Von Foodfreak flatterte mir vor einiger Zeit ein Päckchen mit Currypasten ins Haus, über das ich mich sehr gefreut habe. Höchste Zeit, mal wieder thailändisch zu kochen, zumal noch ein schöner Topf Thai-Basilikum auf dem Fensterbrett zur Ernte lädt!
Diese einfache und schnelle, aber schmackhafte Hühnercurry mit Ananas stammt aus meinem allerersten Thai-Kochbuch, Nitaya's Thai-Küche, erworben im Jahr 2000. Über die Schärfe des heutigen Gerichts wäre ich damals wohl nicht wirklich glücklich gewesen 😉
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Thai-Hähnchencurry mit Ananas |
Kategorien: | Geflügel, Hähnchen, Kokos, Wok, Thailand |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
275 | Gramm | Hähnchenbrustfilet; in Würfeln | |
150 | Gramm | Frische Ananas; in Würfeln | |
2-3 | Kaffirlimettenblätter | ||
1 | Handvoll | Thai-Basilikum | |
1 | Rote Chili; entkernt, in Streifen | ||
300 | ml | Kokosmilch | |
35 | Gramm | Rote Currypaste (hier Blue Elephant) | |
1 | Essl. | Fischsauce; nach Geschmack mehr | |
1 | Essl. | Palmzucker | |
Limettensaft; nach Geschmack |
Quelle
modifiziert nach | |
Nitaya's Thai-Küche |
Erfasst *RK* 10.03.2014 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
*Gang-Gai Sapparot
3-4 El Kokosmilch mit Currypaste in einer Pfanne oder einem Wok unter Rühren bei mittlerer Hitze 1-2 Minuten erhitzen. Das Hähnchenfleisch zugeben und kurz mitbraten.
Ananas, Fischsauce, Zucker und Zitronenblätter dazugeben. Die restliche Kokosmilch unterrühren, wenn notwendig mit etwas Wasser verdünnen. Alles kurz aufkochen. Zum Schluss das Basilikum einrühren, mit Zitronensaft und Fischsauce abschmecken.
Dazu passt Reis.
Anmerkung Petra: Sehr schnell, sehr lecker! Man kann auch noch Paprikastreifen zugeben.
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es sieht sehr sehr fein aus…..MERCI!
Oh das sieht sehr lecker aus! Wohl genau das richtig, um mein Scharf-Empfinden weiter zu trainieren 🙂
Gute Curry-Paste habe ich auch noch im Haus, wird gleich mal für nächste Woche vorgemerkt.
Thai is the new Italian! Thai schmeckt einfach immer! LG Gudrun
Ich liebe ja ein gutes Curry und habe zuletzt ein rotes Curry mit Schweinefleisch gekocht, das war auch sehr gut. Das war von den Zutaten sehr nah an deinem Curry (bei meinem war u.a noch Zitronengras und deine erwähnten Paprikastreifen dabei), insofern kann ich mir den tollen Geschmack von deinem Curry gerade gut vorstellen 🙂
das ist anscheinend so ein Thai-Grundrezept, das überall herumgeistert. Auch wir machen unser Curry, wenn’s schnell gehen soll, fast genauso. Wir wissen aber nicht mehr, von wo wir das Rezept haben. Je nach Gusto kommen Ananasstücken, Paprika, Sprossen oder Karotten und Gurken rein. Ein feines Rezept, das sich super abwandeln lässt – und wenn ich selbstgemachte Currypaste im TK habe ein richtiges Festtagsessen 🙂
Die thailändische Küche ist eine meiner Lieblingsküchen. So frisch, so würzig, dann die Kräuter oder auch mal Salate. Und von solchen Currys kann ich nie genug kriegen!
Das ist auf jeden Fall etwas für mich – da bin ich dabei!
Eine Handvoll frischer Champignons würde sich darin wohl auch noch wohlfühlen…
Nitayas Kochbuch scheint inzwischen ein Sammlerstück zu sein! Ich koche noch immer nach ihren Rezepten.
Nitaya betrieb seinerzeit das erste und auch beste Thairestaurant Münchens.
Und ihre Mai Tais…waren die besten der Stadt.
Seufz.
danke!
Bei der Menge darf jeder seine persönliche Vorliebe einbringen 🙂
Wo du recht hast… 🙂 Morgen gibt’s gleich nochmal Thai-Küche im Blog.
Ich seh schon, mit rotem Curry renne ich offene Türen ein, alles Experten hier 🙂
Beim Thai-Rezept morgen wird’s etwas leichter und frischer, wird dir bestimmt auch gefallen!
Ohja sicher, gute Idee!
Ich war auch etwas verblüfft, aber bei vergriffenen Büchern gehen die Preise schnell ins Astronomische. Ich glaube, wir waren sogar irgendwann mal in ihrem Restaurant, das war damals alles noch ganz neu für mich.