Die Anregung für dieses Essen kam von einem Instagram-Kontakt, dort hatte ich Würstchen im Schlafrock als kleine Blätterteigröllchen mit einer Wurstfüllung entdeckt.
Zwischen Wurst und Teig steckt noch ein Scheibchen Käse, das sich beim Backen zum Teil neugierig nach draußen gewagt hat – geschmacklich tut das dem Ganzen aber keinen Abbruch. Ich habe die Röllchen mit verquirltem Ei bestrichen und entweder pur belassen oder mit Mohn und Kreuzkümmel bestreut.
Die leckeren Teilchen schmecken aus der Hand als Snack, wir haben sie mit Salat als Mittagessen gegessen.
Hier noch zur Illustration ein Foto vom „Making of“: ich habe rechteckig ausgewallten Fertig-Bio-Blätterteig, Gouda und Nürnberger Rostbratwürstchen verwendet, das kann man aber sicher nach Lust und Laune abwandeln.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Würstchen in Blätterteig |
Kategorien: | Snack, Wurst, Teigtasche |
Menge: | 33 Stück |
Zutaten
18 | Nürnberger Rostbratwürstchen* (360 g) | ||
1 | Pack. | Bio-Blätterteig (hier 320 g, 25×42 cm, | |
-Naturaplan) | |||
150 | Gramm | Gouda Käse; Scheiben, mehr nach Bedarf | |
1 | Ei | ||
Mohn; zum Bestreuen | |||
Schwarzkümmel; zum Bestreuen |
Quelle
nach einer Vorlage bei Instagram von | |
Phototine63 und backwelt_kochen |
Erfasst *RK* 24.06.2014 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Blätterteig auseinanderrollen, der Länge nach in 3 Stücke schneiden. Auf jeden Streifen Blätterteig eine der Länge nach halbierte Scheibe Gouda (14×5 cm) legen. Ein Würstchen (meine waren 8 cm lang) darauflegen, Blätterteigstreifen am Ende des Würstchens abschneiden. Den Blätterteig samt Käse um das Würstchen wickeln, Ende gut andrücken. Das eingewickelte Würstchen in der Mitte auseinanderschneiden. Wieder ein Würstchen auflegen und genauso verfahren, bis der Blätterteig aufgebraucht ist. Die Würstchenstücke auf das Backblech legen, mit verwuirltem Ei bestreichen und nach Belieben mit Mohn, Schwarzkümmel oder ähnlichem bestreuen.
Das Blech in den auf 220°C vorgeheizten Backofen schieben und etwa 15-20 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.
Man kann die Teilchen vorbereiten (evtl. ohne Eistreiche), sollte das Blech dann aber bis zum Backen nochmal kalt stellen.
Anmerkung Petra: Schöner Snack, mit Salaten eine Hauptmahlzeit. Der Käse läuft zwar ein bisschen aus, macht aber nichts. Wir haben zu zweit 20 Teilchen als Mittagessen gegessen. Reste kann man auch kalt essen oder nochmal kurz in den Ofen schieben.
Bei mir gingen die verwendeten Zutaten in den Mengen wie oben ganz gut auf, 1 1/2 Würstchen blieben übrig. Je nach Blätterteig- oder Käsescheibengröße muss man mit etwas mehr oder weniger rechnen. Den Käse kann man natürlich auch weglassen.
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Das kommt mir wie gerufen 😉
Damit werde ich heute Abend Gerhard während des Fussballschauens überraschen.
Genau: das ist doch der Fußballsnack!!! Danke dafür. 🙂
Danke 🙂 Nun weiß ich, was ich dem Nachwuchs am Wochenende beim Wandern in den Rachen werfen werde 🙂
Schon wieder geklaut, weil nächste Woche muss ich etwas für ein kaltes Buffet machen. Hab ich nur noch das Problem, wo ich in Wien brauchbare Rostbratwürscht finde.
Das kann man auch mit anderen Würsten machen: Jutta sprach von „Bockwürstchen und Käse und Sempf drin. Als Drumrum einen fertigen Croissantteig“
Hihi, ich stell mir das jetzt grad so schön bildlich vor 🙂
Passt genau, gell 🙂
Gut getimed 🙂
Danke! Genau das habe ich gerade gesucht! Und ich wollte dir auch noch sagen, dass ich es gut finde, dass du deine Rezepte immer im Rezkonv-Format postest. Dann muss man nicht so lange rum dödeln, wenn man sie kopieren möchte!
Grüßle
Ursel
Inzwischen verwalten ja wohl nicht mehr so viele ihre Rezepte mit der Suite – ich finde sie aber immer noch ungemein praktisch 🙂
Hallo,
bin zufällig auf dies Rezept gestoßen. Hört sich sehr gut an. Bräuchte noch einen Snack für ein Buffet. Meine Frage: isst man diese Wörstchen heiß oder schmecken sie auch kalt.
Gruß
Susi
Man bzw. Frau kann nicht genug aufpassen ? soll natürlich „Würstchen“ heißen ?
Huhu Susi, steht auch oben im Rezept 😉 Wir haben sie warm gegessen –
„Reste kann man auch kalt essen oder nochmal kurz in den Ofen schieben.“ 🙂
Witzig, ich habe übrigens meiner Rezeptsammlung gerade ein Rezept einverleibt, was sich auch für ein Buffet eignen sollte:
http://www.lecker.de/rezept/3244660/Mini-Gemuese-Kartof-fel-Strudel-mit-Feta.html