°C vorheizen.

Die Teiglinge mit einer in Öl getauchten Schere an der Oberfläche dreimal tief einschneiden, um die typische Form der Pinza zu erhalten.

Die Pinzen etwa 20 Minuten backen, dann auf einem Rost auskühlen lassen.

Anmerkung Petra: ausgezeichnetes Rezept

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Putenschnitzel mit Tomaten-Portweinsauce und Maisplätzchen

Die Familie jammert. Sie will nicht immer nur neue Sachen vorgesetzt bekommen, sondern auch mal wieder die alten Klassiker. "Nie machst du…. (beliebiges Traditionsgericht einzusetzen)" höre ich relativ häufig.

Deshalb hat Moritz meine Antwort auf die allmorgendliche Frage, was es denn heute zu essen gäbe, mit großen Augen und einem geflüsterten: "Geil!" kommentiert. Mir ist nämlich aufgefallen, dass gar nicht mehr viel Zeit bleibt, etwas zum Blog-Event Portwein unter der Schirmherrschaft von Nysa beizusteuern. Und weil auch zum Suchen nicht viel Zeit bleibt, habe ich mich für ein Gericht entschieden, was ich schon 1999 in mein damaliges Menü des Monats eingebaut habe (ich habe das damalige Foto mit Absicht zum Vergleich erhalten ;-)) und das sich in der Familie großer Beliebtheit erfreut:

Putenschnitzel mit Tomaten-Portwein-Sauce und Maisplätzchen

Putenschnitzel (oder Hähnchenbrust, natürlich in einer edleren Variante auch zu ersetzen durch Schweine- oder Kalbsmedaillons) mit einer sahnigen Portweinsauce, in der Zwiebeln und getrocknete Tomaten schmurgeln.  Bei uns gibt es dieses Gericht immer zusammen mit Maisplätzchen, deren sanfte Süße prima mit der cremigen Sauce harmoniert. Nudeln gingen auch, wären aber gewöhnlicher.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Putenschnitzel mit Tomaten-Portwein-Sauce und Maisplätzchen
Kategorien: Geflügel, Pute, Sauce, Beilage, Gemüse
Menge: 4 Personen

Zutaten

H PUTENSCHNITZEL
4     Putenschnitzel
50 Gramm   Getrocknete Tomaten in Olivenöl; abgetropft
      -gewogen
1     Knoblauchzehe
1 klein.   Zwiebel oder 2 Schalotten
      Salz
      Pfeffer
1 Essl.   Butterschmalz
100 ml   Portwein
200 ml   Hühnerbrühe
200 ml   Sahne
      Zitronensaft; nach Geschmack
H MAISPLAETZCHEN
100 Gramm   Mehl
150 ml   Milch
1     Ei
      Salz
      Pfeffer
300 Gramm   TK-Maiskörner, aufgetaut
      Butterschmalz zum Braten

Quelle

  Menü des Monats
  GBV Geiersthal
  Februar 1999
  Sauce und Maisplätzchen in Anlehnung an A. Wildeisen
  Erfasst *RK* 12.03.2008 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken. Die Putenschnitzel flachdrücken, salzen und pfeffern. In heißen Butterschmalz von beiden Seiten kurz kräftig anbraten, dann im vorgeheizten Ofen bei 80°C ruhen lassen.

Im Bratensatz Tomaten, Zwiebel und Knoblauch andünsten. Mit Portwein ablöschen und zur Hälfte einkochen lassen. Die Hühnerbrühe dazugießen und alles wiederum auf etwa 100-150 ml einkochen lassen. Die Sahne beifügen und die Sauce cremig kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls Zitronensaft abschmecken.

Über die Putenschnitzel geben und servieren.

Dazu passen Maisplätzchen: Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit der Milch glattrühren. Das Ei untermischen. Den Teig mit Salz und Pfeffer würzen und etwa 20 Minuten ausquellen lassen.

Die aufgetauten Maiskörner zum Teig geben. In einer beschichteten Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen. Den Teig esslöffelweise hineingeben und daraus kleine Plätzchen backen. Bis zum Servieren im 80°C heißen Ofen warm stellen.

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bbd #7 Flatbreads – The Round-Up

I’m really happy! Peeking in my mailbox I found 47 flatbread entries for bread baking day #7. I had to pick up some of them from the spam folder – so if I missed something or forgot somebody please tell me and I will add it.

