Wieder ein schöner METRO-Fang:
Lammracks
in der Pfanne nicht zu heftig angebraten (man hört ja brav auf Schuhbeck ;-))
im Backofen auf 58°C Kerntemperatur gebracht
Nach 10 Minuten Ruhe aufgeschnitten: rosa, wie wir es lieben.
Dazu empfiehlt die Köchin eine aromatische Sauce auf der Basis von selbst gemachtem konzentriertem Lammfond (gut investiert!) mit etwas Balsamico. Und die zweimal gebackenen Kartoffeln von gestern.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Lammrack mit Balsamicosauce |
Kategorien: | Fleisch, Lamm, Sauce |
Menge: | 2 bis 3 Portionen |
Zutaten
1 | Lammrack (ca. 350-400 g) | ||
1 | Essl. | Olivenöl; zum Anbraten | |
1 | Essl. | Butter; zum Anbraten | |
2 | Rosmarinzweige | ||
2 | Knoblauchzehen; angequetscht | ||
H | SAUCE | ||
1 | Essl. | Butter | |
1 | Schalotte; fein gewürfelt | ||
1 | Knoblauchzehe; fein gewürfelt | ||
1 | Essl. | Paste von getrockneten Tomaten | |
50 | ml | Portwein | |
100 | ml | Rotwein | |
100 | ml | Konzentrierter Lammfond (Lammglace), | |
-selbstgemacht | |||
Balsamicoessig, gute Qualität; zum Abschmecken |
Quelle
eigenes Rezept |
Erfasst *RK* 02.12.2009 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Den Backofen auf 200°C vorheizen.
Für die Sauce die Butter in einem kleinen Topf erhitzen und Schalotte und Knoblauch darin anbraten. Die Tomatenpaste einrühren, 1 Minuten mitschwitzen lassen, dann den Portwein zugießen, fast komplett einköcheln lassen. Den Rotwein zugeben und wieder einköcheln lassen, zum Schluss den Lammfond zugeben, auf eine sirupartige Konsistenz einköcheln lassen.
Olivenöl und Butter in einer Pfanne nicht zu stark erhitzen. Rosmarin und Knoblauch zugeben und das Lammrack darin 5-8 Minuten von allen Seiten anbraten, dabei das Fett immer wieder über das Fleisch löffeln.
Das Fleisch herausnehmen und in eine ofenfeste Form legen, ein Bratthermometer an der dicksten Stelle ins Fleisch stecken. Das Fett aus der Pfanne abgießen, mit etwas Wasser oder Rotwein ablöschen, nochmal kurz aufkochen, dabei den Bratensatz loskratzen. Den Pfanneninhalt in den Topf zur Sauce geben, mit Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Form in den Backofen stellen und das Fleisch braten, bis eine Kerntemperatur von 58-60°C (rosa) erreicht ist. Das Fleisch herausnehmen und 10 Minuten ruhen lassen.
Aufschneiden und mit Gemüse und Beilage nach Wahl servieren.
Anmerkung Petra: Wunderbar zartes Fleisch, sehr aromatische Sauce. Sehr gut passen die zweimal gebackene Kartoffeln mit Schmand!
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Solch ein Lammcarrée ist schon etwas sehr Feines. Sieht klasse aus. Und die Sauce gefällt mir auch ausnehmend gut.
mhhhhmmmm, lamm! auf die liste! auf die liste!!
Himmel, da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen. Man sieht förmlich wie zart es gewesen sein muß. Schade, das die nächste Metro so weit von hier ist…
Die Empfehlung der Köchin trifft auf offene Ohren, bzw. Gaumen.
Sehr schön sehen sie aus, so rosa, wie auch ich sie mag, nur sind sie bei uns, wie alles Fleisch, auch sehr teuer, Knochen eingerechnet.
genau so etwas suche ich gerade. sieht sehr gut und vorallem festlich aus. da passen sicher auch grüne bohnen oder möhrchen dazu.
Da hast du aber auch ein wirklich schönes Stück erwischt. Könnte mir gefallen…
ein phantastiches Stück Lammrack ! wie aus dem Bilderbuch, da hätte ich auch zugegriffen!
Wir bekommen hier vom Schlachter Lammfleisch von den friesischen Salzwiesen, ist immer wieder ein Genuss, wenn auch etwas teurer :-))
Dein Rezept ist gespeichert und so werde ich mein Lamm das nächste Mal machen.
Ich habe es bislang immer nach dem Anbraten bei 80 ° ( NT ) im Ofen gehabt.
Ich bin gespannt, ob mir das Rezept und auch die geniale Sosse gelingt
Zur Zeit habe ich immer Hunger, und wenn ich jetzt noch deinen Blog besuche, habe ich NOCH MEHR Hunger….. dass sieht so appetitlich aus…. hätte ich heute Mittag gern gegessen. (meinem Mann gefällt’s auch… und jetzt bin ich dran mit nachkochen ! Danke!)
Interessantes Rezept, wird nachgekocht und anschließend berichtet.
Excellent!
Habe ich das gericht bei Dir gesehen, und dann gewusst das ist das was ich muss nachmachen:-)
Fleisch ist sehr zart geworden aber die soße, ein poemat. Danke Dir Petra.