Gebratenes Huhn mit Zitronengras, Ingwer und Chili

Nachzutragen ist noch das zweite Hähnchengericht, was ich neben Gong Bao gemacht habe: ein vietnamesisches Gericht mit Zitronengras, Ingwer und Chili.

Hierfür
werden die Hähnchenschenkel entbeint – da macht zwar etwas mehr Arbeit,
als Hähnchenbrustfilets zu verwenden, dafür ist dieses Fleisch besonders saftig. Als Resteverwertung habe ich noch eine rote Paprikaschote
mitgegart, optisch sehr gut 🙂 Minze zur Garnitur hatte ich leider
keine.

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1

     Titel: Gebratenes Huhn mit Zitronengras, Ingwer und Chili
Kategorien: Geflügel, Hähnchen, Vietnam
     Menge: 4 Portionen

      2      Essl. Öl
      2     mittl. Braune Zwiebeln, grobgehackt
      4            Knoblauchzehen, feingehackt
      5        cm  Frischer Ingwer, feingeraspelt
      3   Stängel  Zitronengras (nur der weiße Teil), in feine
                   -Ringe geschnitten
      2      Essl. Grüne Chillies, gehackt
    500     Gramm  Hühnerschenkel, fein filetiert
      2      Teel. Zucker
      1      Essl. Fischsauce zum Garnieren: frische
                   -Korianderblätter
                   Vietnamesische Minze, feingehackt

============================== QUELLE ==============================
                   Das große Buch der asiatischen Küche
                   -Erfasst *RK* 07.12.2004 von
                   -Petra Holzapfel

Öl in einem Wok erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Zitronengras
und Chili zugeben und 3-5 Minuten bei mittlerer Hitze unter
ständigem Rühren anbräunen.

Den Wok stark erhitzen, Fleisch hineingeben und wenden. Zucker
darüber streuen und 5 Minuten unter regelmäßigem Wenden weitergaren.

Fischsauce zugeben, noch 2 Minuten weitergaren und mit Koriander und
Minze garniert servieren.

Vorbereitungszeit: 30 Minuten Gesamtkochzeit: 20 Minuten

Anmerkung Petra: Ich habe nach dem Fleisch noch 1 Paprikaschote in
Streifen zugegeben. Farblich und geschmacklich gut :-)

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Volltreffer mit Gong Bao!

Eine meiner neuesten Kochbuch-Erwerbungen ist land of plenty – A Treasury of Authentic Sichuan Cooking von Fuchsia Dunlop. Die englische Autorin hat als erste westliche Studentin am Sichuan Institute of Higher Cuisine in Chengdu, China von 1994-1996 ein reguläres Studium absolviert und ist damit zu einer Expertin der (scharfen) Sichuan-Küche geworden.

Als erstes Testrezept habe ich mir das interessant klingende „Gong Bao ji ding“ – Hähnchen mit Erdnüssen – ausgesucht, was eine nette Anzahl von Chilis enthält und lecker scharf zu werden verspricht 🙂

Ich habe die Brustfilets zweier kleinerer Hähnchen (etwa 500 g) für dieses Gericht verwendet, die Schenkel wurden entbeint und für ein vietnamesisches „gebratenes Huhn mit Zitronengras und Chili“ verwendet (siehe hier), aus den Karkassen natürlich Hühnerbrühe gekocht.

Die im Rezept erwähnten Sichuan-Chilis (auf der Chili-Seite von Gernot Katzer findet sich ein gutes Foto der tien tsin-Chilis [天津]) habe ich leider nicht, ich habe dafür die im Spice-Shop, London, als Kashmiri-Chilis gekauften eingesetzt, die zumindest vom Aussehen denen auf Gernots Seiten abgebildeten ähneln.

Wenn alle Zutaten geschnippelt sowie Marinade und Sauce zusammengerührt sind, ist das Essen ganz schnell gekocht.

Als nach der Schule die beiden hungrigen Jungs in die Küche stürmen und in die Töpfe schauen, erkennt Guang Zhen sofort, dass es etwas Chinesisches zu essen gibt. Als ich ihm das Rezept zeige, auf dem auch der chinesische Namen zu lesen ist

fängt er sofort an, wie ein Wilder begeistert durch die Küche zu tanzen. Dann zieht er Moritz zur Kühlschranktür, wo ein kleiner Zettel hängt, auf dem jeder seine Essenswünsche äußern kann.