First of all I have to thank you so much for all the interesting recipes! What I like is that many breads are really easy to make and often don’t even require an oven. So no more excuses – everybody can bake bread!

Now let’s begin with the flatbreads in order of their arrival. The entries are in english if not otherwise specified.

Alexandra (New York, USA) from Addicted Sweet Tooth made Focaccia topped with tomatoes, rosemary and sea salt. Just enjoy the bread as it comes out of the oven or even cold – no other spread is necessary!

Irma Rode (Germany) from Catatan Irma takes us to Scotland where the traditional Baps are served for breakfast.

Dani (Brasil) from Gatinha na Cozinha shows us in a photo tutorial how to make pão arabe recheado, a stuffed bread baked in a pan. Her entry is in portuguese but there is a translator in her blog.

Asha (NC, USA) from Foodie’s Hope served Lavash (Naan-e Lavash) with a Pomegranate soup (Aash-e Anar). This thin bread comes from Persia.

Dhivya (California, USA) from Culinary Bazaar brings us Ksra – Moroccan Anise Bread which she finds is similar to naan.

Srivalli (India) from Cooking 4 all Seasons makes Stuffed Aloo Parathas after her Ammas recipe – a timeless favorite!

Judy (Ventura, California, USA) from Judy’s Gross Eats baked Algerian Flatbread on her comal. These spicy flatbreads can also be used to wrap a savory filling.

Laurie (Anchorage, Alaska) from Mediterranean Cooking in Alaska recommends Piadine, a soft and chewy Italian Flatbread to be served with White Bean Hummus.

Arfi (New Zealand) from Homemades made the Garlic and Rosemary Oil Flatbread as a nibble for the children. What a nice picture – I can almost smell the rosemary!

Karla (Heidelberg, Germany) from Chaosküche shares with us an easy to make recipe for Swedish Knäckebrot.

Susan (California, USA) from Wild Yeast says: no more store-bought crackers if you use the pasta roller attachment to your kitchen mixer to make these quick Sesame-Semolina Flatbreads!

Melissa (Atlanta, Georgia, USA) from Mighty Muffin topped her Whole Grain Naan Bread with garlic, olive oil, parmesan and turkish oregano. The two-day-bread rewards you with a rich and complex taste.

Although Boaz (USA) from Folding Pain didn’t find the recipe of her his childhood, she he thinks her his pletzlach with a topping of onions and poppy seeds are a tasty alternative.

Leigh (Tampa Bay, Florida) from Lemon Tartlet And The Dust Bunnies baked crispy Thin Wheat Crackers. Looking at the photo it seems they are great for a picknick!

Zainab (Jubail Indl City,Saudi Arabia) from Arabic Bites teaches us how to make Al3ish Albalady (Egyptian Flat Bread)

Amber (Indiana, USA) from Amber’s Delectable Delights provides us with a fabulous Focaccia infused with herb oil.

Chriesi (Zürich, Switzerland) from Almond Corner fills her first ever baked flatbread with spinach and pecorino.

Bee and Jai (Northwestern US) from Jugalbandi fill their parathas with cauliflower and pomegranate seeds. The photos are very inviting, so if I ever stumble upon dried pomegranate seeds I will try these!

Y (Sydney, Australia) from Lemonpi tells us "Flatbread doesn’t get quicker, easier and flatter than Chapatis". She baked the Northern Indian Bread in a frying pan.

Trisha (Phoenix, Arizona, USA) from The Zest: Cooking Like I Mean It philosophizes over bread and the world and is happy that the Algerian Flatbread takes her to North Africa even though her oven is down.

Zorra (Andalusia, Spain) from 1x umrühren bitte aka kochtopf wanted to bake a bread of her neighbour country. Her Morrocan Flatbread is a sourdough bread – perhaps not really authentic but fluffy and loved by everyone!

Ulrike (Northern Germany) from Küchenlatein explains us the difference between Staffordshire Oatcakes and Scottish Oatcakes. Her Cranberry Oatcakes which she likes with cheese belong to the latter ones.

Lamiacucina (Basel Switzerland) from lamiacucina is a phantastic pasta maker. Hence, it is not surprising that he uses the pasta roller for his first bread: Lingue di suocera, wonderful crisp crackers with rosemary. The post is in german.

