Serbisches Reisfleisch abgespeckt, das war die Idee hinter diesem kalorienarmen 5:2-Teller. Darauf kam ich durch ein Stück Schweinefilet, was seinen Platz im Tiefkühler räumen sollte.
Bei einem kleineren Fleischstück wäre noch etwas mehr Platz für Gemüse gewesen, Zucchini etwa könnte ich mir gut darin vorstellen.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Schweinefilettopf mit Paprika, Tomaten und einem Hauch von Reis |
Kategorien: | Fleisch, Gemüse, Reis, Diät |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
10 | Gramm | Öl | |
400 | Gramm | Schweinefilet; geputzt | |
100 | Gramm | Zwiebelwürfelchen | |
300 | Gramm | Paprikawürfelchen; rot und gelb | |
30 | Gramm | Reis | |
Chiliflocken | |||
Paprikapulver | |||
250 | Gramm | Gehackte Tomaten (Dose) | |
1 | Spritzer | Zitronensaft | |
Gemüsebrühe; oder Wasser nach Bedarf | |||
1 | Essl. | Gehackte Petersilie; zum Bestreuen |
Quelle
eigenes Rezept |
Erfasst *RK* 26.01.2016 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Das Schweinefilet längs halbieren und in kleine Scheibchen schneiden.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, das Fleisch darin kurz scharf anbraten, herausnehmen, salzen und pfeffern. Zwiebeln und Paprikawürfelchen im Bratfett anschmoren, dann den Reis zugeben und unter Rühren kurz mitdünsten. Tomatenmark zugeben, mit den gehackten Tomaten aufgießen, mit Chiliflocken und Paprikapulver würzen. Den Pfanneninhalt in einen Topf umfüllen und etwa 20 Minuten zugedeckt sanft schmurgeln lassen, dabei nach Bedarf noch etwas Brühe zugeben. Am Schluss das Fleisch wieder zugeben und 5 Minuten ziehen lassen. Nochmal abschmecken, mit Petesilie bestreut servieren.
Anmerkung Petra: So eine Art "serbisches Reisfleisch" diättauglich mit wenig Reis. Ich hatte noch ein 400 g Stück Schweinefilet – man kann die Fleischmenge aber auch gut auf 300 g kürzen und dafür noch etwas mehr Gemüse (Zucchini…) verwenden. Gut 400 kcal pro Person.
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Guten Morgen,
Ja den TK ausräumen steht bei mir auch zZ ganz groß auf dem Plan.
Also dein Rezept liest sich einfach und gut, denke ich muss es gleich ausdrucken und für das Wochenende mal testen. Anstelle vom Schweinefleisch… mal schauen was bei mir in der TK so drinnen schon länger lagert 🙂
LG netzchen
Hm, dieses 5:2 könnte auch was für mich sein. Darf ich fragen wie Sie so einen ‚Fastentag‘ essenstechnisch gestalten? Bei einem 400-Kaloriengericht bleiben für Sie als Frau ja eigentlich nur 100 Kalorien für den Rest des Tages übrig. Oder halten Sie sich nicht so sklavisch an das Konzept? Ihre Erfahrung würde mich interessieren.
Gruss,
Claudi
Die Tiefkühl-Aktion macht so immerhin Fortschritte, ich bin zufrieden 🙂 Klar kannst du nehmen, was vorhanden ist.
Ich esse tatsächlich an Fastentagen nur einmal, und zwar abends die hier verbloggten Gerichte. Das klappt ganz gut (obwohl ich normalerweise ausführliches Frühstück liebe!), habe jetzt ein Jahr hinter mir und bin eigentlich da, wo ich hinwill 🙂 Mein Mann macht auch mit, der gönnt sich mittags noch etwas im Bereich von 200 kcal.
Lieben Dank für die Antwort. Und vielen Dank auch für das Einstellen dieser köstlichen und absolut nicht nach ‚Diät‘ anmutenden Speisen; das hilft mir als Einsteiger doch ungemein. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich es schaffe, wirklich nur einmal am Tag….;-)
Gruss,
Claudi
Aber gerne 🙂 Es hilft nur das Ausprobieren. Man kann die Kalorien natürlich aufteilen, aber dann bleibt nicht viel. Ich persönlich esse gerne einmal am Tag etwas „Richtiges“, auf das ich mich freuen kann. Den Tag über hilft viel trinken (Wasser, Tee, Gemüsebrühe…) und Bewegung/Ablenkung. Man ist oft erstaunlich aktiv 🙂 Ich drücke jedenfalls die Daumen!
Danke 🙂
Liebe Petra,
natürlich habe ich mich an Deine Ratschläge gehalten: weniger Fleisch, statt dessen ein kleiner, fester Zucchino. Sehr lecker – wenn Diät doch immer so gut munden würde! Nur den Reis habe ich für uns extra serviert; Herr S. mag es so lieber.
Wie immer: Dank und alles Liebe aus Schleswig-Holstein,
Sandkorn
Ich freue mich auch immer wieder, wenn ich ein Rezept entdecke, das ich uneingeschränkt empfehlen kann 🙂
Liebe Petra
… ausprobiert und für gut befunden. Auch dem Göttergatten hat’s geschmeckt und ich darf’s wieder mal kochen!
Danke vielmals.
Danke für deine Rückmeldung, ganz liebe Grüße in die Schweiz!