Er hat sich dieses Gericht gewünscht und ich habe es gekocht, ohne es zu wissen 😉 Fragt sich, ob ich auch noch rausbekomme, was die anderen von ihm in chinesisch gewünschten Sachen sind…

Wie man unschwer erkennen kann, hat er aber auch ein ausgesprochen westliches Lieblingsgericht: „Hähnchen mit Pommes“ taucht ja oft genug auf. Dabei handelt es sich um waagrecht durchgeschnittene und somit dünne, panierte Hähnchenbrustfilets mit Pommes frites, die die beiden Jungs in ungeahnten Mengen verdrücken können 😉

Während des Essens von Gong Bao ruft er dann immer wieder „Super! Super! Ganz super!“, um sich dann einen Löffel zu holen, weil damit das Essen noch schneller geht als mit Gabel und Messer. Ein schöneres Lob gibt’s ja wohl kaum 🙂

Update 19.1.05

Inzwischen habe ich Dank Anne und Barbara herausbekommen, was Guang Zhen noch aufgeschrieben hat: zum einen ist das süß-saures Schweinefilet „tangcu liji“, zum anderen „Sixi wanzi“ – relativ große Fleischbälle, die in Brühe gegart werden, eine Spezialität aus Shandong, der Provinz, aus der Guang Zhen kommt. Gestern haben wir versucht, dieses Rezept für die Knödel zu übersetzen und zu rekonstruieren, was viel Spaß gemacht hat 🙂

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Gong Bao Hähnchen mit Erdnüssen – gong bao ji ding
Kategorien: Geflügel, Erdnuss, China
Menge: 2 bis 4 Personen*

Zutaten

2 Hähnchenbrustfilets mit oder ohne Haut; etwa
-300 g Gesamtgewicht**
3 Knoblauchzehen
5 cm Ingwer
5 Frühlingszwiebeln; nur das Weiße (Petra:
-ersatzweise Lauch)
2 Essl. Erdnussöl
1 Handvoll Getrocknete Chilischoten (mindestens 10);
-vorzugsweise Sichuan-Chilis
1 Teel. Sichuanpfeffer
2/3 Tasse Geröstete ungesalzene Erdnüsse***
H MARINADE
1/2 Teel. Salz
2 Teel. Helle Sojasauce
1 Teel. Shaoxing Reiswein oder Sherry medium
2 1/4 Teel. Maisstärke
1 Essl. Wasser
H SAUCE
3 Teel. Zucker
1 1/8 Teel. Maisstärke
1 Teel. Dunkle Sojasauce
3 Teel. Chinkiang Essig oder schwarzer chinesischer Essig
1 Teel. Sesamöl
1 Essl. Hühnerbrühe oder Wasser (Petra: etwas mehr)

Quelle

nach
Fuchsia Dunlop
land of plenty
Erfasst *RK* 09.12.2004 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

*Für 2 Personen als Hauptmahlzeit mit einem pfannengerührten Gemüse und Reis oder für 4 Personen als Teil eines chienischen Essens mit 3 weiteren Gerichten.

Die Hähnchenbrustfilets in gleichmäßige Streifen von knapp 1 cm schneiden, diese dann in Würfelchen mit knapp 1 cm Kantenlänge schneiden. Das Fleisch in eine kleine Schüssel geben und mit der Marinade mischen.

Knoblauch und Ingwer schälen und in dünne Scheibchen schneiden. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls in gleichmäige Würfelchen von der Größe der Fleischstücke schneiden. Die Chilis halbieren oder in 5 cm lange Stücke schneiden. Soviele Kerne wie möglich entfernen (Gummihandschuhe tragen).

Alle Zutaten für die Sauce in einer kleinen Schüssel vermischen: die Sauce soll den süß-säuerlichen gong bao-Geschmack haben.

Den Wok ausbrennen, dann 2 El Öl zugeben und stark erhitzen. Wenn das Öl heiß ist, aber noch nicht raucht, die Chilis und den Sichuanpfeffer zugeben und kurz pfannenrühren bis sie knusprig sind und das Öl würzig ist und duftet. Die Gewürze dürfen dabei nicht verbrennen (evtl. den Wok vom Feuer nehmen, um eine Überhitzung zu vermeiden).

Das Hähnchenfleisch zugeben und bei hoher Temperatur unter Rühren braten. Sobald sich die Würfelchen voneinander trennen, Ingwer, Knoblauch und Frühlingszwiebeln zugeben und einige Minuten weiterrühren, bis alles duftet und das Fleisch gar ist (ein größeres Stück testen).

Die Sauce nochmal durchrühren und in den Wok geben, dabei alles verrühren. Sobald die Sauce eindickt und glänzt, die Erdnüsse zugeben, umrühren und servieren.

Varianten:

Das gleiche Gericht kann auch mit Schweinefleischwürfelchen, Garnelen oder Krabben zubereitet werden.

Cashews können für eine edlere Form des Gerichts verwendet werden, Erdnüsse sind aber traditioneller.

