Nachdem ich ja schon lange auf Salate aus dem Garten zurückgreife, kommen jetzt auch die Gemüse so richtig in die Puschen, man kommt kaum hinterher.
Die Zucchini haben dieses Jahr leider irgendeine Macke: Fruchtansatz zu Hauf, aber wenn sie etwa 15 cm lang sind, stagnieren sie (also leider momentan keine Chance für Roberts Zucchini-Keulen) und werden dann nach einiger Zeit vom Blütenansatz her gelb und weich. Also gilt es, sie einfach vorher zu ernten, wenn sie noch klein und knackig sind – so mag ich sie sowieso am liebsten.
Hier hab ich sie in Verbindung mit Fenchel und einer Orangen-Sauce verarbeitet, passt prima zu den gebratenen Rotbarben.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Rotbarbenfilets mit Zucchini und Fenchel |
Kategorien: | Fisch, Gemüse |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
400 | Gramm | Kartoffeln (P: Chérie) | |
Salz | |||
230 | Gramm | Rotbarbenfilets (P: 6 kleine) | |
Olivenöl | |||
Thymian | |||
1 | Unbehandelten Orange: Saft und Schale | ||
2 | klein. | Zucchini | |
1-2 | Fenchelknollen; nicht zu groß | ||
Pfeffer | |||
1 | Teel. | Honig | |
Frischer Dill |
Quelle
modifiziert nach Mailingliste |
Erfasst *RK* 03.08.2010 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Am besten schon am Vortag oder einige Stunden vorher die Kartoffeln waschen und in Salzwasser garen.
Die Fischfilets abspülen und trocken tupfen. 1 EL Öl, Thymian und 1 EL Orangensaft verrühren, Filets darin etwa 30 Minuten marinieren.
Die Kartoffeln pellen, in dickere Scheiben schneiden und knusprig braten.
Die Zucchini in Scheiben hobeln, Fenchel in Spalten schneiden. 1 EL Öl erhitzen, Fenchel darin etwa 5 Minuten braten. Zucchini, Rest Orangensaft und -schale zugeben, alles etwa 4 Minuten dünsten, salzen, pfeffern und mit Honig abschmecken.
Die Filets würzen und in heißem Öl 4 Minuten braten. Mit etwas Dill bestreut servieren.
Anmerkung Petra: unkompliziert und schnell
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Bin mit dem Nachkochen von Rotbarben schon 3 Rezepte im Rückstand. Bald ist auch für uns wieder Fischzeit.
Da bin ich ja gespannt! Rotbarben sind hier gar nicht so einfach zu bekommen.
Mit den Zucchinis habe ich das gleiche Problem. Sie wurden sogar schon für die Länge viel zu dick und plötzlich ist Schluss.
Das mit den Zucchini hatte ich auch schon mal, keine Ahnung woran das liegt.
Schönes Gericht!
Das sieht fein aus. Die Rotbarbe mit dem Fenchel. Ein Gedicht.
Also dein Blog ist so eine Quelle der Inspiration.Was dir alles einfällt!!
Liebe Petra,
ein Sonntagsessen am Mittwoch, das kannst auch nur Du uns bescheren! Aus den Rotbarben wurden Lachsfilets, die uns durch Deine traumhafte Marinade begeisterten. Aber dann diese Kombination Fenchel-Zucchini-Orange! Zum Niederknien lecker!
Dank und ganz herzliche Grüße einer ehemaligen Fenchel-Verächterin,
Sandkorn
Ich liebe es ja, wenn ich durch Kommentare auf ältere Rezepte stoße, die ich schon ganz vergessen hatte 🙂 Gute Idee, hier Lachs zu nehmen, den bekomme ich wesentlich leichter als Rotbarben! Liebe Grüße zurück 🙂
Liebe Petra,
heutiger Kommentar von Herrn S. nach dem Genuss dieses feinen Mittagessens: „Wer muss da noch in ein Gasthaus? Ich bestimmt nicht!“
Du siehst, auch nach 5 Jahren auf unserem Speiseplan gehört Dein Rezept zu den absoluten Köstlichkeiten aus unserer Küche!
Ganz herzliche Grüße,
Sandkorn
Du holst ja nette Rezepte aus der Versenkung! Liebe Grüße aus dem heute wenig sonnigen Tessin