Schweinefilet in Rosmarin-Marinade

Dieses wunderbare Rezept für ein sommerliches Schweinefilet habe ich vor vielen, vielen Jahren von Foodfreak bekommen. Das Original in meiner Datenbank trägt Petras Vermerk "erprobt 13.5.98" 🙂

Schweinefilet mit Romanesco

Seither stand es immer mal wieder auf dem Speiseplan, das letzte Mal ist allerdings schon ganz schön lange her. Gemacht habe ich es diesmal zu Romanesco in Sardellenbutter aus der Juli-Ausgabe der essen & trinken. Das Gemüse war ganz nett, hat aber vor allem vom würzigen Sud des Filets profitiert. An dem Rezept kann man sicher noch schrauben, daher habe ich es hier nicht aufgeführt.

Schweinefilet im Anschnitt

Das Fleisch im Anschnitt: schön rosa und saftig.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Schweinefilet in Rosmarin-Marinade
Kategorien: Fleisch, Schwein, Kräuter, Italien
Menge: 3 bis 4 Portionen

Zutaten

600 Gramm   Schweinefilet
      Salz
      Schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
4 Essl.   Marsala
4 Essl.   Balsamico-Essig
2 Essl.   Olivenöl
2     Rosmarinzweiglein

Quelle

  nach
  meine familie & ich
  Sonderheft: Antipasti
  via Foodfreak
  Erfasst *RK* 02.07.2013 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Das Fleisch putzen, mit Salz und Pfeffer einreiben. Die Spitze des Filets umlegen und festbinden, damit das Stück gleichmäßig dick ist. Marsala und Balsamico miteinander vermischen. Die Nadeln eines Rosmarinzweiges abzupfen und nicht zu fein hacken. Den Backofen auf 75°C vorheizen, eine Schale mit einem Blatt Alufolie hineinstellen.

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch bei sanfter Hitze rundum etwa 5 Minuten anbraten, es soll kaum braun werden. Nun den gehackten Rosmarin auf dem Fleisch verteilen, die Hälfte der Marsala-Essig- Mischung darüberträufeln und das Fleisch unter mehrmaligem Wenden bei niedriger Temperatur noch 8-10 Minuten weiterbraten, dabei immer wieder mit der Marinade begießen.

Das Fleisch in die Alufolie legen und je nach Dicke für 15-20 Minuten in den Backofen legen. Dann herausnehmen und in Alufolie noch mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Währenddessen den Bratenfond in der Pfanne mit der restlichen Marsala-Essig-Mischung loskochen. Den ausgetretenen Saft aus der Alufolie ebenfalls dazugießen, alles sirupartig einkochen und abschmecken.

Das Fleisch in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf einer Platte anrichten. Etwas Fond darüberträufeln, den Rest separat dazu reichen. Mit dem verbleibenden Rosmarinzweig garnieren und lauwarm servieren.

Anmerkung Petra: Prima, sehr zart und schön rosa.

Das Fleisch eignet sich auch kalt aufgeschnitten für ein Buffet.

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11 Antworten auf „Schweinefilet in Rosmarin-Marinade“

  1. Der Anschnitt sieht ja köstlich aus!
    Was hast du bisher als Beilagen dazu gemacht, wenn dir der Romanesco nicht ganz so gut dazu gefallen hat?
    Wird das Fleisch nicht kalt, wenn es noch mindestens 30 Min in Alufolie ruhen soll???

  2. Wie ich gerade Andy schrieb, wird das Fleisch hier nicht ganz heiß genossen. Wenn du das aber lieber hast, kannst du es nach dem Ruhen nochmal ganz kurz in der heißen Pfanne aufbraten, dann bekommt es eine leichte Kruste.

  3. Hallo 🙂
    oh ich liebe Deinen Blog jetzt schon und habe ihn gerade erst entdeckt.
    Deine Rezepte super und die Bilder wirklich ganz toll gemacht und das Essen super in
    Szene gesetzt.
    Ich werde sicher das eine oder andere mal ausprobieren, mir schwebt eine Variante von dem Rucola-Salat mit Kartoffelwürfel vor.
    Ich hoffe ich darf Dich dann in meinem Blog verlinken?

  4. Ich habe das Filet mit Beilagen gerade genossen.Es war hervorragend! Der Nachtisch ist auch schon fertig,Johannisbeer Panna cotta(rot).Wenn meine bessere Hälfte noch länger im Stau steht ,esse ich seine Portion auch auf! Ein schönes Wochenende,mit vielen neuen Rezeptideen.

  5. Hallo Petra
    Bei uns gab es Gestern dein Filet mit grünen Bohnen u. Kartoffeln.
    Wir sind begeistert von diesem Rezept.
    Ich bin schon lange eine eine große Liebhaberin deiner Rezepte.
    Liebe Grüsse in den Bayrischen Wald wo wir schon oft beim Wandern waren.
    Brigitte

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