Anmerkung Petra:

**Ich habe das Rezept für 4 mit 500 g enthäuteten Hähnchenbrustfilet (Filets von 2 Hähnchen) gemacht, die anderen Zutaten 1,5fach genommen. Guang Zhen war absolut begeistert! Dazu noch ein weiteres Gericht aus dem Fleisch der Hähnchenschenkel. Wenig übrig geblieben!

***Ungesalzene Erdnüsse aus dem Asialaden in der Pfanne trocken geröstet.

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Indonesisches knusprige Hähnchen mit Kokosnusssauce

Mein
"was-ich-mal-ausprobieren-will"-Ordner wird länger und länger – es wird
höchste Zeit, mal wieder etwas daraus abzuarbeiten. Also gibt es heute
"Knuspriges Hähnchen – Ayam Panggang" aus dem Buch Indonesien, Küchen der Welt.

Eine
Würzmischung aus Frühlingszwiebeln (musste ich durch Lauch ersetzen),
Knoblauch, Zitronengras (s.u.), Kermirinüssen (hab ich durch Macadamia
ersetzt), Garnelenpaste (Trassi oder Terasi), Sambal oelek, Kurkuma und
Koriander wird angebraten und dann mit Kokosmilch abgelöscht. Das
Hähnchen gart (normalerweise halbiert, ich hab’s nur aufgeschnitten)
zuerst in dieser Mischung

Da
ich keinen Topf besitze, der groß genug für 2 kleinere Hähnchen ist,
habe ich das in der mit Alufolie abgedeckten Auflaufpfanne im Backofen
gemacht. Das Zitronengras habe ich, wie von Gerd M Eis empfohlen, zerquetscht mitgegart.

Nach
20 Minuten nimmt man das Hähnchen heraus und brät es im Backofen
knusprig, die Sauce wird etwas eingekocht und mit Reis serviert.

Das
Rezept empfiehlt auch noch Krabbenbrot (Krupuk) dazu. Moritz liebt es
und im Keller findet sich auch noch eine sehr authentisch aussehende
Schachtel einer vietnamesischen Marke.

Die Schachtel zieren noch Vorder- und Rückseite der "Gold Medal
in Germany Fair 1980" (Leipziger Messe, mit Hammer und Sichel), das
Produkt ist aber doch deutlich jünger 😉

Guang Zhen ist etwas verwundert, er kennt Krabbenbrot nur als
Essen für kleine Kinder oder als Snack zu Getränken wie Bier, wie es ja
offensichtlich auch die Packung vorschägt. Leider habe ich keine
Ahnung, ob Krupuk in Indonesien tatsächlich zum Essen serviert wird,
oder ob das Rezept hier irrt….

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1

     Titel: Knusprige Hähnchen - Ayam Panggang
Kategorien: Geflügel, Hähnchen, Kokos, Indonesien
     Menge: 4 Portionen

      1            Brathähnchen a 1,5 kg
      1      Bund  Frühlingszwiebeln (Petra: 1 Lauchstange)
      4            Knoblauchzehen
      2            Zitronengrasstängel, frisch
      5            Kermirinüsse (Petra: Macadamia)
    1/2      Teel. Terasi; Garnelenpaste
    1/2      Teel. Sambal oelek
    1/2      Teel. Kurkuma (Petra: 1 Tl)
      2      Teel. Koriander; gemahlen
                   Salz
      3      Essl. Kokosöl; bis 1/3 mehr
    400        ml  Kokosmilch

============================== QUELLE ==============================
                   Küchen der Welt
                   Indonesien
                   -Erfasst *RK* 27.03.2001 von
                   -Petra Holzapfel

Das Hähnchen entlang des Brustbeins und auf der Rückenseite
halbieren, gründlich waschen und abtrocknen. Frühlingszwiebeln
putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Knoblauch schälen und
zerdrücken. Vom Zitronengras die dicken, unteren Teile der beiden
Stängel kleinhacken. Die Kemirinüsse fein reiben. Terasi mit dem
Löffelrücken zerdrücken.

Sämtliche Würzzutaten mit dem vorbereiteten Gemüse zu einer dicken
Paste verrühren. Backofen auf 200GradC vorheizen.

Die Hälfte vom Öl in einem sehr großen flachen Topf erhitzen. Die
Gewürzpaste darin bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren etwa 1
Minute anbraten. Die Hähnchenhälften dazugeben, mit der Kokosmilch
übergießen und zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Nach der Garzeit die Hähnchenteile aus der Sauce nehmen. Etwas Öl in
einen Bräter geben, mit dem übrigen die beiden Hähnchenteile
einreiben und mit der Haut nach oben im vorgeheizten Backofen (oben)
30-40 Minuten backen, bis die Haut knusprig und braun geworden ist.

