In den letzten Wochen rückte in unserer Geocaching-Statistik der 2000. Cache unaufhaltsam näher.
Ganz kurzfristig wurde ein zweitägiger Ausflug über den Feiertag geplant. Helmut hatte noch einen längst überfälligen Gutschein für ein Cacher-Wochenende, seine Wahl für die Feier dieses Ereignisses fiel ganz spontan auf Donauwörth. Dort standen auch zwei längere Wanderungen auf dem Programm, also musste eine kleine und gut transportierbare Marschverpflegung zum Auffüllen verbrauchter Kraftreserven her.
Kekse eignen sich für so etwas hervorragend. Hübsche Exemplare in Form von Pistazien-Sandkeksen hatte ich vor einiger Zeit bei a periodic table entdeckt. Beim Bereitstellen der Zutaten fiel mir allerdings auf, dass die besorgten Pistazien nicht ausreichten – also habe ich die Hälfte kurzerhand durch Macadamias ersetzt.
Die feinen Kekse haben uns locker über den Tag gebracht, mit Mineralwasser haben wir auf einer 10-km-Wanderung auf Cache #2000 – und hoffentlich viele weitere! – angestoßen. Das Feiern mit Prickelwasser wurde dann am Abend nachgeholt. Wo und was wir gegessen haben, erzähle ich morgen.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Pistazien-Macadamia-Sablées |
Kategorien: | Backen, Keks, Nuss |
Menge: | 45 bis 50 Stück |
Zutaten
270 | Gramm | Weizenmehl | |
1/4 | Teel. | Salz | |
225 | Gramm | Butter; Raumtemperatur | |
115 | Gramm | Puderzucker | |
1 | groß. | Eiweiß | |
40 | Gramm | Pistazien*; grob gehackt | |
40 | Gramm | Macadamianüsse*; grob gehackt | |
Zucker; zum Rollen |
Quelle
modifiziert nach | |
A periodic table |
Erfasst *RK* 10.06.2012 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Mehl und Salz vermischen.
Die Butter schaumig rühren (Küchenmaschine mit K-Rührer oder Handrührer mit Quirlen), den Puderzucker zugeben und alles hellcremig rühren. Das Eiweiß zugeben und rühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Mehlmischung in zwei Teilen zugeben, jeweils kurz auf niedriger Geschwindigkeit rühren und die Schüsselwand zwischendurch sauberschaben. Pistazien und Macadamias zugeben und kurz unterrühren.
Um sicherzustellen, dass alles gleichmäßig verteilt ist, die relativ weiche Masse mit einem Schaber nochmals kurz durchrühren. Den Teig auf zwei vorbereitete Bögen Klarsichtfolie verteilen und mit Hilfe der Folie zu zwei Rollen (Durchmesser etwa 4 cm) formen. Die Enden fest verdrillen und die Rollen mindestens 2 Stunden oder über Nacht kalt stellen.
Zucker in eine flache Schale geben. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Die Rollen auswickeln und im Zucker wälzen, dann mit einem scharfen glatten Messer in Scheiben von knapp 1 cm Dicke schneiden und auf den Backblechen verteilen.
Die Bleche nacheinander für etwa 12-13 Minuten in den Backofen schieben, die Kekse beginnen dann, an der Unterseite zu bräunen, sind oben aber noch hell. Kekse samt Backapier auf ein Rost ziehen und auskühlen lassen.
Die Kekse in einer gut schließenden Blechdose aufbewahren oder einfrieren.
Anmerkung Petra: sehr feine Kekse!
*Eigentlich war das Rezept nur für Pistazien gedacht, ich hatte allerdings nicht genügend da und deshalb die Hälfte durch Macadamias ersetzt. Da diese geröstet und gesalzen waren, habe ich sie erst in einem Sieb gerüttelt, um grob anhaftendes Salz zu entfernen.
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Ganz herzlichen Glückwunsch zum 2000.! Da könnt ihr unglaublich stolz drauf sein.
Und die zwei Fotos = einfach spitze!!
Das sieht und hört sich super lecker an!
Congratulations zum 2000er! Kann mich noch gut erinnern, als Ihr in Wien eine der ersten dieser Art gemacht habt, stimmt’s? Damals war das Thema noch ganz neu – und wieder einmal war Petra aka Cascabel eine Vorreitern! Super! Und auch wieder einmal ein nettes Posting, super Fotos und ein tolles Rezept…
Sende Euch allen recht herzliche Grüße aus Wien!
Gratulation zum 2000sten Cache! Die Pistazien-Macadamia-Kekse sehen zum anbeißen aus…
Danke! Wer hätte am Anfang gedacht, dass es uns so packt 😉
Sind wirklich zu empfehlen.
Liebe Angelika, stimmt! Da waren wir noch blutige Anfänger und haben so auch einige Stückchen Wien kennen gelernt, auf die man sonst nicht mit der Nase stößt. Das ist ja das Schöne am Geocaching: an spezielle und interessante Stellen geführt werden (auch wenn es leider Leute gibt, die das nicht verstanden haben und ihre Dosen einfach so in die Pampa werfen).
Peggy, danke! Ich werf dir gleich mal einen Keks rüber, es sind noch welche da 🙂
Glückwunsch zum 2000. Cache! Da seid ihr ja wirklich emsige Cacher.
Parkhotel, Donauwörth
Zum Cacher-Wochenende-Gutschein für Helmut gehörte natürlich auch ein Abendessen. Eine kurze Recherche im Vorfeld ergab, dass im Parkhotel Donauwörth seit Februar mit Herbert Kuffer (früher Himmelstoß, Dettelbach) ein neuer Küchenchef tätig ist, der si…
Ihr seid doch die Cracks aller Cracks, meine absolute Hochachtung. 2000 Caches – das muss man sich, gerne auch in Begleitung eines schönes Sablées, auf der Zunge zergehen lassen.
Mögen die Caches alle Zeit mit euch sein 🙂
Danke! Ich hoffe ja, dass wir irgendwann auch mal zusammen ein Döslein heben werden 🙂
Moin Petra, die Kekse sind wunder- wunderbar, sagt der Ehemann. Ich habe aber nur Pistazien genommen, da keine Macadamia vorhanden waren. Danke fürs Rezept, bischt halt ä Käpsele 😉
Na das freut mich aber – Ehemann zufrieden – Ehefrau wahrscheinlich auch zufrieden! Und danke fürs Käpsele, das weckt heimatliche Erinnerungen 🙂