Döner à la Petra

Kürzlich habe ich an einer Imbiss-Bude in Würzburg den Spruch

"Döner macht schöner…
…und auf Dauer auch schlauer"

gelesen.

Döner à la Petra

Dieses Prachtexemplar, das eigentlich gar kein richtiger Döner ist, und den ich nach einem Rezept aus dem ARD-Buffet Döner à la Michael Kempf abgewandelt habe, macht auf jeden Fall eines: glücklich 🙂

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Döner à la Petra
Kategorien: Brot, Fleisch, Sauce, Salat
Menge: 2 Portionen

Zutaten

1/2     Türkisches Fladenbrot (s. Rezept Pide)
H JOGHURT
150 Gramm   Sahnejoghurt
      Zitronensaft und -schale
      Salz
      Pfeffer
  Etwas   Gemahlener Kreuzkümmel
2 Zweige   Minze; Blättchen fein geschnitten
H SALAT
1     Romanasalat; in Streifen
4     Radieschen; in Stiften
1     Rote Zwiebel; in feinen Streifen
10     Mini-Datteltomaten; halbiert
2 Zweige   Koriander; Blättchen abgezupft
1 Essl.   Sherryessig
1 Essl.   Rotweinessig
      Salz
      Pfeffer
1 Prise   Zucker
H SOWIE
350 Gramm   Bestes Roastbeef; gut abgehangen
1 Essl.   Olivenöl; zum Braten
      Fleur de Sel
      Pul Biber; zum Bestreuen

Quelle

  modifiziert nach Michael Kempf, ARD Buffet
  Erfasst *RK* 23.06.2012 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Den Joghurt mit Zitronenschale und Minze verrühren. Mit etwas Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und etwas Zitronensaft abschmecken.

Beide Essige mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker verrühren. Die Zwiebelstreifen zugeben und etwa 10 Minuten marinieren lassen. Dann das Öl unterrühren, die Tomaten und Radieschen zugeben, unmittelbar vor dem Servieren die Salatstreifen und den Koriander.

Das Roastbeef in 2-3 Stücke schneiden, auf einer Grillpfanne mit wenig Olivenöl von beiden Seiten scharf anbraten, bis der gewünschte Gargrad erreicht ist, dann im Ofen bei 70°C etwa 10 Minuten ruhen lassen.

Das Fladenbrot halbieren und auf dem Toaster knusprig rösten (Brötchenaufsatz).

Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden.

Die Fladenbrote (nach Belieben nochmal halbieren) aufschneiden, die untere Häfte auf Teller legen. Etwas Minzjoghurt darauf verstreichen, etwas Salat darauf geben und Roastbeefscheiben darauf anrichten. Mit Fleur de Sel und Pil Biber würzen und mit der oberen Brothälfte abdecken, Restlichen Salat und Joghurtsauce dazu reichen.

Anmerkung Petra: absolut köstlich. Das lag aber sicher auch daran, dass wir ein wunderbar marmoriertes und perfekt gebratenes Stück vom Wagyu-Rind hatten.

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19 Antworten auf „Döner à la Petra“

  1. Ich bin ja mit der Frau Hedonistin noch im Gepräch, ob wir uns nicht ein T-Shirt bedrucken lassen mit der Aufschrift: *Das Leben schöner kochen*. Machst du mit?
    Dein Döner ist dafür ein gelungenes (wenn auch für diese These nicht mehr benötigtes ;O)Beispiel! Das Fladenbrot sieht auch toll aus!

  2. Das ist ja ein Gourmetdöner *-*staun, mein Mann würde dafür Barfuss zum Essen gelaufen kommen .
    Kennste auch das passende Dönerlied dazu ?
    Ich hab ne Zwiebel auf´s Kopp … http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&sqi=2&ved=0CEoQtwIwAA&url=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3D4FJQfCdfy2c&ei=tXLsT_ncFczLswbfs5nXBQ&usg=AFQjCNFrLp75SrSM8PGVVINgp9wuFL3SzQ
    Jetzt kannste beim Kochen schön mitträllern 😉
    LG Kerstin

  3. Wow! Absolut beeindruckend! Und mit Wagyu Rind! Also, ich hatte ja schon immer den Verdacht, dass Du (so wie ich) eine besondere Liebe zur levantinischen Küche hegst….

  4. Irgendwie macht sich in der Bloggerwelt „Fastfood“ breit – erst rollte die Hamburger-Welle, jetzt bringst Du wahrscheinlich die Dönner-Welle in Gang 😉
    (ich gehe schon mal die Zutatenliste überprüfen, denn ich mag Döner, verkneife es mir aber in den Dönerbuden, aber an Dein Rezept mache ich mich mit Freuden dran)

  5. Ich glaube, ich habe in meinem Leben zwei Döner gegessen – ganz anders der Rest der Familie. Aber wenn man eben fast immer zu Hause is(s)t, kommt man gar nicht in Versuchung 😉 Dabei mag ich den auch sehr gerne, wenn er gut gemacht ist.

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