Kurzurlaub Tag 1 – Hamburg: Restaurant Brook

Einige andere Foodblogger hatten sich ja schon am letzten Wochenende in Hamburg getroffen. Eine Teilnahme kam für mich leider nicht in Frage, da schon seit langem für den Donnerstag danach eine Reise in den Norden geplant war.

Helmut musste für eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung nach Kiel, ich wollte mir nach 30 Jahren Abstinenz mal wieder die Stadt an der Förde anschauen, in der ich 1978/79 ein Jahr am damaligen Nahrungsmitteluntersuchungsamt gearbeitet und das 2. Staatsexamen für Lebensmittelchemiker abgelegt habe.

Restaurant Brook

Doch zuerst stand direkt nach unserer Landung in Hamburg ein Mini-Foodbloggertreffen bei einem Mittagessen mit Foodfreak Petra und Torsten an. Ein Reinfall à la Fleetschlösschen blieb uns glücklicherweise erspart. Helmut hatte das Restaurant Brook schon bei seinem Betriebsausflug im Juni getestet und war angenehm überrascht worden, dieser Eindruck bestätigte sich bei unserem heutigen Besuch wieder.

Leider gibt es nicht von allen Gerichten Fotos – bei den vielen Gesprächsthemen rückte das Fotografieren immer wieder in den Hintergrund.

Lammcarree mit Polenta

Hier Helmuts Lammcarrée – schön rosa gebraten, dazu Parmesankartoffeln, Schneidebohnen und gefüllte Tomate.

Dessertvariation

Nicht nur eine Augenweide: die Dessertvariation, die Torsten und ich verspeist haben, war ausgezeichnet. Nicht zu süß, wunderbar luftige Grießknödelchen, bei dem Anblick des Estragon-Parfaits mussten wir beide von der Präsentation her spontan an Blauschimmelkäse denken. Aber auch Helmut war von seinem warmen Birnensüppchen mit Nougatravioli begeistert und Petra lobte ihre Latte Macchiato-Creme mit Blaubeeren. Dazu ein unaufdringlicher, aber aufmerksamer Service – wirklich empfehlenswert. Mittags wird zusätzlich zum à la Carte-Essen ein preisgünstiges wechselndes Tagesgericht und ein dreigängiges Menü angeboten, abends ein vier- oder fünf-gängiges Menü.

Speicherstadt Blick Richtung Hafen

Nach diesem gelungenen Essen gab's zur Verdauung bei herrlichem Spätsommerwetter eine kleine Geocaching-Tour durch die Speicherstadt, begleitet von unseren beiden Cacher-Kollegen Petra und Torsten. Wie gewohnt wurde man hierbei an besonders nette und interessante Stellen geführt (u.a. Traditionsschiffhafen, Vasco da Gamas Mutter, View Point Hamburg). Von der Cache-Dichte hier in Hamburg können wir im Bayerischen Wald natürlich nur träumen 😉

Berit und Lars Schablinski, Restaurant Brook
Bei den Mühren 91, 20457 Hamburg
Fon 040 3750 3128, Fax 040 3750 3127

Mo bis Sa 12.00-15.00 und 18.00 – 22.30, Sonntag Ruhetag

9 Antworten auf „Kurzurlaub Tag 1 – Hamburg: Restaurant Brook“

  1. Kurzurlaub Tag 2: Ausflug Richtung Schwedeneck

    Am Freitag musste ich leider alleine los ziehen, während Helmut über die neuesten Entwicklungen im Bankenrecht informiert wurde. Meine erste Geocaching-Runde führte mich ins Naturschutzgebiet Domänental bei Kronshagen. Bei dem schönen Wetter war nicht …

  2. Kurzurlaub Tag 3: Markt in Gaarden, Laboe und Salzwiesen

    Am Samstag Vormittag war ich noch einmal auf mich selbst gestellt. Das gab Gelegenheit, alte Erinnerungen aufzufrischen. Das Rathaus hinterm Kleinen Kiel auf dem Westufer der Förde, alles sehr gepflegt. Ich habe damals in Kiel-Gaarden am Ostufer gewohn…

  3. Brook, Hamburg

    Wie schon bei Chili & Ciabatta zu lesen, haben wir uns letzte Woche hier in Hamburg zu einem Mini-Foodbloggertreff versammelt, und zwar auf Anregung von Helmut, der einige Wochen zuvor schon einmal in diesem Restaurant essen war, im Brook.
    Das Brook li

  4. Hallo, eine sonst stille Mitleserin und ebenfalls begeisterte Cacherin meldet sich auch mal zu Wort. Danke für den Brook-Tip – das wird beim nächsten Besuch direkt mal ausprobiert. HH ist zum cachen wirklich toll – die Speicherstadt-Caches haben wir auch alle gemacht :o) Komm mal ins Ruhrgebiet – hier gibts unglaublich viele Caches. Viele Grüsse von Ute

  5. Hallo, Petra,
    spät aber sicher nicht zu spät kommt unser Lob: Wir waren gestern im Brook ( aufgrund deiner Empfehlung) und haben wirklich geschlemmt. Sehr angenehmer, unaufdringlich freundlicher Service, sehr leckeres, absolut appetitlich angerichtetes Essen, es war ein Gedicht. Wir haben uns vorgenommen, nun mindestens 1 x pro Monat dort einzukehren, da wir ja unsere Zelte seit 1 Jahr ca. 25km nord-östlich vom Brook aufgeshlagen haben.
    Viele Grüsse
    Jürgen

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