Weiche Brötchen aus dem Brotbackautomaten

Ich persönlich liebe sie ja nicht so sehr: die fluffig-weichen, leicht "knatschigen" amerikanischen Brötchen. Aber es gibt ja auch noch Leute mit anderem Geschmack 😉

Kürzlich lief mir ein Rezept über den Weg, in dem Milchpulver verwendet wurde. Und da hier noch welches rumliegt, was aufgebraucht werden sollte, habe ich kurzerhand mal wieder zum Backautomaten gegriffen.

weiche amerikanische Brötchen

Die Brötchen lassen sich aus dem fertigen Teig völlig problemlos schleifen, da ist nicht mal Mehl auf der Arbeitsfläche notwendig.

aufgeschnittenes Brötchen

Den Zuckergehalt habe ich deutlich reduziert: geschmacklich finde ich sie so ausgewogen. Wer es lieber süßer mag, gibt weitere 2 El Zucker dazu.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Weiche Backautomaten-Brötchen
Kategorien: Brot, Brötchen, Backautomat
Menge: 12 Stück

Zutaten

1 Pack.   Trockenhefe
400 Gramm   Weizenmehl Type 550
40 Gramm   Magermilchpulver
2 Essl.   Weiche Butter
8 Gramm   Salz
1 Essl.   Zucker (Original: 3 El)
240 Gramm   Wasser
H ZUM BESTREICHEN
1     Eiweiß
2 Essl.   Wasser

Quelle

  Kay
  allrecipes.com
  Erfasst *RK* 29.01.2009 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Alle Zutaten nach Anweisung des Herstellers in den Backautomaten geben.

Teigprogramm (Petra: Panassonic 2:20)

Den Teig herausnehmen und in 12 Stücke a 60 g teilen. Grob rund formen, dann zu runden Brötchen schleifen umd auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Abgedeckt etwa 40 minuten aufgehen lassen.

Den Backofen auf 175°C vorheizen.

Eiweiß mit Wasser verquirlen und die Brötchen damit bestreichen. Das Blech in den Backofen schieben und die Brötchen in etwa 20-22 Minuten goldbraun backen.

Auf einem Rost auskühlen lassen.

Anmerkung Petra: ergibt fluffig-weiche amerikanische Brötchen.

http://allrecipes.com/Recipe/Bread-Machine-Rolls/Detail.aspx

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16 Antworten auf „Weiche Brötchen aus dem Brotbackautomaten“

  1. Sohnemann Zwei sah das Bild: Hhhmmmmm!!!
    Ich glaube an diesem Laut komme ich nicht vorbei, auch wenn ich das Knatschzeug nicht so mag. Und Milchpulver steht auch noch rum…
    Danke, liebe Grüße und ein schönes Wochenende

  2. Och, kommt drauf an, wozu frau es isst. Ich finde, sie sehen sehr gelungen und essbar aus. Und Milchpulver habe ich auch noch im Keller, aus Beranbaum-Bread-Bible-Backzeiten. Du bringst mich da auf eine Idee….

  3. Milchpulver gibts bei uns auch. Die werd ich beim nächsten Hamburger-Festival gleich ausprobieren. Da sollts ja original weich und leich latschig sein (nicht meins aber wer fragt schon mich:-)) Sie sehen übrigens wirklich super aus!

  4. Man muß sich ja wundern, welche Mengen von Milchpulver noch überall herum liegen. Auch hier. Und die Familie liebt z.B. die Sonntagsbrötchen zum Aufbacken. Da muß ich wohl auch tätig werden…

  5. Lecker. Sehen jedenfalls so aus. Auf die Idee, den Kasten das Mischen und Kneten übernehmen zu überlassen, bin ich noch nicht gekommen. Habe meinen Brotbackquader just auch gerade wieder hervorgeholt. Werde ihn sogar backen lassen, ein Weizenmischbrot mit Berliner Kurzsauer. Hm, bin gespannt…nach so einer langen Zeit der klebrigen Hände und bemehlter Hose.

  6. Der Backautomat arbeitet sehr schonend: sowohl den Teig knetend als auch Schüsseln und Arbeitsgerät einsparend – will sagen, man muss kaum was spülen 😉 Aber natürlich kann man den Teig auch ganz konventionell kneten.

  7. Hallo,
    ich muss jetzt hier mal eine wahrscheinlich ziemlich doofe Frage stellen: Wo bekomme ich Milchpulver her. Ich glaube kaum, dass ich bei der Babynahrung fündig werde, oder??
    Sorry wenn sich hier jetzt alle vor Lachen kringeln!
    Ansonsten liebe ich diese Seite. Das 5-Minuten-Brot habe ich schon zig mal gebacken und meine ganze Familie ist super begeistert.
    Lieben Gruß
    Steffi

  8. Hallo Raimonda, ich nehme mal an, ich habe die Butter einfach bei der Übersetzung vergessen. Wirklich erinnern kann ich mich leider nicht mehr – ist ja schon eine Weile her 😉 Ich ergänze das Rezept gleich mal, danke für den Hinweis.

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