Inzwischen die Sauce bei mittlerer Hitze offen etwas andicken lassen.
Die knusprigen Hähnchenhälften aus dem Bräter heben, in
portionsgerechte Stücke teilen und in einer mit einem Bananenblatt
ausgelegten Schüssel mit Krabbenbrot (Krupuk) anrichten.

Reis getrennt dazu reichen.

Anmerkung Petra: 2 Hähnchen aufgeschnitten. Paste im Topf angebraten
und mit Kokosmilch aufgegossen, dann Hähnchen in der Auflaufpfanne
im Backofen mit Alufolie abgedeckt geschmort. Danach auf Bratrost
über Fettpfanne im Backofen knusprig gebraten (gut wäre auch
Holzkohlengrill!), dabei Hähnchen vorher nochmal salzen. Bratzeit
kann auch noch etwas verlängert werden. Sauce etwas einköcheln
lassen, mit Zitronensaft abschmecken.

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Hühnertopf mit gelben Erbsen

Trübes
Wetter, Eisregen, der in nassen Schnee übergeht – da steht einem der
Sinn nach einem wärmenden Eintopf  mit ein klein wenig Schärfe 🙂

Von der Nudelsuppe
hatte ich noch Bambusssprossen übrig – also die Rezeptverwaltung
angeworfen und los geht die Suche nach einem passenden Rezept. Nach ein
bisschen Stöbern in der RKSuite steht fest: heute gibt es Hühnertopf mit Shiitake-Pilzen.

Ich finde zwar jedesmal, dieser Name wird der Suppe nicht
gerecht, handelt es sich doch eigentlich um eine asiatisch angehauchte
Gelbe-Erbsensuppe mit Huhn und Gemüseeinlage… Aber egal, Hauptsache,
der Hühnertopf schmeckt:-)

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1

     Titel: Hühnertopf mit Shiitake-Pilzen
Kategorien: Geflügel, Eintopf, Asien, Pilz, Hülsenfrüchte
     Menge: 8 Portionen

      1            Suppenhuhn (ca. 2,5 kg)
    500     Gramm  Schälerbsen, gelb
    250     Gramm  Möhren
      2      Bund  Frühlingszwiebeln
    250     Gramm  Shiitakepilze, frisch
                   -oder 30 g getrocknet
    300     Gramm  Bambussprossen in Streifen, aus der Dose
                   Salz
     30     Gramm  Ingwer, frisch
     30     Gramm  Knoblauch
     30     Gramm  Butterschmalz
      1      Essl. Curry oder Kreuzkümmel*
    1/2      Essl. Sambal oelek
      2            Zitronen: Saft (nach Geschmack)
      2      Bund  Schnittlauch

============================== QUELLE ==============================
                   nach essen & trinken 12/92
                   Erfasst von Petra Holzapfel

Das Huhn in 4 l kaltem Salzwasser zum Kochen bringen und 2 Stunden
garen.

Nach einer Stunde die Schälerbsen dazugeben.

Inzwischen die Möhren schälen und in kurze schmale Stifte schneiden.
Die Frühlingszwiebeln putzen. Den weißen Teil der Frühlingszwiebeln
in etwa 5 cm Länge abschneiden und der Länge nach sechsteln. Das
Grün schräg in Stücke schneiden. Die Pilzstiele abschneiden
(getrocknete Pilze mindestens 1 Stunde vorher in lauwarmem Wasser
einweichen). Die Pilzköpfe in Streifen schneiden. Bambussprossen
abspülen, abtropfen lassen und, wenn nötig, halbieren.

Huhn aus dem Topf nehmen und abkühlen lassen. Suppe entfetten, dann
die Erbsen darin weitere 30 Minuten kochen lassen, bis sie ganz
zerfallen sind. Mit Salz abschmecken.

Nacheinander die Möhren, Frühlingszwiebeln, Pilze und Bambussprossen
in den Topf geben und jeweils 5 Minuten garen.

Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Butterschmalz oder
Hühnerfett (von der Suppe abgeschöpft) erhitzen, Curry oder
Kreuzkümmel darin anrösten. Knoblauch und Ingwer zugeben und bei
milder Hitze glasig werden lassen. Sambal unterrühren, dann mit dem
Zitronensaft löschen und die Würzmischung in die Suppe geben.

Das Hühnerfleisch auslösen und in Stücke schneiden. In die Suppe
geben und 5 Minuten durchziehen lassen, dann nach Geschmack mit Salz
und Zitronensaft abschmecken. Schnittlauch in Röllchen geben und
über die Suppe streuen.

Anmerkung Petra: Bei einem kleineren Suppenhuhn mit weniger Wasser
aufgießen oder nach Entfernen des Huhns einkochen lassen.

