Bohnen-Kokos-Curry

Erfreulicherweise schon eine Woche vor unserem Urlaubsbeginn fangen die Bohnen an, zu explodieren und die ersten eigenen Tomaten werden reif.

Bohnen-Kokos-Curry

Also gab's erst mal grüne Bohnen als nicht so ganz klassische Beilage zu Forelle blau (der Angler hat sein bestes Jahr seit langem und schleppt andauernd neue Fische an) und zwei Tage später "grüne Bohnen satt" in einem scharfen vegetarischen Gemüse-Curry. Ich habe das Rezept aus der Saisonküche noch mit etwas Palmzucker, Limettensaft und Fischsauce aufgepeppt.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Bohnen-Kokos-Curry
Kategorien: Gemüse, Kokos, Thailand, Vegetarisch
Menge: 3 Portionen

Zutaten

600 Gramm   Grüne Bohnen; geputzt, halbiert
      Salz
2 Essl.   Kokosraspeln; trocken geröstet
1 Bund   Frühlingszwiebeln; in Ringen
2     Knoblauchzehen; fein gehackt
20 Gramm   Ingwer; gerieben
50 Gramm   Gelbe Thai-Currypaste (1 Tüte, Original 2 El)
1 Essl.   Öl
200 ml   Gemüsebrühe
400 Gramm   Kokosmilch (Dose)
H ZUM ABSCHMECKEN
1 Prise   Palmzucker
      Limettensaft
      Fischsauce

Quelle

  modifiziert nach Saisonküche
  Erfasst *RK* 07.08.2012 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Die Bohnen in Salzwasser knapp weich kochen. Abgiessen und mit kaltem Wasser abschrecken.

Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebeln im Öl bei mittlerer Hitze kurz anschmoren, dann die Currypaste einrühren und einen Schuss Kokosmilch zugeben, so lange rühren, bis sich etwas Öl absetzt. Die Brühe und den Rest der Kokosmilch dazugeben. Etwa 5 Minuten köcheln lassen dann die Bohnen zugeben und weitere 5 Minuten köcheln. Mit Palmzucker, Limettensaft und Fischsauce abschmecken.

Das Curry in einer Schüssel anrichten und mit gerösteten Kokosraspeln bestreuen. Dazu passt Duft- oder Basmatireis.

Anmerkung Petra: schön scharf, sehr lecker!

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15 Antworten auf „Bohnen-Kokos-Curry“

  1. Statt einer Prise Palmzucker geht doch wahrscheinlich auch normaler oder Rohrzucker? Ansonsten hätte ich alles da zum Nachkochen. 🙂
    Liebe Grüße, Sus

  2. Ups, das Curry gabs mit der zweiten Bohnenportion als vegetarisches Hauptgericht, zum Fisch hatte ich die erste Portion als schlichte Butterbohnen-Beilage. Zur Forelle wäre das hier in der Tat etwas heftig gewesen. Schöne Grüße an den Mitkoch 🙂

  3. Bohnen, genau – von denen habe ich ja im Moment kiloweise. Am Samstag hatte ich bereits 5 kg geerntet. Und vorhin ruft meine Mutter an und erklärt, dass sie jetzt grad 7 kg gepflückt hat, ich soll subito anreisen und Bohnen holen.
    Und da der Mensch ja nicht nur von Bohnensalat und Bohnen mit Speck und so leben kann, kommt Dein Curry-Rezept mir grad sehr recht. 😉

  4. Liebe Petra, Du bist ja neuerdings so total individualistisch unterwegs! Das gefällt mir – genauso wie die Tatsache, dass dem Angler so viel Glück beschieden ist :-! Und das Gemüse Deinen Urlaubstermin kennt. Alles Liebe! (PS: mir kann’s auch nicht scharf genug sein. Vielleicht weil ich so gerne „Chili und Ciabatta“ lese :-)))

  5. Ich trockne sie auf dem Dachboden. Kennst Du Dörrbohnen? Das ist ein typisches Berner Gericht. Ich verblogge die nächsten Tage dann mal die Trocknungsart und im Herbst gibt’s dann einen Post mit den Dörrbohnen.

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