Als ich bei Eva den Espresso-Kuchen sah, stellte sich ein sofortiges "Haben-Will"-Gefühl ein.
Da ich keine rechteckige Springform besitze, wurde der Kuchen bei mir in einer Kastenform gebacken. Die war mit 25 cm Länge etwas groß, daher ist der Kuchen etwas flach geraten. Nächstes Mal würde ich einfach mehr Teig machen – er hat uns und unseren Gästen nämlich ausgezeichnet geschmeckt. Herr und Frau Kochfrosch wollten gleich das Rezept haben, das sagt ja wohl alles. Gegenüber Eva habe ich nur die Zuckermenge etwas reduziert, mit dem süßen Guss reicht das völlig.
Wie ich gerade gesehen habe, habe ich den 2000. Blogeintrag knapp verpasst – dies ist schon Nummer 2001 🙂 Vor gut 9 Jahren hätte ich nie geglaubt, dass ich so lange durchhalte. In den nächsten Wochen wird es hier etwas ruhiger, das Tessin ruft 🙂 Ihr könnt aber ab und zu auf ein Lebenszeichen hoffen.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Espresso-Kuchen |
Kategorien: | Kuchen, Kaffee, Kasten |
Menge: | 25 Cm-Form* |
Zutaten
H | TEIG | ||
125 | Gramm | Weiche Butter (165 g) | |
200 | Gramm | Zucker (260 g) | |
3 | Eier (4) | ||
1 | Teel. | Vanilleextrakt; oder Mark einer Stange (1 1/3) | |
1 | Teel. | Lösliches Espressopulver (1 1/3) | |
150 | Gramm | Mehl (200 g) | |
1 | Teel. | Backpulver (1 1/3) | |
2 | Prisen | Salz (3) | |
90 | Gramm | Saure Sahne (120 g) | |
H | GLASUR** | ||
1 | Essl. | Sehr starker Espresso | |
125 | Gramm | Puderzucker | |
20 | Gramm | Zerlassene Butter |
Quelle
modifiziert nach | |
Deichrunner bzw. | |
Susen Savignano/Claudia Timmann | |
Backbuch aus der Alten Vierländer Bäckerei |
Erfasst *RK* 13.08.2013 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Den Backofen auf 170°C vorheizen, eine Kastenform (25 cm) mit Backpapier auslegen.
Die Butter und den Zucker mit dem Rührgerät gut schaumig rühren, die Eier nach und nach einrühren. Vanilleextrakt, Salz und den in 1 El heißem Wasser aufgelösten Espresso unterrühren.
Mehl und Backpulver zusammen sieben und im Wechsel mit der sauren Sahne unter die Schaummasse heben.
Den Teig in die Backform füllen und glattstreichen. 45-50 Minuten backen (Stäbchenprobe!), dann noch 5 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen.
Den Kuchen herausnehmen, etwa 5 Minuten ruhen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Aus den Glasurzutaten eine Glasur herstellen und diese gleichmäßig auf der Oberseite des Kuchens verteilen.**
Petra: Wunderbar saftiger Kuchen, sehr schöne Glasur – diese wird schnell fest und ist sehr reichlich.
Ich werde beim nächsten Mal die auf 4 Eier umgerechneten Mengen nehmen, da sonst Kastenform nicht ganz voll ist. Backzeit muss dann gegebenenfalls angepasst werden.
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Standing Ovation – 2000 – Hammer! Du zeigst uns allen, wie *Langstrecke* geht!
Eine schöne, erholsame Zeit im Tessin!
Und der Kuchen ist mit bereits bei Eva aufgefallen. Jetzt noch Holzapfel-TÜV…..vorgemerkt.
Erstmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Ein Wahnsinn! Und einen schönen Urlaub 😀
Der Kuchen klingt sehr lecker, ich trinke zwar keinen Kaffee & Co. liebe ihn aber im Essen um so mehr! Der Kuchen kommt gleich mal auf die ToDo-Liste.
2000! Gratulation!
Mir geht es wie Micha; ich hatte den Kuchen auch schon bei Eva im Blick. Dann werde ich mal….
Viel Spaß und gute Erholung im Tessin für Euch.
Freut mich, dass er euch auch schmeckt. Kastenform ist evtl sogar besser, dann hat man etwas weniger von der doch recht süßen Glasur im Verhältnis zum Kuchen.
Gute 9 Jahre und 2001 Einträge?! WAHNSINN – das ist einfach nur toll, ganz großes Kompliment von mir!!
Ich wünsche euch einen wunderschönen und vor allem erholsamen Urlaub im Tessin – genießt die Zeit!
