Schwarz-Johannisbeerkuchen mit Pecannüssen

Nach dem Kuchen mit roten Johannisbeeren habe ich auch noch einen mit schwarzen Beeren gebacken.

Schwarz-Johannisbeerkuchen mit Pecannüssen

Das Rezept für den Kastenkuchen stammt aus der aktuellen Lust auf Genuss. Als ich aber etwas von „dünner“ Knusperschicht las, wusste ich: ich wollte mehr 😉 Da ich keine 20 cm Form besitze, habe ich den Kuchen in der 24 cm-Form gebacken und die Menge an Knusperstreuseln verdoppelt, außerdem habe ich einige Nüsse für die Streusel abgezwackt, alle Pecans habe ich für mehr Aroma geröstet.

Das Ergebnis ist köstlich. Fein säuerliche Früchte, überhaupt nicht trockener Teig – bei mir haben sich die Beeren auch sehr schön verteilt und sitzen nicht wie auf dem Foto im Heft am Boden. Absolute Nachback-Empfehlung!

Anstelle von schwarzem Johannisbeeren kann man sicher auch rote nehmen, auch Heidelbeeren kann ich mir sehr gut vorstellen.

Schwarz-Johannisbeerkuchen mit Pecannüssen

Weitere Johannisbeerkuchen im Blog:

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kastenkuchen mit Schwarzen Johannisbeeren und Pecannüssen
Kategorien: Kuchen, Kasten (24 cm)
Menge: 1 Kuchen

Zutaten

H STREUSEL
50 Gramm Mehl
20 Gramm Pecannusskerne
30 Gramm Brauner Zucker
1 Teel. Zimt
2 Prisen Salz
25 Gramm Butter; evtl. etwas mehr
H KUCHEN
200 Gramm Weiche Butter
200 Gramm Mehl
190 Gramm Zucker
3 Eier (L); Raumtemperatur
1 Teel. Backpulver
1 Prise Salz
80 Gramm Pekannusskerne
125 Gramm Schwarze Johannisbeeren; geputzt

Quelle

modifiziert nach Lust auf Genuss 8/2013
Erfasst *RK* 23.07.2013 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Alle Pekannusskerne in einer Pfanne rösten und grob hacken. 20 g davon für die Steusel etwas feiner hacken.

Für die Streusel Mehl, Pecannüsse, Zucker, Zimt und Salz in eine Schüssel geben. Butterflöckchen dazugeben und alles mit den Fingern verreiben, kalt stellen.

Den Backofen auf 180°C Grad vorheizen. Eine Kastenform (24 cm Länge) mit Backpapier auslegen.

Die Butter schaumig rühren, dann den Zucker zugeben und zu einer ganz hellen Schaummasse schlagen. Ein Ei nach dem anderen unterrühren, dabei jeweils solange rühren, bis es vollständig eingearbeitet ist.

Das Mehl mit Backpulver und Salz mischen, mit einem Schneebesen vorsichtig unter die Buttermasse heben. Pecannüsse und Johannisbeeren unter den Teig heben.

Den Teig in die Form füllen, die Streusel darüber verteilen, den Kuchen 60-80 Minuten backen (Stäbchenprobe, bei mir 60 Minuten).

Den Kuchen etwas abkühlen lassen, dann aus der der Form lösen, auf einem Gitter erkalten lassen.

Anmerkung Petra: Kuchen schmeckt wunderbar, hält gut einige Tage frisch, lässt sich aber auch prima einfrieren.

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21 Antworten auf „Schwarz-Johannisbeerkuchen mit Pecannüssen“

  1. Johannisbeerkuchen – lecker!!!!!!!!!!!!!! Ich liebe Johannisbeeren in jeder Form!
    Bei dem Kuchen mit Mascarponecreme hatte ich sehr spät noch eine Frage angefügt, die hast Du wahrscheinlich nicht entdeckt: kann man den auch einfrieren?!?
    Danke für die Rezepte – wird gleich ausprobiert!
    Monika

  2. Die hatte ich beantwortet – habe leider gerade gesehen, dass meine eigenen letzten 40 Kommentarerwiderungen im Spamordner gelandet sind 🙁 Danke für den Hinweis!
    Hier aber nochmal: klar, warum sollte man den nicht einfrieren können?

