Noch gibt es Zwetschgen 🙂
Das gibt mir Gelegenheit, Euch schnell noch diese gebrannte Zwetschgentarte vorzustellen, die hier schon vor unserem Urlaub auf dem Tisch stand.
Auf einem vorgebackenen Walnussteig tummeln sich Zwetschgenhälften, die von einer sahnigen Vanillecremeschicht bedeckt und gebacken werden.
Das Finish erledigt dann der Bunsenbrenner: er zaubert aus braunem Zucker eine knackige Karamellschicht.
Ein Zwetschgenkuchen mal ganz anders, uns hat er sehr gut gefallen! Allerdings löst sich die Cème brûlée-Schicht bei längerem Stehen wieder auf. Man sollte sich also am besten ein paar Freunde einladen und die Tarte möglichst frisch genießen.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Gebrannte Zwetschgen-Tarte |
Kategorien: | Kuchen |
Menge: | 1 Tarteform 24 cm |
Zutaten
H | BODEN | ||
150 | Gramm | Mehl | |
100 | Gramm | Fein gemahlene Walnüsse | |
125 | Gramm | Butter | |
50 | Gramm | Puderzucker | |
1 | Eigelb M | ||
1 | Prise | Salz | |
H | FÜLLUNG | ||
500-600 | Gramm | Reife kleine Zwetschgen | |
80-100 | Gramm | Semmelbrösel | |
250 | Gramm | Milch | |
250 | Gramm | Schlagsahne | |
75 | Gramm | Zucker | |
1 | Vanilleschote: Mark | ||
3 | Eigelb M | ||
25 | Gramm | Speisestärke | |
50 | Gramm | Brauner Zucker |
Quelle
nach | |
meine Familie & ich 9/2021 |
Erfasst *RK* 23.08.2021 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Das Mehl mit den Walnüssen vermengen. Butter, Salz, Puderzucker und Eigelb einkneten (P: habe ich im FoodProcessor gemacht). Teig in Folie gewickelt 1 Stunde kühl stellen. (P: der Teig war bei mir sehr weich. Ich habe dennoch gleich die Form damit ausgelegt und diese dann in den Tiefkühler gestellt, bis der Teig fest war.)
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Tarteform buttern.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Die vorbereitete Form damit auslegen, dabei einen Rand hochziehen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und etwa 15 Minuten (P: 18 Minuten) vorbacken.
Währenddessen die Früchte waschen, halbieren und entsteinen.
Die Ofentemperatur auf 150°C reduzieren. Den Boden mit Bröseln bestreuen (P: ich fand 100 g wie im Original etwas viel), die Früchte flach daraufsetzen.
Unmittelbar vor dem Backen die Creme herstellen: Dafür Milch, Sahne, Zucker und Vanille aufkochen. 5 El davon mit den Eigelben und der Stärke glattrühren und in die köchelnde Milch gießen. Rühren bis die Creme andickt. Die Creme sofort auf den Früchten verteilen und glatt streichen.
Die Tarte ca. 30 Minuten backen. Auf einem Rost komplett auskühlen lassen.
Zum Servieren die Creme mit dem braunen Zucker bestreuen und mit dem Bunsenbrenner karamellisieren.
Anmerkung Petra: sehr schöner Kuchen, feiner Kontrast von Früchten, Creme und knackiger Karamellschicht! Allerdings sollte man den Kuchen möglichst frisch essen, bei längerem Stehen löst sich der Karamell wieder auf.
=====
Wenn ich Freunde einlade dann muss ich zwei davon backen…
Pro Kopf! 😀
Das ist nah an Magie!