*Das Originalrezept verwendet Kreuzkümmel. Ich habe einmal als
Ersatz Currypulver verwendet und finde, das passt prima.

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Eine Nudelsuppen-Mahlzeit

In den letzten Tagen hatte ich das Wagamama-Kochbuch  wieder in den Händen, damit wurden Erinnerungen an das leckere Essen im Wagamama, Kensington High Street in London wach. Höchste Zeit, mal wieder etwas daraus zu kochen!

Da Helmut Nudelsuppen liebt, habe ich mich für Ramen mit gebratenem Honig-Schweinefilet entschieden.

Das Schweinefilet wird großzügig mit einer würzigen Barbecue
Sauce (Hauptzutaten gelbe Bohnensauce und Hoisinsauce) bestrichen und
im Ofen gebraten, gegen Ende der Garzeit wird es noch mit Honig
beträufelt.

Die Mengen sind sehr großzügig berechnet, das fanden wir auch damals bei unserem London-Aufenthalt. Wenn aber ein hungriger 16jähriger Chinese begeistert zugreift, wird alles leer 🙂

Mit der hübschen Suppenschale verbinde ich übrigens besondere
Erinnerungen: ich habe sie bei einem Paris-Aufenthalt vor 4 Jahren
gekauft, bei dem uns Francois Leloup, ein Regular aus fr.rec.cuisine zum Essen in ein authentisches vietnamesisches Lokal und durch einen wunderbar sortierten Asia-Markt geführt hat.

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1

     Titel: Ramen mit gebratenem Honig-Schweinefilet
Kategorien: Suppe, Fleisch, Schwein, Nudel, Asien
     Menge: 2 Portionen

    275     Gramm  Schweinefilet
      2      Essl. Barbecue sauce (s.u.)
      2      Teel. Flüssiger Honig
    275     Gramm  Ramen Nudeln (Petra: 225 g Udon-Nudeln)
      1       Ltr. Asia-Hühnerbrühe; kräftig gewürzt
      4            Frühlingszwiebeln
      2  Handvoll  Grob gehacktes Grünzeug nach Saison (Petra:
                   -Spinat, Wirsing, Chinakohl, Erbsen)
     12    Stücke  Bambussprossen (Dose, Petra: 150 g aus Beutel)

========================== BARBECUE SAUCE ==========================
    100        ml  Gekaufte Gelbe Bohnensauce (Petra: Yeo's Salted
                   -Beans*)
    100        ml  Hoisin Sauce
      2      Teel. Zucker
      2            Knoblauchzehen; fein gehackt
      1      Essl. Sesamöl
                   Weißer Pfeffer
      1      Essl. Dunkle Sojasauce
      2      Essl. Helle Sojasauce

============================== QUELLE ==============================
                   leicht modifiziert nach
                   the wagamama cookbook
                   -Erfasst *RK* 14.11.2004 von
                   -Petra Holzapfel

Den Backofen auf 220°C vorheizen. Das Schweinefilet mit der
Barbecuesauce bestreichen und in einer geölten, ofengeeigneten Form
etwa 30 Minuten rösten, dabei nach 25 Minuten den Honig darübergeben.

Vor dem Aufschneiden 5 Minuten ruhen lassen, dünne Scheiben
schneiden.

Die Nudeln nach Anweisung kochen und kalt abschrecken. Auf die
Portionsschüsseln aufteilen. Die Brühe zum Kochen bringen, Grünzeug
und Frühlingszwiebel zugeben und 30 Sekunden kochen.

Die Brühe über die Nudeln schöpfen, mit Schweinefleisch und
Bambussprossen belegen.

Barbecuesauce: Alle Zutaten vermischen*. Die Sauce hält sich im
Kühlschrank einige Tage.

Anmerkung Petra:

*Ich habe die Sauce püriert, da ich ganze fermentierte Sojabohnen
verwendet habe.

Bambussprossen in der Brühe mitgekocht. Die Brühe sollte sehr
kräftig gewürzt sein, damit sie auch nach der Gemüsezugabe noch
aromatisch schmeckt. Beim Braten des Fleisches möglichst nicht viel
von der Sauce in der Bratpfanne verteilen, wird sonst beim Braten
schwarz. Fleisch ist schön rosa.

Ich habe das Rezept für 4 Personen verdoppelt. Die Mengen sind sehr
reichlich bemessen, auch die Nudeln. Wenn aber ein hungriger
16jähriger Chinese am Tisch sitzt, wird alles leer :-)

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Asienduftender Gänsebraten

Wer Gans mal abseits von üblichen Pfaden zubereiten möchte, dem sei das Rezept des asienduftenden Gänsebratens von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer ganz besonders ans Herz gelegt!

