Ein cremig-fruchtiges Dessert flatterte mir kürzlich mit dem lecker-Rezepte-Newsletter ins Haus und erinnerte mich daran, dass das Rezept schon seit drei Jahren in der Datenbank auf's Ausprobieren wartete. Länger wollte ich es jetzt wirklich nicht warten lassen… 😉
Frische Maracujas waren gerade nicht zu bekommen, da half mir etwas (ohne Kerne) eingefrorenes Mark weiter. Worauf ich dankend verzichtete, war das "Saucenpulver ohne Kochen", das muss nun wirklich nicht sein, die Creme ist auch so fest genug (ich mache eine ähnliche Creme schon seit vielen Jahren für einen von Kathis Lieblingskuchen, die Kirschtorte mit Mascarpone-Creme).
Die im Rezept für 4 angegebene Menge reicht bei mir gut für 6 kleinere Portionsgläser. Ein wunderbar frisch-fruchtiger Abschluss eines Menüs, der sich auch gut schon einen Tag im Voraus zubereiten lässt 🙂
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Cheesecake-Creme mit Mango-Maracuja-Coulis |
Kategorien: | Dessert, Creme, Früchte |
Menge: | 6 Personen |
Zutaten
1 | Reife Mango | ||
3 | Essl. | Orangensaft; frisch gepresst; mehr nach Bedarf | |
50 | Gramm | Maracujamark, (Original: 3 Maracujas, | |
-Passionsfrüchte) | |||
150 | Gramm | Mascarpone | |
250 | Gramm | Magerquark | |
3 | Essl. | Zucker | |
2 | Essl. | Vanillezucker | |
1 | Limette: Saft (2 EL) | ||
150 | Gramm | Schlagsahne | |
15-18 | Amarettini; grob zerbröselt |
Quelle
modifiziert nach | |
lecker 12/2010 |
Erfasst *RK* 15.12.2014 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein schneiden und mit dem Orangensaft und dem Maracujamark pürieren. (Bei der Verwendung von Passionsfrüchten diese halbieren, Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen, ins Mangopüree rühren.)
Mascarpone und Limettensaft mit einem Schneebesen verrühren, Quark, Zucker und Vanillezucker einrühren. Die Sahne steif schlagen und unterheben.
1/3 der Amarettinibrösel auf 6 Portionsgläser verteilen, darauf die Hälfte der Creme verteilen, etwas Sauce darübergießen und ein paar Brösel darauf geben, dann den Rest der Creme und die restlichen Brösel, mit etwas Sauce beträufeln. Den Rest der Sauce getrennt dazu reichen.
Anmerkung Petra: sehr lecker, schön fruchtig-frisch. Kann auch gut in einer größeren Schüssel am Vortag zubereitet werden, nur die letzten Amarettinibrösel sollte man frisch darüber streuen.
Im Original wird noch Saucenpulver ohne Kochen verwendet, ist absolut unnötig.
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das wär doch was fürs Weihnachts-Dessert?!! Schön.
Klingt super und sieht auch toll aus! Als Dessert muss es ja auch nicht _so_ fest und kompakt werden. Für Tortenfüllungen nehme ich dann schon mal etwas Instantgelatine zur Unterstüzung (je nach Konsistenz der Creme)
Durchaus! Ist ja ganz unkompliziert und schnell gemacht. Und schmeckt nach einem üppigeren Essen schön erfrischend 🙂
Genau, fester als so wollte ich die Creme gar nicht haben. Schöne Grüße!
Gut abgehangene Rezepte sind meist besonders lecker. Bei mir dauert’s manchmal noch länger… 😉
Die Creme gefällt mir ausgesprochen gut. So ein gelber Farbtupfer bei dem Wetter ist Balsam für die Seele und eine Creme, die auf der Zunge zergeht… Mmmhmmm! 🙂
Sehr fein sieht die Creme aus – und so sehr ich die Weihnachtszeit mag, erinnert sie mich doch ein bisschen an Sommer, Sonne, Strand und Cuja Mara Split-Eis. 😉 Und ein paar gedankliche Sonnenstrahlen tun gut bei der Kälte! 🙂
Doch durchaus, das wird der Nachtisch für die Silvester-Party, vielen Dank für das Rezept.
Viele Grüsse Brigitte
Ja, ich fand auch die Farbe bestechend, da bekommt man gleich gute Laune 🙂
Da gebe ich dir vollkommen recht, wahrscheinlich hat mich deshalb das Rezept gleich so für sich eingenommen!
Lasst es euch schmecken – und guten Rutsch!