Salty Dog

Wie immer zu dieser Jahreszeit  kann ich von Zitrusfrüchten kaum genug kriegen. Bei Food52 hatte ich vor einiger Zeit einen Greyhound gesichtet, einen schlichten Cocktail aus Grapefruitsaft und Gin. Bei der weiteren Recherche entdeckte ich dann den Salty Dog, und der lockte mich noch mehr. Der einzige Unterschied ist, dass letzterer in einem Glas mit Salzrand serviert wird – und genau das macht meiner Meinung nach den Reiz aus. Als alkoholische Komponente kann auch Wodka verwendet werden, historisch ist aber wohl Gin. Bei uns kam unser Haus-und-Hof-Gin Granit zum Einsatz.

Salty Dog

Uns vertrieb der erfrischende Cocktail die Warteminuten auf ein feines Cassoulet aus der letzten essen & trinken, was Helmut als #freitagskochtdermann-Essen auf den Tisch brachte. Leider gibt's davon kein vernünftiges Foto.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Salty Dog
Kategorien: Cocktail
Menge: 1 Glas

Zutaten

90 ml   Grapefruitsaft (Menge variiert von 60-200 ml)
45 ml   Gin (Menge variiert von 1:1 bis 1:4) oder Wodka
      Eiswürfel
      Salz; für den Glasrand
      Eiswürfel
      Limettenscheibe oder Grapefruitschnitz; zum
      -Garnieren

Quelle

  diverse Quellen
  Erfasst *RK* 03.01.2016 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Glasrand eines Tumbler oder Highball Glases befeuchten und in Salz tauchen, wahlweise kann Fleur de Sel oder feines Salz verwendet werden..

Entweder Gin und Saft mit Eis shaken und durch ein Sieb auf Eiswürfel gießen oder direkt im Glas auf Eis geben und mischen.

Anmerkung Petra: Sehr erfrischend-fruchtiger, leicht herber Cocktail, schmeckt kaum nach Alkohol. Ein Spritzer Limettensaft schadet nicht.

Ohne Salzrand ist das ein Greyhound (Gray Hound).

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6 Antworten auf „Salty Dog“

  1. WIE GENIAL IST DAS DENN?? Ich bin sooo schlecht im Mixen, aber das krieg ich noch hin – danke, dass die Mengenangaben in ml sind; dieses cl-Zeug ist für mich irgendwie ein Rätsel. Öhm, ab wann es wohl zulässig ist, so einen zu trinken? Mit all dem Saft (und deinem Hinweis, dass man den Alkohol kaum schmeckt) geht der ja fast als Frühstückssaft durch 😉
    Liebe Grüße, Miriam

  2. Du wirst lachen, als Frühstückssaft hab ich v heut auch einen grapefruitsaft gepresst, aber den salzhund könnten wir heut abend echt ausprobieren, gin haben wir immer im haus!

  3. Am Wochenende zum Brunch geht das allemal 😉
    Und zur cl-Problematik: einfach alles x10 nehmen, dann hast du ml. In der Schweiz stehen gerne dl auf der Getränkekarte, das macht’s dann noch etwas komplizierter (x100 ergibt ml) 😉

  4. Ich lese mich gerade durch McLagans „Bitter“, da habe ich einen „Black Latvian“ gefunden, Grapefruit- und Zitronensaft mit Wodka und Riga Black Balsam, der hier ganz jungfräulich herumsteht. Ich fürchte, durch den Test muss ich auch 😉

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