Astrid (Vienna, Austria) from Paulchen’s Foodblog discovered that her Lavash is tasty and crunchy and it’s easy and quick to make. What else can you wish?

Nils (Germany) from Ye olde bread blogge took part with a french style loaf. His French cobblestone has to be treated very gently. The overnight retardation in the fridge improves the flavor.

Divya (Glendale, California) from Dil se… learnt this recipe for Aloo Paratha from her mother in law who is an expert in preparing them.

Smita (Rochester, NY) from Smita Serves You Right gines variety to the bread color. Her Methi theplas‘ (flatbread with fenugreek leaves) have a nice green.

Pepy (Winnipeg, MB, Canada) from The Art and Science of Food melted two recipes for her Indonesian Roti Maryam and finally found the texture she wanted to achieve.

Aparna (India) from My Diverse Kitchen baked this beautiful Naan in her pan. She likes this method better because she thinks that oven-baked naans tend to be a bit more chewy.

Laura (Oxford, Ohio, USA) from The Spiced Life also turned to Indian Bread: Dahi Chapati are her contribution.

Sarah (Oshawa, ON, Canada) from What Smells So Good? submited Herby Chickpea Crackers, a gluten-free, fat-free bread.

Deeba  (Gurgaon, North India) from assionate About baking…& beyond wraps it up: she serves her Indian Flatbread as Chapati Wraps with Turkish Kebabs.

Tommi (Arcata, Ca) published his entry at The Fresh Loaf. He loaded the Barbari, an Iranian flatbread with sesame, poppy seeds and sunflower seeds.

Melissa (Birmingham, UK) from Hecticium boiled potatoes and mixed them with double cream, butter and self rasing flour. This makes a dough for Norwegian Lefse. She likes them with a little sugar and cinnamon.

Pam (Victoria, Australia) from The Backyard Pizzeria leads us to France, the home of the Fougasse. She also used some potatoes in her dough.

Lynne (Georgia, USA) from Cafe Lynnylu baked her beautiful Three Color Focaccias in cast-iron pans, showing an over 50 year old skillet from her m
other.

Lien (Netherlands) from Notitie van Lien also made Chapattis, Additionally she tells us what to do with leftovers. Her post is in dutch and english.

Gabi (Rhede, Germany) from Crockyblog serves her Aloo Paratha (indische Kartoffelfladen, potato filled flatbread) with a salad and a yoghurt dip. Her entry is in german.

Zlamushka (Malmö, Sweden) from Zlamushka’s Spicy Kitchen started experimenting and created Chestnut Flatbread, her new favorite.

Maddy (Los Angeles, California) from Honey Pot used olive oil, sesame seeds, sea salt, dried thyme and oregano as the topping for her Not So Flat Flatbread.

Pooja (NY, USA) from An attempt to spread Love by cooking (resp. My Creative Ideas) teaches us how to make really neat triangular Garlic Parathas.

Elizabeth (Toronto, Canada) from blog from OUR kitchen takes us to China with her Green Onion Cakes (Chinese flatbread). Whereas the recipe she shares with us "is still a work in progress" I’m sure she is on the right way to flaky and crisp bings. Have a look at the interesting comments – this is what I like about blogs 🙂

 

Manuela (Massachusetts, USA) from Baking History uses rye flour in her Zwiebelplatz – very interesting because rather unusual for flatbreads.

Sus (Griesheim, Deutschland) from CorumBlog shows us her version of Chapati with a special hint for using teflon-coated pans. (Es gibt den Eintrag auch auf Deutsch)

Chris (Atlanta, GA, USA) from Mele Cotte made a Classic Tuscan Flatbread before saying goodbye to carbs for a while 😉

Just in time for this round-up Eva (Australia) from Sweet Sins arrived with a Herbed Focaccia. After another recipe turned out to be a flop she now is pleased with this one!

Finally my own contribution: the Georgian Cheese-Filled Quick Bread (emeruli khachapuri) goes very well with soups of all kinds.

If you still haven’t got enough from flatbreads after browsing through all the entries there are 2 more recommendations (thanks to Foodfreak who made me aware of these websites!)

On the flatbread trail by Jeffrey Alford and Naomi Duguid, with an interesting flatbread glossary

Flat out simple, The trail of Mediterranean flatbreads leads around the world, an article in the San Francisco Chronicle

Our next host will be the talented Susan from Wild Yeast. I’m really curious about her theme!