Aus dem zweiten Teil des Rehkeulenfleisches wurden kleine Schnitzelchen geschnitten und in einer Haselnusspanade nach Björn Freitag im ARD Buffet gebraten.
Die Beilagen Cranberrykompott und Maronen-Möhrengemüse habe ich zwar beibehalten, aber nach meiner eigenen Vorstellung gekocht. Hat uns gut gefallen – wenn ich aber zwischen den Schnitzeln und dem Reh in Traubensauce wählen müsste, würde ich mich für letzteres entscheiden 🙂
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Rehschnitzel in Haselnusspanade mit Cranberry-Chutney |
Kategorien: | Reh, Beilage, Früchte, Dipp |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
250-300 | Gramm | Schieres Rehkeulenfleisch oder ausgelöster | |
-Rehrücken | |||
Salz | |||
Pfeffer | |||
75 | Gramm | Haselnüsse (P: geröstet) | |
40 | Gramm | Paniermehl | |
3 | Walnusskerne | ||
1 | Ei; zum Panieren | ||
Mehl; zum Panieren | |||
Reichlich | Öl; zum Ausbacken | ||
Etwas | Butter | ||
H | CRANBERRYCHUTNEY | ||
2 | Teel. | Butter | |
1 | groß. | Schalotte; gewürfelt | |
125 | Gramm | Frische Cranberries | |
1 | Orange: Saft | ||
Wasser; nach Bedarf | |||
3 | Essl. | Zucker; nach Geschmack mehr | |
Salz | |||
Pfeffer |
Quelle
Schnitzel nach | |
Björn Freitag, ARD Buffet |
Erfasst *RK* 15.01.2014 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Rehfleisch in etwa 2-3 cm dicke Medaillons schneiden. Vorsichtig mit dem Plattiereisen platt klopfen, so dass dünne Schnitzel entstehen.
Gehackte Haselnüsse mit Paniermehl und Walnüssen in einen Mixer geben und zu einer feinen Panade verarbeiten.
Reichlich Öl (mindestens ein Zentimeter hoch) in einer großen Pfanne erhitzen.
Rehschnitzel salzen und pfeffern und dann erst in Mehl, dann in verkleppertem Ei und schließlich in der Haselnusspanade wenden. Schnitzel in das heiße Fett geben. Pfanne schwenken, sodass das heiße Öl auch über die obere Seite der Schnitzel läuft. Nach zwei Minuten etwas Butter zugeben. Pfanne erneut schwenken. Nach etwa drei Minuten Schnitzel drehen und von der anderen Seite noch eine Minute braten. Auch dabei schwenken. Schnitzel auf Küchenkrepp geben und abtropfen lassen.
Für das Chutney die Schalotte in Butter goldbraun anschmoren. Die Cranberries und den Zucker zugeben und mit Orangensaft aufgießen. Etwas Wasser zugeben und köcheln lassen, bis alles Beeren aufgeplatzt sind, dabei nach Bedarf noch Wasser zugeben bis die erwünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.
Die Rehschnitzel mit dem Cranberry-Chutney servieren.
Anmerkung Petra: Die Haselnusspanade ist fein. Ich habe dazu glasierte Möhren gemacht, bei denen ich am Schluss einige halbierte Maronen mitgebraten habe.
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Schaut gut aus und das Rezept klingt lecker. Ich müsste hier, wie andernorts bereits geschrieben, mit gefrorenem neuseeländischem Farm-Hirsch zufrieden sein. Gruss aus Chiang Mai
Dafür könnt Ihr in ganz anderen Gemüsen und Kräutern schwelgen als wir hier. Schon frischer Koriander ist nur mit Mühe und großem Fahraufwand zu beschaffen 🙁
Mit Panade hab ich’s auch nicht so. Ich hätte auch das Trauben-Reh lieber. Manchmal muss ich dann trotzdem für die Jugend Wiener-Schnitzel machen:)
Tolle Kombination. Vielleicht bekomme ich diesen Winter ja nochmal Rehkeule, dann könnte ich Deinen beiden Gericht ausprobieren. Rein von den Fotos her wären die Schnitzel mein Favorit.
Das kommt sicher auf die persönlichen Vorlieben an – geschmeckt haben beide Rezepte. Viel Glück für’s Reh!
Einem guten Wiener Schnitzel bin ich nie abgeneigt!