Bei diesem Rezept werden alle Teile der Gans verwertet: aus Hals, Magen und Herz bereitet man eine Brühe (der superzarte Magen verschwindet danach in feinen Scheibchen mit etwas Salz bestreut ganz schnell in den Mägen der Köche ;-)), aus dem Flomen macht man ein schönes Apfel-Zwiebel-Gänseschmalz, aus der Leber kann man eine Terrine machen – bei uns lohnte der Aufwand nicht so recht, da sie recht klein war, also gab es sie rosa gebraten als leckeres Appetithäppchen.

Die gut 4 kg schwere Gans habe ich am Vortag mit der würzigen Marinade bestrichen und dann bei 150°C 4 Stunden langsam gebraten – das Ergebnis ist köstlich, die Gans ausgesprochen zart! Dazu schmeckt der pikante Chinakohl aus dem Wok (davon darf es beim nächsten Mal durchaus etwas mehr sein) und die gedämpften chinesischen Hefebrötchen. Letztere habe ich vorher noch nie gemacht, aber Guang Zhen versicherte mir, sie würden original chinesisch schmecken. Unterstrichen hat er das dadurch, dass er 17 (in Worten: siebzehn!) Stück davon verspeist hat. Wenn das kein Kompliment ist 🙂

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Asienduftender Gänsebraten
Kategorien: Hauptspeise, Fleisch, Menu
Menge: 6 Portionen

Zutaten

1 Schön gemästete Gans (circa 4,5 kg)
1 Bund Suppengrün
Salz
1 Teel. Pfefferkörner
1 Lorbeerblatt
1 groß. Zwiebel
1 klein. Apfel
1 Teel. Getrockneter Majoran
H MARINADE UND SAUCENBASIS
4 Schalotten
1 Essl. Öl
2 Getrocknete Chilis
1 Stück Ingwer, walnussgroß
2 Essl. Erdnüsse, gehäuft
150 Gramm Gelbe, fermentierte Sojabohnen (Glas)
1 Essl. Brauner Zucker, gehäuft
2 Essl. Zitronensaft
100 ml Kokossahne
H ZUSÄTZLICH
100 ml Kokossahne für die Sauce
Etwas Balsamico
Etwas Zitronensaft
H FÜLLUNG
4 Äpfel
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer, walnussgroß
3 Essl. Erdnüsse
1 Essl. Brauner Zucker, gestrichen
Koriandergrün
Salz
Pfeffer
Chili (nach Geschmack frisch oder getrocknet)

Quelle

ServiceZeit – Essen und Trinken,
„Weihnachtsmenü 2002“,
WDR 13.12.2002;
Rezept von Martina Meuth und
Bernd Neuner-Duttenhofer

Zubereitung

Bestellen Sie die Gans rechtzeitig beim Geflügelhändler. Gute 4 bis 4,5 Kilogramm sollte sie schon auf die Waage bringen. Auch wenn ein so großes Tier vielleicht zu viel für Ihre kleine Festgemeinschaft sein sollte. Aber eine magere Gans taugt nichts. Außerdem schmeckt kaltes Gänsefleisch wunderbar.

Wir geben diesmal der guten alten Weihnachtsgans einen völlig neuen Duft. Sie wird mit den Wohlgerüchen Asiens gewürzt, mit Ingwer, Knoblauch und Chili. Diese Gewürze sind übrigens durchaus nicht nur gut für den Geschmack, sondern auch für die Bekömmlichkeit. Sie helfen, das Fett der Gans besser zu vertragen, es wird rascher aufgespalten und ist leichter verdaulich.

Die Gans vorbereiten: Mit Küchenpapier innen und außen gut sauber wischen. Die Innereien herausnehmen, den Hals, den Magen und das Herz mit grob gewürfeltem Suppengrün in einem Topf mit Wasser bedecken, Salz und Pfefferkörner zufügen, ebenso das Lorbeerblatt. Aufkochen, dann zugedeckt auf kleinem Feuer etwa zwei Stunden leise köcheln. Die Leber beiseite legen.

Das Gänseschmalz: Den Flomen, das Fett, das gut sichtbar im Innern der Gans sitzt, herauslösen, fein würfeln und in einen kleinen Topf füllen. Die Zwiebel halbieren, eine Hälfte grob zerkleinert in den Suppentopf, die andere Hälfte fein gewürfelt zum Gänsefett geben. Den Apfel schälen, entkernen; die Viertel in feine Scheibchen schneiden und ebenfalls in den Fetttopf rühren. Mit Salz, Pfeffer sowie Majoran würzen. Das Fett leise etwa eine Stunde köcheln, bis die Grieben, Zwiebeln und Äpfel appetitlich braun
geworden sind. In ein Steinguttöpfchen füllen und kalt stellen.

