Kathi ist gestern zu einem Besuch in der Heimat eingetroffen. Natürlich ging's in den Gesprächen auch ums Thema Foodbloggen, da Kathi als einer von drei Foodbloggern (neben Sylvia von Rock the Kitchen und Robert von MyBites) am Mittwoch in der BR-Sendung on3 Südwild aus Erlangen auftauchte (noch ist ein Mitschnitt hier zu sehen, beginnend ab Minute 4:45). Irgendwie kam dann die Sprache auf laufende Koch-Events – und dass es doch schade sei, dass sie das erste Ma(h)l von Nata verpasst hätte – sie hätte da nämlich eine ganz nette Idee dazu gehabt.
Wie gut, dass ich mitbekommen hatte, dass der Abgabetermin ursprünglich falsch angegeben war, es war nämlich durchaus noch Zeit. Und so kommt es, dass Ihr hier ein Auge auf's Making of von Kathis erstem Ma(h)l werfen könnt:
Dazu muss ich sagen, dass es irgendwie auch mein erstes Ma(hl) ist: den voll funktionsfähigen Elektro-Herd samt Zubehör habe ich als Kind bekommen – damals sensationell fortschrittlich mit einer Glas-Guckloch in der Backofentüre, so etwas hatte meine Mutter damals noch nicht. Wir haben damals mit Vorliebe "Wurstkörbchen" darauf gebraten: eine Scheiben Wurst mit Pelle(!) in die Pfanne gegeben, beim Braten wölbt sich dann die Scheibe und bildet ein Körbchen, in das man dann z.B. ganz dekorativ ein paar Erbsen und Möhren (natürlich aus der Dose!) legen kann.
Hier das zugehörige Topfset in der Originalverpackung,
richtig schwere Töpfe und Pfanne – das war noch echte Qualität!
Wer jetzt Kathis Geschichte vom ersten Ma(hl) lesen möchte, der begebe sich bitte zum Kochfrosch.
Ach ist das schön!!! Ein Schatz von einem Herd und die Töpfchen und das Pfännchen. Süß. 🙂
Jetzt geh‘ ich gleich zu Kathi und schaue dort.
Wie cool ist das denn! Schön wenn solche Sachen weitergegeben werden. Hoffentlich gibt es bald Enkel, die damit spielen äh kochen dürfen. ;-))))))
Was den Blog-Event betrifft, Abgabetermin ist immer der 15.
Der schöne Kinderherd geht symbolisch über in die nächste gute Mutter-Tochter-Beziehung. Und irgendwann rührt mit viel Eifer vielleicht ein kleines Enkelmädchen weiter … Ich kann mich daran richtig erfreuen…
Mit Kathi neben dem Herd merkt man erst richtig wie winzig klein der Herd in Wirklichkeit ist. Und er ist funktionsfähig? Eine tolle Bereicherung fürs Kinderzimmer 😉
Apropos: die kleinen Töpfchen sind ja mittlerweile sogar z.T. in Mode gekommen.
Neiiiiiin!!! Ist das toll! Dieser Herd und die Geschichte dazu! Ich kann gar nicht glauben, dass diese Familie von Extrem-Foodbloggern uns dieses Wquipment bisher vorenthalten konnte! Und ich weiß gar nicht wie ich meine Begeisterung noch ausdrücken soll. Das ist wirklich großartig! So einen funktionsfähigen Herd hätte ich als Kind übrigens auch schon gerne gehabt. Aber meine Eltern konnten mir weismachen, dass es sowas für Kinder nicht gibt. – Danke für diesen wunderbaren Beitrag!
Ich bin hin und weg, wie wunderbar!
diesen Herd mitsamt den Töpfen habe ich als Kind zu Weihnachten bekommen, da muss ich ungefähr 8 Jahre alte gewesen sein. Damals hat man noch für die Puppen gekocht 🙂 Schöne Erinnerung und danke für die Bilder!!
Was für ein nettes, nostalgisches Posting, Petra! (Danke für’s Sharing, auch wenn das damals sicher auch noch nicht so hieß ;-)))
Und jetzt schau ich zu Kathi….
Das ist eine richtig tolle Idee! :-))
Toll, ganz ganz toll!!!!!! Ich hatte auch eine Puppenküche, aber der Herd war viel kleiner und man konnte auch nicht „in echt“ damit kochen. Dazu gab es kleine Alu-Töpfe.
Mein „erstes Mahl“ war übrigens eine Mayonaise nach dem Rezept meiner Cousine mit dem wichtigen Hinweis „wenn es bröckelt: 1 Esslöffel heißes Wasser“ – habe ich noch nie auf seinen Wahrheitsgehalt hin überprüft.
Ja, der funktioniert. Der Backofen hat sogar einen Grill 😉 Wir haben ihn aber schon lange nicht mehr in Betrieb gehabt.
Eine Weitergabe an die nächste Generation wäre natürlich besonders nett 🙂
Nata, es freut uns ungemein, dass dir der Eintrag gefällt! Es hat einen Riesenspaß gemacht, die Sachen im Keller zusammenzusuchen (hat teilweise etwas gedauert ;-)) und dann in Szene zu setzen.
Du auch? Ist ja drollig!
Das habe ich auch schon gelesen, musste es aber – zumindest seit meiner Blitz-Mayo – nicht ausprobieren 😉 Für kleinere Kinder ist ein Pseudo-Kochherd auch eher geeignet.
Danke an alle für die netten Kommentare! Ich freue mich so über Kathis Idee, die uns einen sehr vergnüglichen und leicht nostalgischen Nachmittag beschert hat.
so ein toller Herd, mit Ofen sogar…. – wir hatten einen zweiflammigen Herd (ohne Ofen), der Ansteck-Warmhalteplatten hatte. Und auf dem wir – unter Aufsicht meiner lieben Omi – oft Apfelkompot gekocht haben. – Ich muss unbedingt mal auf den Dachboden steigen, in irgendeiner Kiste muss das Ding sein. – Danke an den Kochfrosch und Dich für den Flashback in meine Kindheit.
Jaaa, kramt alle eure Kinder-Herde raus! Ich veröffentliche auch gerne Fotos 🙂