Gestern waren Moritz und ich die einzigen Mittagesser im Haus. Es sollte ein schnelles und unkompliziertes Essen werden, worin ich möglichst einige teilweise schon leicht runzlige Datteltomaten sowie ein angebrochenes Päckchen Feta unterbringen wollte. Der Gang in den Keller brachte noch eine halbe Tüte Hörnchennudeln zum Vorschein – und das ist dabei herausgekommen:
Ein richtig gutes Essen, bei dem die sanfte Süße der langsam karamellisierten Zwiebeln, die Säure der Tomaten, der salzige Schafskäse, die Schärfe von 2 grünen Chilis prima mit den knusprig gebratenen Nudeln harmonierte.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Nudelpfanne griechische Art |
Kategorien: | Nudel, Gemüse, Käse |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
200-250 | Gramm | Makkaroni oder Hörnchennudeln | |
2 | Zwiebeln | ||
Öl; zum Braten | |||
200-250 | Gramm | Kleine Kirschtomaten oder Datteltomaten | |
2 | Knoblauchzehen, fein gehackt | ||
100-125 | Gramm | Schafkäse; Feta | |
2 | Grüne Peperoni (nach Belieben mild oder scharf ); | ||
-gehackt | |||
Salz | |||
Pfeffer | |||
Basilikum |
Quelle
eigenes Rezept |
Erfasst *RK* 21.04.2008 von | |
Petra Holzapfel |
Zubereitung
Die Nudeln in reichlich Salzwasser bißfest kochen, abgießen, kalt überbrausen und abtropfen lassen.
Die Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Die Tomaten überbrühen und häuten. Die Peperoni halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin bei nicht allzu großer Hitze goldbraun braten, am Schluss den Knoblauch mitbraten. Dann die Nudeln zugeben und unter mehrmaligem Wenden leicht anrösten.
Die Tomaten, Schafskäse sowie Peperonistreifen unterheben und heiß werden lassen, mit Salz und Peffer abschmecken. Zum Schluss das Basilikum in feine Streifen schneiden und untermischen.
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Es sind manchmal die einfachen Dinge, die glücklich machen 🙂
das mach ich mir auch manchmal wenns schnell gehen muss und lecker schmecken soll. nudeln-tomaten-käse – ich liebe das! 🙂
Ich mag diese „Was noch an Resten da ist, kommt in die Pfanne“ Essen auch sehr gerne. Das Problem ist nur, wenn mal etwas ganz besonders Tolles herrauskommt, bekomme ich es nie mehr genauso hin;-))
ich nenn das Löffelgericht, weil sowas so gut ist, dass man sich mit einer Gabel viel zu wenig aufs Mal in den Mund schöpfen kann.