Indischer Kartoffelkuchen mit Blattspinat in Kokosmilch

Wenn man Glück hat, bekommt man zur Zeit wunderbaren Blattspinat. Der kam mir als Beilage für eine Art indische „Rösti“ gerade recht. Das Rezept für den Kartoffelkuchen „Bombay“ stammt aus dem älteren Buch Hot* (meines Wissens inhaltlich deckungsgleich mit Exotisch, feurig, würzig*) von Paul Gayler, den ich sehr schätze.

Kartoffelkuchen indisch mit Blattspinat in Kokosmilch

Die knusprigen Rösti besitzen Dank Kurkuma ein schönes gelbes Innenleben, indische Gewürze, Curryblätter und Koriandergrün verleihen ihnen einen exotischen Geschmack.

Kartoffelkuchen indisch mit Blattspinat in Kokosmilch

Wenn nicht beim Braten der Rösti ein Handwerker an der Tür geklingelt hätte, dann hätte ich den Kuchen wohl 2 Minuten eher gewendet 😉 Geschmeckt hat es uns dennoch ausgezeichnet, das kommt garantiert wieder auf den Speiseplan!

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kartoffelkuchen Bombay (indische Rösti)
Kategorien: Beilage, Kartoffel, Gewürze, Indien
Menge: 2 Portionen

Zutaten

450 Gramm Kartoffeln, geschält
1 Teel. Kurkuma, gemahlen
Salz
Schwarzer Pfeffer
1 Teel. Schwarze Senfkörner
2 Essl. Öl
2 Frische Curryblätter; in feinste Streifen
-geschnitten
2 Grüne Vogelaugen-Chilis; klein geschnitten
1 Knoblauchzehe; fein gehackt
1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
3 Essl. Koriandergrün; gehackt
50 Gramm Butter

Quelle

nach
Tom Gaylor
HOT
Erfasst *RK* 18.12.2014 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Die Kartoffeln grob raspeln (P: Roko-Reibe). Die Kartoffelraspel in eine große Schüssel geben, Kurkuma hinzufügen und die Raspel mit Salz und Pfeffer würzen.

Einen Topf stark erhitzen und die Senfkörner darin kurz rösten, bis sie zu knacken beginnen. Das Öl hinzufügen, Curryblätter, Chilis, Knoblauch und Kreuzkümmel unterrühren und alles 2-3 Minuten braten. Die Mischung zu den Kartoffelraspeln geben und gut untermischen. Zuletzt die Korianderblättchen hinzufügen und die Mischung mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Butter in einer großen nichthaftenden Pfanne zerlassen, die Kartoffelmischung hineingeben, verstreichen und zu einem großen Kuchen zusammenbacken lassen (P: Regler 7 von 9, 10-12 Minuten). Sobald er auf der Unterseite goldbraun gebacken ist, einen Wendedeckel oder einen großen Teller auf die Pfanne legen und den Kuchen darauf stürzen. Dann den Kuchen mit der gebräunten Seite nach oben zurück in die Pfanne gleiten lassen. Den Kartoffelkuchen auch von der anderen Seite goldbraun backen. Den Kuchen auf eine große Platte gleiten lassen, zum Servieren in Tortenstücke schneiden.

Anmerkung Petra: wunderbar! Prima passt dazu Blattspinat in Kokosmilch.

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Spinat in Kokosmilch
Kategorien: Beilage, Gemüse
Menge: 2 bis 3 Portionen

Zutaten

2 Essl. Öl
1/2 Bund Frühlingszwiebeln; in Ringen
2 Knoblauchzehen; fein gehackt
3 cm Ingwer; gerieben
500 Gramm Frischer Blattspinat; geputzt und gewaschen
100 ml Kokosmilch
Salz
Pfeffer
Gemahlene Chilis
100 Gramm TK-Mais

Quelle

eigenes Rezept
Erfasst *RK* 18.12.2014 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Ingwer im Öl anbraten. Den Spinat tropfnass in den Topf geben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Die Kokosmilch zugeben, alles zum Kochen bringen. Die Maiskörner zugeben und etwa 5 Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Anmerkung Petra: passt super zum Kartoffelkuchen Bombay.

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12 Antworten auf „Indischer Kartoffelkuchen mit Blattspinat in Kokosmilch“

  1. Der/das/die (??) Rösti sieht wahnsinnig gut aus! Aber ein wenig seltsam ist es schon, dass du in Küchen aller Welt so bewandert bist und noch keine Steckrübe probiert hast. 😉

  2. Nachdem ich vor ein paar Tagen das erste Mal Bombay-Kartoffeln ausprobiert habe und schwer begeistert, muss dieses Rösti wohl demnächst auch ausprobiert werden. Auch den Kokos-Spinat stelle ich mir sehr köstlich dazu vor. Kartoffeln und Spinat auf indische Art gehen sowieso immer 😉
    Ein schönes Adventswochenende wünscht
    Tina

  3. Oh, das hätte ich alles gerne. Kartoffeln gehen hier ja immer und Rösti auf indisch stelle ich mir herrlich vor. Und Spinat und Kokosmilch, das muss ich auch unbedingt probieren 🙂

  4. Wieder ein tolles Rezept, und wohl selbst für Foodina, die ich besonders für’s Indische sehr schätze, neu.
    Aber liebe Petra, woher bekommst Du frische Curryblätter? Das ist selbst hier in Berlin meist schwieriger als Gold zu waschen…

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