Nicht gerade ein Sommeranfangs-Gericht, aber doch prima zum kalten Dauerregenwetter der letzten Tage passend:
eine im Ofen vor sich hin schmurgelnde Bratwurstpfanne. Zumindest hat man hierbei nicht Barbaras Problem, dass die Würste nach dem Anbraten außen zu dunkel und innen noch roh sind.
Nach dem Anbraten dürfen die Würste nämlich noch eine Viertelstunde auf ein Bett aus roten Zwiebeln, Kartoffel- und Apfelspalten. Für Würze sorgen etwas Balsamico und Rotwein.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Bratwurstpfanne mit roten Zwiebeln, Kartoffeln und Apfel |
Kategorien: | Wurst, Gemüse, Früchte |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
Olivenöl | |||
250 | Gramm | Kartoffeln; vorwiergend festkochend, gewaschen | |
-und halbiert | |||
4 | Rote Zwiebeln, geschält | ||
4 | Knoblauchzehen; geschält, halbiert | ||
2 | Zweige | Thymian | |
2 | Zweige | Salbei | |
Salz | |||
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer | |||
2 | Teel. | Essl. Brauner Zucker | |
2 | Essl. | Balsamicoessig | |
4 | Frische ungebrühte dicke Schweinsbratwürste | ||
1 | Säuerlicher fester Apfel, entkernt, in Spalten | ||
75 | ml | Geflügelbrühe | |
75 | ml | Rotwein |
Quelle
modifiziert nach Paul Gayler und cma |
Erfasst *RK* 21.06.2011 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Den Backofen auf 190°C vorheizen.
Die roten Zwiebeln schälen und längs in Sechstel schneiden. Die Kartoffeln putzen und in Spalten schneiden. Zwiebeln, Kartoffeln, halbierte Knoblauchzehen sowie Salbei- und die Thymianzeige in eine Auflaufform geben und mit etwas Olivenöl vermischen. Alles salzen und mit frisch gemahlenem Pfeffer und dem Zucker würzen. Im Backofen etwa 15 Minuten braten, dann den Balsamico darüberträufeln. Weitere 15-20 Minuten braten.
Inzwischen wenig Öl in einer großen Bratpfanne erhitzen. Die Schweinsbratwürste in 10-15 Minuten von allen Seiten anbräunen. 5 Minuten vor Schluss die Apfelspalten dazugeben und mit anschmoren. Den Rotwein und die Geflügelbrühe dazugießen und alles etwas einköcheln lassen, dann den Pfanneninhalt zu den Zwiebeln und Kartoffeln in die Auflaufform geben und weitere 10-15 Minuten im Ofen schmoren.
Anmerkung Petra: sehr lecker.
Zeitbedarf etwa 1 Stunde.
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Ein wunderbares Rezept. Das wird für später aufgehoben, denn hier sind es gerade schwülheisse geschätzte 30 Grad (mindestens 😉
Das sieht so richtig schön rustikal aus! Gefällt mir gut und ist ja auch kein großer Aufwand, während alles im Ofen schmurgelt hat man Zeit für andere Dinge.
Die Überschrift gelesen, die Bilder gesehen und sofort auf die Nachkochliste gesetzt. Für meinen Geschmack eine perfekte Zusammenstellung herbstlicher Genüsse (vielleicht nehme ich doch lieber zwei Äpfel ;-)) Vielen Dank und herzliche Grüsse aus Hamburg, Christine
Wir lieben herzhafte Gerichte mit Obst dabei – und dann noch geschmurgelt im Ofen. Das ist was für uns.
Eine gute Idee finde ich.
Bratwürste kenn man ja sonst eigentlich wirklich nur gebraten.
Liebe Grüsse
Susann
Danke….
das sind grade genau die Zutaten, die bei mir darauf warten, noch verarbeitet zu werden und es klingt so, als ob ich meine Überbleibsel auf überaus leckere Art loswerden würde – spätestens übermorgen.
Liebe Grüße
Susanne
Alles hatte ich zuhause, nur keine Äpfel, also als Ersatz 2 reife Nektarinen und siehe da, uns hat’s geschmeckt. Nächstes Mal werde ich damit Gäste verwöhnen, denn Hausmannskost kommt immer an!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie von Herzen viel Kraft, Geduld und alles Gute. (Bin ich doch zur Zeit eine total verwöhnte Person und sauge alle Energie auf die ich von lieben Meschen bekomme + benötige um für die kommende Bestrahlung fit zu sein)
Mit lieben Grüssen
Millie20
Oh fein! Da sehnt man sich doch den Herbst herbei!!! Sieht unverschämt lecker aus. Werde ich auf jeden Fall nachkochen. Ist ja praktisch wie gemacht für meine Heimat – gute Bratwürste im Nürnberger Umland aufzutreiben ist kein Problem 😉
Vielen Dank auch für die vielen tollen Rezepte, die Du so perfekt und einladend vorstellst. Lese schon einige Zeit mit…jetzt wurde es endlich mal Zeit für einen Kommentar. Lieben Gruß *Hanne*
Nektarinen – das ist ja eine interessante Variante, würde mir bestimmt auch schmecken!
Ganz herzlichen Dank für die Lieben Wünsche. Und natürlich das Beste für Sie – auf dass sich alles zum Positiven wendet!
Das obere Bild sieht so lecker aus! Das könnte auch Hochglanz super aussehen 🙂
Auf diese Mahlzeit freue ich mich schon.
Übrigens via Pinterest darauf gestoßen.
Leckere Grüße
Peter
Super Rezept,habe es sofort nachgekocht,sehr lecker.Habe Salbei durch Rosmarin ersetzt und normale Zwiebel genommen.
Gute Wahl, das ist eigentlich ein wunderbares Herbstgericht 🙂