  3. Bei uns siehts mit Heidelbeeren dieses Jahr gar nicht so gut aus. Selbst bei den ausgedehnten Wanderungen der letzten 2 Wochen haben wir an den Pflanzen in unterschiedlichen Höhenlagen kaum nennenswerte Beerenbestände gesichtet 🙁 Aber vielleicht entdecken wir ja doch noch den Platz…

  4. Ich steh ja auf Waldheidelbeeren und die sind dieses Jahr nicht üppig vorhanden – aber vielleicht finden wir ja noch ein ergiebiges Plätzchen, dann wird geerntet. Ich finde, Kulturheidelbeeren können mit dem Aroma leider überhaupt nicht mithalten.

  5. Hier gab’s vorhin tatsächlich ein paar Tropfen, den Garten freut es. Glücklicherweise ist es bei uns im Haus immer angenehm, da dürfen sogar die avisierten 34°C zum Wochenende kommen 🙂 Liebe Grüße zurück!

  6. Wow, so viele Johannisbeerkuchen im Blog! Neulich habe ich weiße von unseren Nachbarn stibitzt, die hingen über den Zaun:) guck gleich mal, ob du damit auch ein Rezept hast, ansonsten verwende ich einfach die in dem Kuchen hier, bloß, dass es dann bestimmt nicht so schick aussieht:)

  7. Mensch, ich wünschte ja Pekannüsse wäre hier in Deutschland nicht so verdammt teuer. Ich wollte schon längst mal was mit Pekans backen, weil ich dieverse Tartes und Süßigkeiten in den USA probieren durfte, aber war bisher dann doch immer zu geizig. Hier werden ja eigentlich ’nur‘ 100g gebraucht… ich überleg’s mir nochmal. 🙂

  8. Habe den Kuchen nach deinem Rezept nachgebacken.
    Sehr lecker!! Obwohl ich nur Walnüsse so spontan auftreiben konnte. Der nächste dann mit Pekans, wenn ich die denn dann bekomme.
    Mein neuester Kommentar, wenn es richtig gut schmeckt ist „kann mann anbieten“ ;-).
    = sogar für Gäste oder fremde Personen geeignet. Jedenfalls backe ich diesen für meine neuen Arbeitskollegen.
    Bei mir waren die Beeren allerdings auch runtergerutscht. Vielleicht zuviel Butter (war Pi mal Daumen) oder zu warm zubereitet?
    Danke!

  9. Nachdem wir für 2 Wochen nicht nur den Kater unserer Nachbarn „geerbt“ haben, sondern auch deren Kühlschrankinhalt, warteten rote Johannisbeeren auf ihre Verarbeitung. Und nach dem nachgekochten und sehr geglückten Kohlrabi-Rezept mit der Orangensauce heute zum Abendessen steht nun der Kuchen (allerdings mit roten JohaBeeren und Walnüssen) im Ofen. (Das muss bei mir heute „ein Lauf“ sein, mit dem Blog hier…)
    Viele Grüße
    Hollie

  10. Der Kuchen ist gut geworden; locker, saftig und durch die Streusel, Nüsse und Beeren auch ein wenig „herzhaft“. Und nach der Koch-Orgie hatte ich ihn wirklich schnell zusammengerührt.
    Lieben Gruß
    Hollie

  11. Ich habe diesen Kuchen schon öfter gebacken und dabei verschiedene Nüsse verwendet. Schmeckt auch mit Walnüssen, Haselnüsse oder Mandeln, je nachdem, was gerade im Haus ist. Als Beeren verwende ich sehr gerne die übriggebliebenen Beeren vom Likör machen. Die Beeren wende ich in Dinkelmehl. Meistens sind sie dann noch ganz gut im Kuchen verteilt!

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