Ganz liebe Grüße
Eva
Wow, 9 Jahre sind eine Bloggerewigkeit! Gratuliere. Und einen wunderschönen Urlaub wünsche ich euch. Liebe Grüße, Eva
Was für eine beeindruckende Zahl! Da verneige ich mich in tiefer Ehrfurcht und bedanke mich für die vielen tollen Anregungen!
Glückwunsch zum 2000. auch von mir!
Ich hab schon mal die gleiche Kaffeetasse, nun muß ich nur noch den dazugehörigen Kuchen nachbacken! 😉
Klingt sehr lecker….
LG
Kate
Herzlichen Glueckwunsch auch von mir, einem sporadischen aber dennoch regelmaessigem Leser.
Nicht nur, dass Du so lange „durchgehalten“ hast – fuer ’nen Blog ist es schon ein biblisches Alter.
Auch die anhaltend phantastische Qualitaet der Blogeintraege und der Photos sind ein Lob wert.
Auf die naechsten 9 Jahre 🙂
Vielen Dank für so viele schöne Rezepte und „bleiben Sie uns gewogen“!!!!!!
Aber erstmal gute Erholung im schönen Tessin. Bei uns geht es, auf Wunsch einer einzelnen Dame, an die Ostsee (wobei die besagte Dame tapfer Bemerkungen wie „gibt es da überhaupt Krabbenbrötchen“ oder „ziemliche Plörre, diese Ostsee“ tapfer überhört)
Die Krabbenbrötchen sind lecker 🙂 Viel Spaß und gute Erholung, Meerluft hat durchaus ihre Reize!
Dankeschön, ich werde mich weiterhin nach interessanten Rezepten umschauen 🙂
Ist er auch, fröhliches Kaffeetrinken!
Nicht doch, Heike, bloß keine Ehrfurcht! Ist aber schön, wenn man überall Ideen und Anregungen aufgreifen kann, die findet man bei dir auch reichlich!
Dankeschön, wir freuen uns, mal wieder länger hier bleiben zu könen.
Der Kuchen wird bestimmt bald wieder gebacken, nochmals danke für die feine Vorlage!
Auf geht’s zum Kuchenbacken!
Ich bin ja auch eher Teetrinker, aber im Essen macht sich Kaffee wirklich gut. Ich gebe ihn in ein Chili oder aromatisiere Johannisbeergelee damit, auch im Steak-Rub schmeckt er klasse.
Danke Micha! Eigentlich wundert es mich ja selbst, dass es so lange geklappt hat und einem die Ideen nicht ausgehen. Herzliche Grüße weiter in den Süden!
Alles Gute zum Blogjubiläum! Ein Espresso Kuchen zur Feier des Tages ist auf jeden Fall die beste Wahl!
Viele Grüße,´
Nele
Mir kann es gar nicht kaffee-ig genug sein. Dein Kuchen ist bestimmt sehr lecker.
Herzlichen Glückwunsch zum Blogjubiläum – vielleicht schaffe ich das ja auch noch mal… 🙂
Hallo liebe Petra,
danke nochmal für die tollen Ideen zum Dessert an Weihnachten 😉 Die geschmorten Orangen mit Joghurteis und kandierten Macadamia Nüssen sind super angekommen.
Auf ein neues, gestern dann hab ich den Espresso-Kuchen nachgebacken.
Leicht abgewandelt, in Ermangelung von saurer Sahne nahm ich 150 g Joghurt, und 200 g mehr Mehl als im Ursprungsrezept angegeben.
Bei der Glasur allerdings kam ich dann ins Grübeln, 20 g zerlassene Butter bei 125 g Puderzucker? – i´wat muss ich falsch gemacht haben, denn es gab nur Klumpen, daher hab ich die Butterangabe um 30 g erhöht und siehe da eine geschmeidige Creme.
Auch in der abgewandelten Version (mit Joghurt) fand der Kuchen reißenden Absatz und erntete viele „Ah´s“ und „Oh“s“ 😉
Auf diesem Wege (nachträglich) alles jute zum 9´ten Blog Geburtstag.
Viele Grüße aus dem Pott, und ich freue mich auf viele weitere tolle Rezepte und Ideen… – mach weiter so! 🙂
Da kommt doch auch noch Flüssigkeit durch den Espresso in die Glasur? Aber Hauptsache, es hat geschmeckt 🙂
*lach* dann macht dat ganze einen Sinn 😀
…hatte mich schon ein wenig gewundert. *g*
…da hab ich die Glasurvariante neu erfunden und nur dat Pulver benutzt.
…der Kuchen samt Glasur fand reißenden Absatz und wurde schon vorbestellt für diverse Kaffee-Dates 🙂