Die Leber: Vom Gänseschmalz eine kleine Schöpfkelle abnehmen, die gut geputzte, sorgsam gehäutete Leber rasch darin braten, dabei eine Knoblauchzehe, zwei kleine Thymianzweiglein mitziehen lassen. Schließlich alles mit etwa derselben Menge Butter im Mixer pürieren. Kalt stellen. Auf geröstetem Weißbrot als kleinen Happen zum Aperitif servieren.

Die Marinade: Die Schalotten grob zerkleinern, im Öl anrösten, Chilis hinzubröseln, Ingwer klein gewürfelt dazugeben und die Erdnüsse mitrösten. Sojabohnen mitsamt ihrer Flüssigkeit, Zucker, Zitronensaft und Kokossahne zufügen. Zehn Minuten leise köcheln, mixen und abschmecken. Im Mixer glatt pürieren.

Tipp: Diese überaus würzige Paste ist vielfältig einzusetzen: als Dip zu Fleisch oder auch Gemüse, als Creme auf Crostini oder über eine heiße Pasta. Der Dip hält sich im Schraubglas eine Woche im Kühlschrank.

Mit etwa der Hälfte der Paste reiben wir die Weihnachtsgans rundum ein und lassen sie in einen Plastikbeutel verpackt mindestens eine Stunde oder sogar über Nacht ziehen.

Die Füllung: Bevor die Gans ins Rohr geschoben wird, wird sie gefüllt. Die Äpfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen, die Viertel nochmals halbieren, mit fein gewürfelten Zwiebeln und zerdrücktem Knoblauch sowie fein gehacktem Ingwer mischen. Chili nach Geschmack frisch und fein gewürfelt oder getrocknet (dann nicht zu fein zerkrümelt) untermischen. Die Erdnüsse in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie duften, dann mit Zucker bestreuen und karamellisieren. Zusammen mit dem nicht zu fein gehackten Koriandergrün unter die Äpfel mischen. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. In den Gänsebauch stopfen. Die Öffnung mit Küchenzwirn oder mit Zahnstochern verschließen.

Das Dressieren: So nennt das der Koch, wenn er die Gans zu einem handlichen Bratenstück zusammenschnürt: Mit Küchenzwirn werden die Flügel und Keulen an den Körper gebunden, damit sie nirgends abstehen und alles gleichmäßig garen kann.

Das Braten: Unsere Garmethode hat sich bewährt: Die Gans kommt bei niedriger Temperatur in den Ofen, bei nur 150 Grad Celsius. So brät der schwere Vogel auf dem Rost über der mit Wasser gefüllten Fettpfanne sozusagen ohne Aufsicht und wird am Ende dieser Zeit garantiert rundum herrlich knusprig sein. Nach zwei Stunden, der Halbzeit also, den Sud aus der Fettpfanne abgießen. Ihn, so gut es geht, entfetten. Mit der mageren Brühe die Gans übergießen. Zusätzlich zwei, drei Schöpfkellen Gänsebrühe über die Gans gießen und sie für nunmehr weitere zwei Stunden ins Backrohr schieben.

Sonst braucht man kein Auge auf die Gans zu haben. Es ist nicht einmal nötig, sie wie sonst üblich kurz vor Schluss noch einmal mit kaltem Salzwasser zu bepinseln – die Haut ist auch so schön knusprig.

Die Sauce: Etwa 15 Minuten vor dem Essen wird die Sauce zubereitet: Den Bratenfond aus der Fettpfanne in eine Kasserolle gießen. Am besten eine Fett-Mager-Terrine verwenden, die das meiste Fett ganz einfach abtrennt. Die restliche Marinade zusammen mit der übrigen Kokossahne zufügen und etwa fünf Minuten leise köcheln. Die Sauce mit dem Pürierstab aufmixen und mit je einem Schuss Balsamico und Zitronensaft abschmecken.

Das Servieren: Eine Gans zu tranchieren ist viel weniger schwierig, als man denkt: Zuerst trennt man die Keulen und Flügel ab, dann löst man das Brustfleisch heraus und schneidet es auf einem Brett in schmale, höchstens zentimeterstarke Scheiben. Am besten macht man das vor den Augen der Gäste am Tisch, so dass jeder gleich sein Lieblingsstück in Empfang nehmen kann.

