Pasta-Omelett mit Speck und Schnittlauch

Nach 2 Wochen im mehr oder weniger sonnigen Tessin wartet der heimische Garten mit jeder Menge Arbeit, aber auch mit den ersten Ernten. So gab's heute den ersten Salat aus dem Hochbeet, außerdem wollte ich unbedingt etwas vom üppig gedeihenden Schnittlauch verwerten.

Pasta-Omelett Zutaten

Eine Suche in der Datenbank brachte gleich einige interessante Rezepte zum Vorschein. Als ich sie Helmut zur Auswahl vorlegte, gab's einen klaren Sieger: Pasta-Omelett mit Speck! Besonders begeistert war er, als ich ihm erzählte, dass Annemarie Wildeisen dafür ganz dünne Spaghetti empfiehlt. Im etwas chaotischen Kellerregal mit den Nudelvorräten fand sich tatsächlich in den hinteren Gefilden ein Beutelchen, in das ich irgendwann mal einen Rest Capelli d'angelo gefüllt hatte: ein perfekter Fund für Susannes Schatzsuche im Vorratsschrank 8. Runde 🙂

Außerdem traf es sich gut, dass aus dem Tessin auch ein angebrochenes Päckchen Rohessspeck mitgekommen war.

Pasta-Omelett vor dem Wenden

Das Omelett vor dem Wenden

Pasta-Omelett

An der Oberseite knusprig, innen cremig: Pasta-Omelett mit Speck und Schnittlauch

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pasta-Omelett mit Speck und Schnittlauch
Kategorien: Nudel, Pfannkuchen, Käse
Menge: 2 Personen

Zutaten

3     Eier
80 Gramm   Sahne
30 Gramm   Parmesan; frisch gerieben
      Salz
      Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
150 Gramm   Sehr dünne Spaghetti (P: Capelli d'angelo oder
      -Capellini)
80 Gramm   Rohess-Speck oder Pancetta, in Streifchen
1 Bund   Schnittlauch; in Röllchen
2 Essl.   Olivenöl
H DAZU PASST
      Salat

Quelle

  nach
  Annemarie Wildeisen
  Kochen 11|2014
  Erfasst *RK* 20.04.2016 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Eier, Sahne, Parmesan, etwas Salz und reichlich Pfeffer in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer gut durchrühren.

Die Nudeln in kochendem Salzwasser gerade eben gar kochen (P: meine brauchten 2 1/2 Minuten), in ein Sieb schütten und kurz mit kaltem Wasser überbrausen.

Den Großteil des Schnittlauchs unter den Eierguss mischen, den Rest für die Garnitur beiseitestellen.

In einer beschichteten Bratpfanne das Olivenöl erhitzen. Den Speck darin leicht knusprig braten.

Die abgetropften Capellini in die Pfanne zum Speck geben, alles gut mischen und 3-4 Minuten bei Mittelhitze braten. Die Nudel-Speckmasse gleichmäßig in der Pfanne verteilen und anschliessend den Eierguss darübergeben, zugedeckt bei eher milder Hitze stocken lassen – bei mir dauerte es etwa 10 Minuten, die Oberfläche war dann nur noch in der Mitte ganz leicht cremig, die Unterseite schön knusprig braun.

Das Pasta-Omelett am besten mit Hilfe eines Wendedeckels stürzen und auf eine vorgewärmte Platte gleiten lassen, mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen.

Zum Servieren wie einen Kuchen in Viertel schneiden und mit Salat zu Tisch bringen.

Anmerkung Petra: Sehr lecker, außen knusprig, innen cremig mit leichtem Käsegeschmack. Guss nicht zu vorsichtig würzen! Ich habe die Ölmenge des Originals halbiert und auch die Sahne etwas reduziert, außerdem nur 80 anstelle von 100 g Speck verwendet, reicht völlig.

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12 Antworten auf „Pasta-Omelett mit Speck und Schnittlauch“

  1. Schön, dass ihr wieder zurück seid – hab dich schon vermisst! 🙂
    Schöne Idee mit dem Pasta-Omelett, trifft ganz meinen Geschmack..nur erst mal diese super dünnen Spaghetti finden. 😉

  2. Ich habe gerade eine große Pasta-Phase, da kommt dieses tolle Omelette gerade recht. Und ich mag alles, was drin ist. Abgesehen davon bin froh, nun zu wissen wofür das schicke rote Ding da ist 😉
    Danke für’s Mitmachen 🙂

  3. Liebe Eva, hier in Berlin finde ich wirklich überall diese Engelshaar-Spaghetti, aber absolut keine Ditali oder Ditaloni. Es ist zum Verrückt-Werden.
    Aber Petras Rezept sieht – wieder einmal – sehr gut aus.

  4. Ich war auch ganz verblüfft, als ich ihn nach unserer Rückkehr gesehen habe. Jetzt habe ich die zweite Ladung Pflänzchen gesetzt, bei den derzeitigen Temperaturen dürften die sich wohl etwas mehr Zeit lassen 😉

  5. Habe das Rezept gestern nachgekocht, sehr lecker 🙂 ich habe es in einer gut eingebrannten Eisenpfanne gemacht, ist etwas dunkler geworden, aber trotzdem hervorragend! Ich finde die Bilder übrigens großartig, welche Kamera verwendest du denn?

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