Garnelencurry mit Paprika, Zucchini und Fenchel

Kürzlich habe ich in einem modenen Antiquariat die Die Schuhbeck-Diät: Viel Energie mit wenig Kalorien*entdeckt. Weil es günstig zu bekommen war, habe ich zugeschlagen – neue Ideen kann man ja mmer brauchen! Zwei Rezepte dieser "Diät", eine Art Shakshuka und ein buntes Fisch-Gemüse-Curry (damals gefunden in der tz) fand ich schon sehr lecker und habe sie ich in meiner 5:2-Kategorie verbloggt.

Garnelencurry mit Paprika, Zucchini und Fenchel

Jetzt habe ich ein Garnelencurry aus dem Buch ausprobiert, bei dem Schuhbeck ganz auf Fett zum Anschmoren des Gemüses  verzichtet – als Belohnung darf man sich etwas richtige Sahne in's Curry rühren 🙂 Schuhbeck liebt ja Aromaten wie Ingwer und Vanille, die finden sich auch hier auf der Zutatenliste. Gegenüber dem Original habe ich die Gemüsemenge noch etwas erhöht, dennoch bleibt man locker unter 400 kcal. Wir waren vom Ergebnis angetan, das schmeckt wirklich sehr fein, Daumen hoch!

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Garnelencurry mit Paprika, Zucchini und Fenchel
Kategorien: Suppe, Krustentier, Gemüse, Diät
Menge: 2 Personen

Zutaten

1 Teel.   Brauner Zucker
50 Gramm   Zwiebelwürfelchen
1     Knoblauchzehe; fein gehackt
200 Gramm   Paprikawürfelchen
250 Gramm   Fenchelwürfelchen
40 Gramm   Möhrenwürfelchen
10 Gramm   Tomatenmark
400 ml   Fischfond
60 Gramm   Sahne
5 Gramm   Speisestärke; in wenig Wasser angerührt
1/2 Teel.   Pimenón de la vera mild
1 Teel.   Currypulver
1/2     Vanilleschote; Mark ausgekratzt
2     Scheibchen frischer Ingwer
50 Gramm   Frühlingszwiebeln; in Ringen
200 Gramm   Zucchiniwürfelchen
100 Gramm   Tomaten; gehäutet; gehackt
300 Gramm   Shrimps, Riesengarnelen; geschält, entdarmt,
      -halbiert
H ZUM FERTIGSTELLEN
1/2     Zitrone: abgeriebene Schale
      Gehacktes Fenchelgrün

Quelle

  modifiziert nach Alfons Schuhbeck
  Die Schuhbeck-Diät
  Erfasst *RK* 05.02.2016 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Den braunen Zucker in einem ausreichend großen Topf karamelisieren lassen. Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, Möhre und Paprika darin unter Rühren anschmoren. Das Tomatenmark einrühren, mit Fischfond aufüllen und 5 Minuten sanft köcheln lassen. Die Sahne mit Paprikapulver, Ingwer, Curry und Vanille einrühren, mit der Speisestärke leicht binden. Zucchini, Frühlingszwiebeln und Tomaten zugeben und nochmal 5 Minuten köcheln lassen, salzen und pfeffern. Die Ingewrscheibchen wieder herausfischen.

Währenddessen in einem Topf Salzwasser aufkochen, die Risengarnelen hineingeben, den Topf von der heißen Platte nehmen und 2 Minuten ziehen lassen. Die Garnelen in ein Sieb abgießen und ins Curry geben, abschmecken.

Das Curry mit abgeriebener Zitronenschale, Fenchelgrün und Petersilie bestreut servieren.

Anmerkung Petra: sehr feiner Fischtopf! Ich habe den Gemüseanteil des Originals etwas nach oben geschraubt. Dennoch nur knapp 400 kcal pro Person.

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10 Antworten auf „Garnelencurry mit Paprika, Zucchini und Fenchel“

  1. mhmmm…also schon was leckeres für die Bikinifigur wenn ich mir das so durchlese,
    hätte aber auch Lust drauf wenn es kcalhaltiger wäre 🙂
    Muss ich mal ausprobieren.
    lg netzchen

  2. Was mich jetzt aber auch interessieren würde. Hat die 5:2 Umstellung dir denn den gewünschten Erfolg gebracht? Ihr scheint ja beide noch mit Feuereifer dabei. War die Umstellung sehr schwer? Mein Kollege hatte das eine Zeit lang nämlich auch gemacht und hat gefühlt eben nur einmal am Tag was gegessen, was mir viel zu wenig wäre :/

  3. Zum Erfolg: ich habe im letzten Jahr 15 kg abgenommen (von 64 auf 49 kg) und bin jetzt ausgesprochen zufrieden 🙂 Wir Beide fanden diese Ernährungsumstellung gar nicht schwer und vor allem dauerhaft machbar, da nach einem „Fastentag“ ja immer wieder ein „normaler“ Tag folgt. Man hat also nie den Eindruck, man bekommt etwas weggenommen oder man dürfte das „nie mehr“ essen. Man kann seine 500 kcal auch auf mehrere Mahlzeiten aufteilen, aber ich esse eben lieber einmal am Tag „richtig“. Sicher muss jeder den Weg finden, der zu ihm passt, aber für mich ist das optimal: ich kann mir Essen zusammenstellen, die mir schmecken und die nicht zu sehr nach Diät aussehen. Das temporäre Fasten bringt zudem noch gesundheitliche Vorteile: die Blutwerte verbessern sich deutlich.

  4. Vielen Dank für das Rezept – es ist wirklich ausgesprochen fein. Ich esse keinen Zucker und habe deshalb auf das Karamelisieren verzichtet; das wäre vielleicht noch der Clou gewesen, aber hat auch ohne sehr gut geschmeckt.

  5. Das Rezept ist sehr gelungen, vielen Dank dafür. Da ich keinen Fischfond zur Hand hatte, habe ich Hühnerbrühe hergenommen, war auch gut.
    Das Karamelisieren des Zuckers ist ein Bringer, das hat Schuhbeck gefühlt in jedem zweiten Rezept;-)
    Und aufgrund der Menge des Gemüses ist es für 2 Personen auch sättigend, ein Scheibchen Brot dazu reichte uns.
    Shrimps habe ich in Bioqualität immer im Tiefkühler, die Suppe gibt es bald schon wieder.
    Mein Respekt für eure Disziplin. Wenn ich nur einmal am Tag esse, gerate ich in den Unterzucker und Fasten mußte ich leider jedesmal abbrechen. So drei Kilo könnten bei mir auch weg…

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