Anmerkung Petra: Die gut 4 kg schwere Gans habe ich am Vortag mit der würzigen Marinade bestrichen und dann bei 150°C 4 Stunden langsam gebraten – das Ergebnis ist köstlich, die Gans ausgesprochen zart! Garmethode auch schon gemacht mit 5 kg Gans, aber ohne asiatische Zutaten. Füllung Zwiebeln und Äpfel, Gans auf dem Rost über der Fettpfanne gebraten. Leber, Brühe und Schmalz wie oben zubereitet. Brühe eingekocht und zum Übergießen nach 2 Stunden verwendet. Rundum knusprig, sehr zart, absolut empfehlenswert.

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Beilage: Chinesische Hefebrötchen
Kategorien: Beilage, Brötchen, China
Menge: 6 Personen

Zutaten

500 Gramm Mehl
1 Teel. Zucker
1/2 Würfel Hefe
333 ml Milch (ruhig etwas mehr)
1 Prise Salz

Quelle

WDR Servicezeit 13.12.02
Martina Meuth, Bernd
Neuner-Duttenhofer
Erfasst *RK* 13.12.2002 von
Ulli Fetzer

Zubereitung

Dafür brauchen wir einen Hefeteig. Wem das vor einem grossen Festessen zu stressig ist, der kann ihn schon am Morgen (oder sogar am Vorabend) ansetzen. In diesem Fall bewahrt man den Teig in einer grossen Plastiktüte im Kühlschrank auf und nimmt ihn eine Stunde vor dem Essen heraus, damit er wieder warm werden kann. Aber keine Angst: Eine Stunde Gehen reicht! Die Klösse werden tennisballgross geformt und schliesslich vor dem Essen über Dampf gegart.

Das Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine schütten und eine Kuhle hineindrücken. Zucker und Hefe in einer Tasse lauwarmer Milch auflösen. Die Maschine einschalten und auf mittlerer Geschwindigkeit laufen lassen. Nach und nach die restliche Milch zugiessen, salzen. Rühren, bis der Teig glatt ist und Blasen wirft. Zugedeckt eine halbe Stunde gehen lassen.

Den Teig auf der Arbeitsfläche durchwalken und durchkneten. Tischtennisballgrosse Häppchen abtrennen und zwischen den Handflächen zu Bällchen rollen. Mit der Nahtstelle nach unten auf einen Dämpfeinsatz setzen, der mit Back- oder Butterbrotpapier ausgelegt ist. Man kann – muss aber nicht – die Hefebällchen zugedeckt noch einmal gehen lassen, bevor sie schliesslich zehn Minuten über Dampf gegart werden.

Anmerkung Petra: Teigstücke a ca. 25 g rundgewirkt, auf Dämpfeinsatz mit Backpapier im sehr großen breiten Topf in 2 Portionen gedämpft. Passt prima zur asienduftenden Gans. Schmecken nach Angaben von Guang Zhen original chinesisch – er isst 17 Stück!

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Beilage: Chinakohl aus dem Wok
Kategorien: Beilage, Kohl, China
Menge: 4 bis 6 Personen

Zutaten

1 Chinakohl (circa 500 g)
2 Frühlingszwiebeln
2 Essl. Erdnussöl
1 Essl. Sesamöl
1 Essl. Ingwer, fein gewürfelt
1 Essl. Fein gewürfelter Knoblauch
1-2 Chilischoten; (nach Belieben entkernt)
2 Essl. Gelbe Sojabohnen (übrig von der Gänsemarinade)
Salz, Pfeffer, Zucker
2 Essl. Sherry
2 Essl. Sojasauce
2 Essl. Brühe

Quelle

WDR Servicezeit 13.12.02
Martina Meuth, Bernd
Neuner-Duttenhofer
Erfasst *RK* 13.12.2002 von
Ulli Fetzer

Zubereitung

Den Chinakohl putzen, welke äußere Blätter entfernen. Quer in zweifingerbreite Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, das Weiße in halbzentimeterbreite Ringe, das Grün in zentimeterbreite Stücke schneiden. Dann am besten in zwei Portionen braten.

Dazu im Wok Öl erhitzen, zuerst die Hälfte der Würzzutaten, also Ingwer und Knoblauch, Chilis, Frühlingszwiebeln und Sojabohnen, dann die Kohlstreifen zufügen. Auf starkem Feuer unter Rühren braten, sogleich salzen, pfeffern und mit Zucker würzen. Herausnehmen und auf einer Platte beiseite stellen. Mit dem restlichen Kohl genauso verfahren. Dann alles wieder im Wok mischen, erst jetzt Sherry, Sojasauce und Brühe angießen. Auf stärkstem Feuer unter Rühren aufkochen. Nun auch das Grün der Frühlingszwiebeln zufügen.
In einer Schüssel sofort zu Tisch bringen.

Anmerkung Petra: Sehr lecker, schön pikant. Kann für 5 Leute durchaus 1 1/2 bis 2 fache Menge sein! Gemacht im gusseisernen Topf.

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