Bei so einem hässlichen Wetterumschwung verlangt mich unweigerlich nach etwas, was die Seele umschmeichelt – hier kam ein Newsletter mit einem Grießflammeri gerade recht.
Eigentlich wollte ich das Rezept gar nicht einstellen, aber dann hat mir doch die Methode für das Kompott so gut gefallen, dass ich sie im Küchentagebuch vermerken möchte: den Topf mit der angedickten, kochenden Kompottbasis (ich habe Sauerkirschnektar verwendet) zieht man vom Herd und gibt die gefrorenen Himbeeren hinein, die dann schnell auftauen, aber ihre Form weitgehend behalten und nicht musig verkochen. Am Wochenende habe ich noch 400 g von den Herbsthimbeeren geerntet – das dürfte nun leider auch zu Ende gehen.
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========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Grießflammeri mit Sauerkirsch-Himbeerkompott |
Kategorien: | Dessert, Früchte |
Menge: | 4 Personen |
Zutaten
H | FLAMMERI | ||
750 | ml | Milch | |
2 | Essl. | Milch (P: Sahne) | |
3 | Essl. | Zucker; getrennte Verwendung | |
Salz | |||
1 | Bio-Zitrone: abgeriebene Schale | ||
80 | Gramm | Weichweizengrieß (P: Hart) | |
1 | Frisches Bio-Ei (Gr. M) | ||
H | KOMPOTT | ||
200 | ml | Kirschnektar (P: Sauerkirschnektar) | |
2-3 | Essl. | Zucker | |
1 | Essl. | Speisestärke | |
300 | Gramm | TK-Himbeeren (P: 250 g) | |
H | NACH BELIEBEN | ||
3-4 | Essl. | Geröstete Mandelstifte oder -blättchen | |
Zimtzucker |
Quelle
nach | |
Lecker 11/2013 |
Erfasst *RK* 19.10.2014 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
750 ml Milch, 2 EL Zucker, 1 Prise Salz und Zitronenschale aufkochen. Den Grieß unter Rühren einstreuen und 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und zugedeckt weitere 5 Minuten ausquellen lassen.
Das Ei trennen. Das Eiweiß steif schlagen, dabei 1 EL Zucker und 1 Prise Salz einrieseln lassen. Eigelb und 2 EL Milch (P: Sahne) verquirlen und unter den Grieß rühren. Eischnee unterheben. Sofort in eine große Schale füllen und ca. 2 Stunden auskühlen lassen.
Inzwischen Nektar und 2-3 EL Zucker aufkochen. Stärke und 2 EL Nektar glatt rühren. Nektar mit der angerührten Stärke binden, 2-3 Minuten köcheln, vom Herd nehmen. Gefrorene Himbeeren unterrühren.
Nach Belieben mit gerösteten Mandelblättchen und Zimtzucker bestreuen.
Anmerkung Petra: das Kompott ist prima, die Himbeeren bleiben so schön stückig.
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es wäre schade gewesen, wenn du das nicht verbloggt hättest!
Tolle Himbeeren! Bei mir ist die Ernte schon erledigt, aber das Rezept für den Kompott nehme ich gerne mit, da findet sich immer eine Möglichkeit 🙂
Ok, dann passt es ja 🙂
Das Kompott ist ja auf TK-Früchte ausgelegt, da kann man auch im Winter aus dem Vollen schöpfen.
Hervorragende Kompott-Idee. Die musige Konsistenz hat mich bisher so gestört, dass ich keins gemacht habe!
Wenn man die Himbeeren verkocht, hat man die Kernchen überall, so bleiben sie auf die Früchte konzentriert. Außerdem schmecken die Früchte schön intensiv himbeerig.