Von kalter Gurkensuppe hatte ich zwar schon oft gelesen, war aber nicht sicher, ob mir das gefallen würde. Das heiße Wetter der letzten Tage erschien mir perfekt, einen Selbstversuch zu starten.
Nach Studium diverser Rezepte habe ich mich für einen Mix aus einem Klink-Rezept und einem Rezept der Saisonküche entschieden: die Klink'sche Suppe asiatisch modifiziert, den Räucherlachs der Saisonküche mit Stremellachs ersetzt und in der Suppe serviert.
Das Ergebnis hat uns aber sowas von überzeugt – bei der nächsten Hitzewelle gibt's das bestimmt nochmal!
Update: gerne komme ich Peggys Wunsch nach und lasse den Lachs beim Süßwasserfisch-Event mitschwimmen!
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Kalte Gurkensuppe mit Teriyaki-Stremellachs |
Kategorien: | Suppe, Kalt, Gemüse, Fisch, Sommer |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
1 | Salatgurke à etwa 400 g | ||
150 | Gramm | Buttermilch | |
150 | Gramm | Joghurt (P: mein Sahnejoghurt) | |
Salz | |||
Pfeffer | |||
1-2 | Teel. | Zitronensaft | |
1/2 | Teel. | Sesamöl | |
1 | Teel. | Gemüsebrühpulver (P: selbst gemacht) | |
1 | Prise | Zucker | |
Etwas | Öl | ||
1 | Zwiebel; gehackt | ||
1 | Knoblauchzehe; fein gehackt | ||
1-2 | Essl. | Koriandergrün | |
H | FISCH | ||
2 | Stücke | Stremellachs (Stremelchen) à etwa 125 g | |
3 | Essl. | Teriyakisauce | |
2 | Essl. | Sesam |
Quelle
eigenes Rezept nach Anregungen aus dem Web |
Erfasst *RK* 28.07.2013 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Schalotte und Knoblauch in etwas Öl goldgelb anschmoren, erkalten lassen.
Die Gurke schälen, etwa 3/4 davon (P: 300 g) in Stücke schneiden und mit Buttermilch, Joghurt, Gemüsebrühpulver und Sesamöl in einen Mixer geben, pürieren. Die Zwiebelmischung zugeben, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken, kalt stellen.
Aus der restlichen Gurke die Kerne auskratzen, das Gurkenfleisch in sehr kleine Würfelchen schneiden, abgedeckt kalt stellen.
Den Stremellachs häuten, dabei braune Stellen entfernen. Den Fisch in nicht zu kleine Würfel schneiden und mit der Teriyakisauce übergießen. Etwa 1 Stunde marinieren lassen, dabei immer mal wenden.
Den Sesam in einer Pfanne anrösten. Die Lachswürfel kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen, dann in der Sesamsaat wenden.
Das Koriandergrün zur Suppe geben, nochmal kurz aufmixen. Die Gurkenwürfelchen auf zwei Teller verteilen, die Suppe darauf gießen. Die Lachsstücke einlegen und mit Korianderblättchen dekorieren.
Anmerkung Petra: Perfektes Essen für heiße Sommertage: Eine würzige Suppe, der marinierte Stremellachs bringt zusätzlich Pepp.
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Nach meinem Selbstversuch mit Elines andalusischer Melonensuppe bin ich, was kalte Suppen anbelangt, skeptisch. Die hat uns überhaupt nicht zugesagt…
Aber wenn es nächstes Wochenende wieder heiß wird, teste ich sie vielleicht.
Die hätte ich am Wochenende auch gebrauchen können – schön mit der Lachs-Einlage. Bei uns gab es statt dessen nach langen Jahren mal wieder Gazpacho andaluz.
Ich habe auch nie Gurkensuppe gemacht, aber mich am Wochenende mal rangetraut. Ziemlich das gleiche Rezept wie bei dir. Nur den Lachs vermisse ich im Nachhinein:)
Ich kann leider nicht hellsehen – da bleibt nur der Selbstversuch 😉
Gazpacho ist auch klasse! Hoffentlich bleibt’s noch lange warm 🙂
Da scheint ja überall Kaltes-Suppen-Wetter geherrscht zu haben 🙂
mal was anderes an heissen tagen. das wird gleich mal nachgekocht :o)
liebe grüße
sarah
Viel Spaß dabei und noch viele schöne Sommertage!
Die Suppe gabs heute abend bei uns. Ich hatte keinen Stremellachs, daher habe ich zwei tiefgekühlte Lachsfilets aufgetaucht, mariniert und dann mit dem Sesam in der Pfanne angebraten. Sehr lecker sowohl die Suppe als auch der Lachs, den werden wir jetzt öfters so zubereiten!
Danke fürs Rezept und viele Grüße Andrea
Oha, ein Süßwasserfisch. *räusper* 😉
Dein Süppchen sieht sehr schön aus. Schmecken würde es mir wohl auch. Stremmellachs hatte ich noch nie…
Frischer Lachs ist auch eine prima Idee! Dazu hatte ich mir mal folgendes Rezept notiert: http://wagashi-net.de/blog/wagashimaniac/2010/02/lachs-teriyaki/
Ich habe dein Räuspern erhört 😉
Stremellachs (heiß geräucherte Lachsstreifen) mag ich sehr gerne, deshalb gibt’s auch eine ganze Reihe von Rezepten damit im Blog. Er ist schön saftig und lässt sich kalt oder leicht erwärmt verarbeiten.