Vor einer Woche sind wir aus dem Tessin zurückgekommen, im Gepäck einige Lebensmittel, die ich hier nicht bekomme. Damit konnten wir uns ganz gut durch die nach der Einreise aus einem Risokogebiet anstehende Quarantäne bringen 🙂 Gestern gab’s den zweiten negativen Test, damit dürfen wir jetzt auch wieder das Grundstück verlassen.
Eingekauft hatte ich u.a. Barba di frate, auch bekannt als Mönchsbart oder Agretti.
Die Hälfte davon habe ich in diesem frühlingsfrischen Risotto untergebracht, das zusätzlich Erbsen und ein paar knackige Radieschen enthält.
Mit dem restlichen Mönchsbart wurden am nächsten Tag Spaghetti mit geschmorten Tomaten und Burrata aufgepeppt.
Das Risotto kann man natürlich solo genießen. Hier wurde das Gericht aber noch von einem wunderbar zarten und saftigen Kalbskotelett Schweizer Herkunft begleitet – ein echtes Festessen!
Weitere Rezepte mit Mönchsbart im Blog:
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Mönchsbart-Risotto mit Erbsen und Radieschen |
Kategorien: | Reis, Gemüse, Frühling, Vegetarisch |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
1 | Essl. | Butter | |
1 | groß. | Schalotte; fein gehackt | |
125 | Gramm | Risottoreis (P: Carnaroli) | |
75 | ml | Weißwein | |
600 | ml | Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe; Menge anpassen | |
150 | Gramm | Mönchsbart, Barba di frate, Agretti (etwa 100 g | |
-netto) | |||
50 | Gramm | TK-Erbsen | |
30 | Gramm | Frischkäse (P: Gerber Gala, Kräuterfrischkäse | |
-geht auch gut) | |||
30 | Gramm | Parmesan; frisch gerieben | |
Salz | |||
Pfeffer | |||
4 | groß. | Radieschen; gewürfelt |
Quelle
eigenes Rezept |
Erfasst *RK* 02.05.2021 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Den Mönchsbart putzen: dafür die Wurzeln abschneiden und die ganz dicken Stängel entfernen.
Die Brühe aufkochen und am Köcheln halten.
Die Butter in einem weiten Topf erhitzen. Die Schalotte darin anschwitzen, dann den Reis zugeben und einige Minuten mitschmoren. Den Weißwein unter Rühren zugeben und fast komplett einkochen lassen, dann nach und nach unter häufigem Rühren die köchelnde Brühe angießen. Nach etwa 10 Minuten den Mönchsbart zugeben, nach weiteren 5 Minuten die Erbsen. Wenn der Reis gar ist, aber noch leichten Biss hat, die Radieschen zugeben sowie den Frischkäse und den Parmesan unterziehen. Das Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken und gegebenenfalls die Konsistenz anpassen: es darf keinesfalls zu trocken sein.
Anmerkung Petra: schönes farbenfrohes Risotto inspiriert durch Tessiner Mitbringsel. Hier gab’s noch ein gebratenes Kalsbkotelett dazu (beim Ruhen ausgetretener Bratensaft macht sich gut im Risotto
:-))
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