Aus dem Garten kommen derzeit genau wie letztes Jahr wunderschöne Kohlrabi.
Die kann man prima roh knabbern, man kann sie aber auch zusammen mit Kartoffeln (bei mir rotschalige Chérie) zu einem Gratin verarbeiten.
Zugegeben, dieses sahnige Gratin ist nicht gerade eine Diätspeise. Schmeckt aber einfach unheimlich gut! Dazu gab es ein natur gebratenes Kalbsschnitzelchen.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Kohlrabi-Kartoffel-Gratin |
Kategorien: | Beilage, Gratin |
Menge: | 4 Personen |
Zutaten
400 | Gramm | Kohlrabi (Petra: geputzt) | |
400 | ml | Sahne | |
400 | ml | Milch | |
Salz | |||
Pfeffer | |||
Muskatnuss | |||
400 | Gramm | Kartoffeln | |
4 | Essl. | Frisch geriebener würziger Käse z. B. Parmesan | |
-oder alter Gouda (Petra: 100 g Gruyère) | |||
Butter für die Form |
Quelle
"Landlust" Heft 05/06 2008 |
Erfasst *RK* 28.09.2008 von | |
Joachim Klang |
Zubereitung
Die Sahne mit der Milch in einem Topf etwa um die Hälfte einköcheln. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Inzwischen Kohlrabi schälen und in 3 mm dicke Scheiben schneiden oder hobeln. Kartoffeln schälen, waschen und fein hobeln. Eine Auflaufform dick mit Butter ausstreichen. Abwechselnd Kartoffel- und Kohlrabischeiben dachziegelartig hineinschichten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Sahnemilch darüber gießen, bis das Gemüse leicht bedeckt ist. Mit frisch geriebenem Käse bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 45-60 Minuten goldbraun backen (evtl. anfangs mit Alufolie abdecken)
Anmerkung Petra: Sahnemilch nicht ganz so stark eingekocht. Etwas mehr Kohlrabi verwendet. Sehr fein. Dazu einfach ein naturgebratenes Schnitzelchen.
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Sieht lecker aus, aber der Guss geht leider gar nicht, zur Zeit 🙁
Das wird gleich in die wöchentliche „Was könnteich kochen“-Liste aufegnommen.
LG Silke
Eine sehr gute Idee, die ich umgehend notieren werde. 🙂
Du hast grade mein morgiges Mittagessen gerettet!
tolle Idee, Kohlrabi in einen Kartoffelgratin einzubauen ! Wenn man keinen im Garten hat, steht man diesem Gemüse leicht ratlos gegenüber.
Oh, sehr gut sehr gut! Habe auch gerade ein paar Kohlrabis im Kleinstgarten, die wegmüssen bevor sie holzig werden 🙂 Werd ich nachbasteln 🙂
ja, bevor die Schnecken den Kohlrabi wegknabbern und die Kartoffelkäfer die Kartoffeln könnte ich das auch mal versuchen. lecker!
In meiner Kindheit gabs auch im Sommer immer Kohlrabi aus dem Garten der Großeltern, familienintern hieß dieses Gemüse „Kohlblättchen“. Wir mochten ihn gern roh als Knabberspaß, in Stifte geschnitten und mit gelben Rüben gedünstet, in sahniger Sauce zu Kartoffeln; meine Schwester wurde früh Vegetarierin, deshalb gab es bei uns sehr viel Gemüse. Dein Gratin werd ich bestimmt bald nachkochen. Als besonders gesund und schmackhaft galten übrigens auch die zarten grünen Blätter, in chinesischen Rezepten liest man auch häufig davon, hast schon mal was mit denen gekocht?
Die jungen Blättchen schneide ich gerne streifig und gebe sie mit zum Kohlrabigemüse. Als eigenständiges Gemüse habe ich sie allerdings noch nicht verkocht.
Kohlrabi mag ich auch total gern. Mit Kartoffelgratin habe ich ihn noch nie kombiniert. Schöne Idee, mache ich auch mal.